Pfeil rechts

G
hallöchen

nun habe diesen thread eröffnet wei ich momentan einfach nicht mehr weiter weiß.
in letzter zeit kommt alles zusammen und den gedanken mein em leben ein ende zu setzen werden immer stärker...
Am wochenende war dieser gedanke so stark dass ich mich einem freund anvertraute und es ihm gesagt hatte. nur leider war ich zu diesem zeitpunkt alleine und somit verschlimmerte sich dieser zusatnd zunehmenst...
hatte mit diesem freund in dieser zeit sms kontakt, so schickte ich ihm eine nachricht womit ich auch ankündigte dass ich meinem leben nun ein ende bereite...da er sich vom beruf her etwas mit menschen auskennt sagte er nur dass dies grund einer zwangseinweisung wäre.

hat jemand erfahrungen damit? Ist es euch schon mal so ergangen? wurdet ihr durch so zustände mal zwangseingewiesen?

danke im vorraus für eure antworten


lg gine

09.06.2009 21:18 • 07.06.2017 #1


73 Antworten ↓


Christina
Hallo Gine,

macht Dir der Gedanke, Dich umzubringen, hauptsächlich Angst, oder hast Du Todessehnsucht? Und hast Du konkrete Vorstellungen, wie Du Deinem Leben ein Ende setzen würdest?

Liebe Grüße
Christina

09.06.2009 21:27 • #2


A


Das leben am abgrund

x 3


G
hallo christina

nein also angst habe ich nicht davor nur momentan kann ich nicht mehr und bin so ziemlich am ende kämpfe jeden tag mit mir selbst nur leider schwindet die kraft von tag zu tag.......

09.06.2009 21:35 • #3


Christina
Hallo Gine,

ernsthafte Selbstmordabsichten sind ein Grund für eine Zwangseinweisung. Und selbst wenn es dazu käme, würdest Du nicht in einer Zwangsjacke abgeführt, in eine Zelle gesperrt und mit Medikamenten vollgepumpt. Im Ernstfall (wenn der zu Rate gezogene Psychiater Dich für akut suizidgefährdet hält) kämst Du nur zur Beobachtung für ein, zwei Tage in eine geschlossene Psychiatrie - bis Du wieder glaubhaft distanziert wärst.

Aber Deine Zustände sind v.a. ein Grund, Dir selbst sofort Hilfe zu holen. Du könntest die Telefonseelsorge anrufen: 0800-1110111 oder 0800-1110222. Das ist kostenlos und anonym. Bist Du in Psychotherapie oder in nervenärztlicher Behandlung? Falls nicht, solltest Du das schleunigst in die Wege leiten. Und wenn es Dir sehr schlecht geht, könntest Du selbst, von Dir aus, in die nächste Psychiatrie gehen und um Hilfe bitten. Das sind längst keine Verwahranstalten mehr. Meist gibt es mehrere Stationen, die sehr qualifizierte Psychotherapie und Kriseninterventionen anbieten. Und Du entscheidest selbst, wie lange Du dort bleibst.

Liebe Grüße
Christina

09.06.2009 21:47 • #4


G
danke für deine antwort

ja bin seit anderthalb jahren in psychollogischer behndlung aufgrund diverser angstzustände.

nun ja natürlich dachte ich schon daran dass man nicht im zwangsjäckchen abgeführt wird aber denke nicht dass ich bei einer zwangseinweisung entscheiden kann wie lange ich dort bleiben möchte das geht doch nur wenn ich mich freiwillig dorthin begebe oder?

hast du damit erfahrung?
warst du schonmal in einer pschatrie?

lg gine

09.06.2009 22:05 • #5


Christina
Zitat von gine:
hast du damit erfahrung?
warst du schonmal in einer pschatrie?
Ja, arbeitenderweise... Und ich habe die eine oder andere Zwangseinweisung mitbekommen. Da wird normalerweise mit dem Patienten gesprochen, um rauszufinden, will der sich wirklich und definitiv umbringen oder geht es ihm nur so schlecht, dass er über Selbstmord nachdenkt und das ausspricht. Wenn es so ernst aussieht, dass es zur Zwangseinweisung kommt, folgt ruckzuck eine richterliche Anhörung. D.h., ein Richter kommt in die Psychiatrie und spricht mit dem Patienten und den Behandlern. Nach dem Gespräch entscheidet er dann, wie lange man festgehalten werden darf. Du hast Recht, nach einer Zwangseinweisung entscheidet natürlich nicht der Patient, wie lange er bleibt. Aber es ist eben auch nicht so, dass mehr oder weniger willkürlich darüber entschieden wird oder dass irgend jemand ein Interesse daran hätte, einen so lange wie möglich wegzusperren... Wenn Behandler nach Ablauf der vom Richter festgesetzten Zeit meinen, dass es nicht reicht, folgt eine weitere Anhörung. Umgekehrt gibt es Dir keine Garantie oder verbrieftes Recht, jederzeit gehen zu können, bloß weil Du freiwillig hingegangen bist. Wenn sich während eines freiwilligen Aufenthaltes eine akute Suizidgefährdung ergibt, lässt man Dich damit natürlich nicht einfach so gehen. Jedenfalls ist eine Zwangseinweisung von Behandlerseite aus ein ziemlicher Act, und kaum jemand drückt einem Patienten gerne etwas gegen dessen erklärten Willen auf - das zerstört ja fast zwangsläufig die therapeutische Beziehung.

