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B
Hallo. Knall auf Fall hatte ich am 24.10. eine starke Angstattacke. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen und hatte ein stetiges Gedankenkarrussell so das ich mit dem Notarztwagen in eine psychische Notaufnahme gebracht wurde. Hier bekam ich eine Notgalltablette und wurde Patient einer dort tätigen Psychologin. Seitdem habe ich Citalopram sowie Mirtazapin verschrieben bekommen. Nach einer Einschleichdosis von 10 mg Cita bin ich ab 31.10. nun auf 20 mg. Also nahezu 7 Wochen. Dennoch verspüre ich keine durchschlagende Wirkung. Sobald es dunkel wird, wird die innere Unruhe extrem stark. Die Frage ist, kann es nach 7 Wochen so sein ? Oder sollte ich über eine Dosiserhöhung nachdenken ? Oder gar über eine Reduzierung? Meine Psychologin sagt, man müsse probieren. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ? Grüße Blackstefl

15.12.2016 19:18 • 15.12.2016 #1


3 Antworten ↓


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Hallo,
ich hatte zu Beginn auch Citalopram, weiß schon gar nicht mehr genau die Dosis, etwa 2 Jahre, mal erhöht, mal reduziert, mir hat es nichts gebracht, danach Venlafaxin, nur Verstopfung und starkes Schwitzen, jetzt Sertralin, damit komme ich einigermaßen gut zurecht, keine Nebenwirkungen, aber so richtig helfen na ja...ich merke nur, wenn ich sie mal vergesse, habe ich sofort eine ausgeprägte depressive Verstimmung. Die Unruhe habe ich fast ständig, so dass ich gar nicht mehr weiß, wie es ist, mal richtig entspannt zu sein...habe aber auch bessere Phasen, wo die Unruhe nicht so stark ist.
Vielleicht musst du auch mehrere ausprobieren, um die richtige für dich zu finden...LG Annie

15.12.2016 21:18 • #2


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Citalopram keine Wirkung ?

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Nimmst du das Mirtazapin auch? Das schießt bei mir normalerweise jede Unruhe ab. Nehm das nur bedarfsweise zum einschlafen...

15.12.2016 21:19 • #3


B
Hi. Ja, das Mirtazipan nehme ich abends. Damit kann ich sehr gut einschlafen. Aber am nächsten Tag geht es dann gleich wieder mit der Unruhe los. In der Regel nachdem ich dann mittags die 20 mg cita einnehme. Es ist quasi eine gefühlte Enge in der Brust mit ständigem Grübeln was einfach nicht aufhört.

15.12.2016 22:21 • #4





Dr. Christina Wiesemann