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F
Ein Kollege von mir hat ein Riesen Problem und ich hoffe ihr könnt vielleicht helfen oder Tips geben wie es besser werden könnte,ich fange mal von vorne an!

-Bin damals zusammen mit ihm in die Schule gegangen-er war normal wie jeder andere auch.

-habe lange keinen Kontakt mehr zu Ihm gehabt,dann wieder mal miteinander telefoniert und ihn gefragt ob ich ihn mal besuchen kommen kann.Da fing das Problem dann schon an denn er sagte : Wenn du pech hast kommst du umsonst hierhin und ich kann dich evt nicht rein lassen.Er würde Panikattacken bekommen -ihm würde Übel.

-Dann fragte ich ihn wie es denn aussieht mit draussen treffen-ich dachte mir erst er habe Platzangst oder so,aber das isses auch nicht.-Er traut sich nicht raus-wenn er mal rausgeht dann Abends zum Zig. Automaten der gerade mal 10Meter entfernt ist.Das geht bei ihm schon fast 4 Jahre so-ich möchte ihm gerne helfen ich hab schon fast alles versucht aber ich bin gegen diese Krankheit die er hat einfach machtlos.

Er weiß selber nicht was er genau hat-er geht noch nichtmals zum Arzt wenn er Krank ist und seine Mutter geht für ihn einkaufen oder ein Kollege bringt ihm was vorbei wenn er was braucht.

Bitte helft mir-Ihm.Ich möchte das er wieder ein erfülltes und Normales Leben hat,ich mach mir einfach totale Sorgen-Ich mag ihn einfach zu sehr als das ich Ihn in seiner Bude verschimmeln lassen will.Ich kenn ihn schon ca.11 Jahre-und DAS muss ich mir nicht mit angucken-Möchte ihn auch mal wieder Live sehen und nicht über webcam-oder mal was mit ihm trinken gehen-aber wenn keiner Hilft dann wird das nie was.

Bitte um schnelles und Detailiertes Feedback
Ich währe euch sehr dankbar-und bitte keine verarsche!!

MFG
Freund

19.06.2008 00:16 • 19.06.2008 #1


6 Antworten ↓


kaysmama
Verhaltenstherapie ambulant oder stationär beginnen... Das wird ihm sicherlich helfen...

Ich gehe auch seit Wochen nicht mehr aus dem Haus... Ich werde nun eine stationäre Therapie beginnen damit ich aus dem Teufelskreis raus komme....


LG

19.06.2008 01:02 • #2


A


Brauche Hilfe für einen Freund

x 3


F
Den lieben Helferlein sagen, dass sie nichts mehr für ihn erledigen sollen. Also solche Ding wie einkaufen etc. Das hilft ihm nämlich in Wirklichkeit gar nicht!

Dann ab zum Facharzt mit ihm und eine Therapie beginnen. Vielleicht zeitweilig mit medikamentöser Unterstützung.

Alles Andere trägt nu zur Aufrechterhaltung der Angst bei.

Traurig, aber wahr. Dies ist eine der wenigen Erkrankungen, wo Hilfe manchmal nach hinten los geht und die Angst aufrecht erhält.

19.06.2008 01:24 • #3


I
Morgen finde es gut das du dein freund helfen willst.
Ich weis wie es ist nicht mehr rauszugehen habe das auch hinter mir und bin froh das ich jetzt eiigermassen geschaft habe weil manchmal muss ich mich selbst in .... tretten . Ja ich glaube die andern haben recht wenn er alles bekommt was er braucht hilft es ihm gar nicht. Ich denke nur das er es nicht einsieht und er sauer reagieren wird wenn nicht mehr alle es für deinen freund besorgen werden . das war bei mir so.ich glaube das wichtigste hast du schon gemacht er hat ein freund der ihn helfen will.

19.06.2008 08:24 • #4


F
Okay-also genauer ich bin eine Kollegin.Er geht ja erst garnicht raus wie soll er sich dann in behandlung geben-und wenn jemand zu ihm nach hause will lässt er diese person manchmal erst garnicht rein-in medikamentöser behandlung ist er ja sozusagen.Er nimmt schon Tabletten die in Ruhiger Stellen damit er Besuch empfangen kann und nicht so nervös ist.Ich habe eig. jeden Tag Kontakt zu ihm und ich habe auch schon mit Worten versucht ihm zu helfen aber das alles bringt nix.

Ich glaube nicht das man seine mutter dazu umstimmen könnte keine Lebensmittel ect. für ihn zu besorgen.ich denke mal sie will ihm zwar auch helfen aber geht den falschen weg.Ich glaube nicht das wenn ich sie fragen würde den Lebensmittelexpress einzustellen,-das sie ja sagt-da ich sie eig. garnicht kenne-ja vielleicht früher zu schulzeiten 3 mal gesehen aber das wars auch wieder.

Richtige Kollegen hat er noch nichtmals mehr weil sie es einfach als total krank empfinden und denken er zieht ne show ab oder so.Ich will ihm echt nur helfen kann man da nicht einen Therapeuten dazu bewegen ihn mal zuhause zu besuchen?Weiß jemand von euch wie teuer sowas ist oder stellt das die Krankenkasse wenn nachgewiesen werden kann das er wirklich einen-knax-weg-hat?

Ich bedanke mich erstmal für die Antworten von euch.
Ein wenig hats mir geholfen-und ich denke wenn ich ihm das erzähle macht er sich auch mal genauere gedanken darum.

LG

Freundin

19.06.2008 10:08 • #5


ZZerRburRuSs
Hi

Hat dein Freund denn Internet ?
Wenn ja schick ihn doch mal hier vorbei und wenn er nur mal ein bischen liest.

So wie du seine Situation beschreibst sollte die Krankenkasse seine Therapie ganz locker bezahlen .

Pass auf dich auf bei der ganzen Sache !
Helfen ist gut ! aber nicht verrennen !
Manche Dinge und manche Leute müssen ganz einfach ihren eigenen Weg gehen .

Alles gute ZZ

19.06.2008 13:20 • #6


Christina
Hallo,

da schließe ich mich meinem Vorredner an... Du kannst ihn auf Infos aufmerksam machen. Wenn Ihr über Webcam kommuniziert, kann er auch hier mal vorbeischauen. Und sich diese Seite durchlesen. Oder Du kannst ihm dieses Buch schenken oder jenes oder das bzw. das hier oder sonst ein Selbsthilfebuch...

Die Idee mit dem Einstellen von Hilfsleistungen finde ich nicht so gut - jedenfalls dann nicht, wenn er damit von außen therapiert werden soll, womöglich noch ohne sein Einverständnis. Jetzt haben sich alle darauf eingelassen und sind in die Angst eingebunden, das hat sein Problem sicher verschärft. Das hätte sich verhindern lassen, wenn alle Unterstützer sich von Anfang an geweigert hätten. Aber so war es ja nicht. Jetzt steckt er tief in der Abhängigkeit drin und braucht u.U. therapeutische Hilfe, um da wieder rauszukommen. Ein friss oder stirb fände ich erniedrigend.

Liebe Grüße
Christina

19.06.2008 16:35 • #7





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