Liebe Grüße
Christina

09.06.2009 22:32 • #6


G
na super......
hört sich nicht so gut an.....
als was arbeitest du dort??

09.06.2009 22:35 • #7


Christina
Zitat von gine:
als was arbeitest du dort??
Nicht mehr... Habe dort als angehende Psychologin gearbeitet.

Liebe Grüße
Christina

09.06.2009 22:38 • #8


G
wow das ist bestimmt ein intressanter beruf
jetzt kann ich mir auch gut vorstellen warum do darüber so gut bescheid weißt

lg

09.06.2009 22:41 • #9


G
o mann es wird immer schlimmer weiß nicht mehrwas ich tun soll..........

10.06.2009 19:31 • #10


Christina
Was genau wird immer schlimmer? Wie fühlst Du Dich, in was für einer Situation bist Du gerade?

10.06.2009 19:39 • #11


G
hallo christina

schwer zu erklären. bin traurig und jeder wendet sich von mir ab hab. fühl mich als ob ich nicht hier bin sondern sehe nur so herab...möchte nicht mehr am leben teilnehmen. habe immer auf bessere zeiten gehofft ertappe mich aber immer wieder selbst dabei wie ich mich durchs leben quäle.......

10.06.2009 19:51 • #12


Christina
Hm, Du bist ja in Therapie - wegen der Angstzustände. Was für eine Therapie ist das denn (VT oder Tiefenpsychologie oder...)? Und wo steht Ihr jetzt - normaler Verlauf oder stagniert's oder hat sich Dein Befinden womöglich sogar verschlechtert? Du klingst im Moment sehr depressiv... Ist das auch so, oder bist Du traurig, weil Du die Angstproblematik nicht in den Griff bekommst? Und noch was: Nimmst Du eigentlich Medikamente oder hast Notfallmedikamente zu Hause?

10.06.2009 20:08 • #13


G
das ist eine tiefenpsychologische Therapie. die angstzustände haben mit meinen gedanken momentan nichts zu tun nur leider hat sie sich dadurch etwas verschlimmert. bin seit anderthalb jahren in therapie nur kommen momentan nicht weiter.....es hat sich etwas verschlimmert....

10.06.2009 20:16 • #14


Christina
War Deine depressive Entwicklung schon Thema in der Therapie? Wirst Du deswegen überhaupt behandelt?

10.06.2009 20:24 • #15


G
nein das habe ich noch nicht angesprochen....es war noch einiges vorher zuklären und so hab ich das in den hintergrund gestellt

10.06.2009 20:38 • #16


Christina
Sorry, ich bin gestern irgendwie nicht mehr ins Forum reingekommen, hatte andauernd 'ne Fehlermeldung... Wie geht es Dir denn heute?

Liebe Grüße
Christina

11.06.2009 11:36 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
hallogine,


hoffe es geht dir wieder besser und du hast keinen unsinn gemacht....
ich weis es ist die hölle alles aber irgentwie muss es wieder weiter gehn mir geht es zur zeit auch sehr schlecht und habe eine totale leere....

nur ich habe angst vor dem sterben...
schmeiss dein leben nicht einfach weg hol dir das immer wieder vor augen du kommst nie mehr wieder zurück....NIEMEHR
das allein ist für mich schon eine horrovorstellung

hol dir hilfe und hier bist du nicht allein

liebe grüssse und alles erdenklich gute
kerstin

11.06.2009 13:05 • #18


G
danke für die liebenworte kerstin

du arme tut mir leid für dich aber dasist ja etwas positives das du angst hastvor dem sterben das bräuchte ich auch mal...
das man nie mehr wiederkommt das weiß ich denke immer daran dass es dortschöner ist als hier und da auf dieser welt eh alles den bach runter geht hab ich auch keine angst davor....im gegenteil lieber möchteich dort hin....

was machst du dagegen??

11.06.2009 19:14 • #19


G
momentan geht es mir wieder etwas besser.....

12.06.2009 16:18 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Hans Morschitzky