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Jannik
Hallo,
Ich bin 16 Jahre alt und ich fang einfach von Anfang an an.
Vor 2 Jahren war bei mir ein normaler Schultag, ich war 14 und war in der 8. klasse, ich war schon immer total eifersüchtig und sah meine damalige Freundin (ich weiß junge Beziehungen ergeben nie Sinn aber ich hab nur Erfahrung gesammelt) mit einem anderen jungen zusammen, so fing meine erste Panikattacke an, Schweißausbruch, herzrasen, Übelkeit, schmerzen am ganzen Körper, Große Angst zu sterben, Schwächegefühl, Angst nicht in der Realität zu sein und einen kleinen Zusammenbruch, aufjedenfall würde ich an der Schule von einem Krankenwagen abgeholt und ins Krankenhaus gebracht, sie könnten aber keine Probleme mit meinem Herz feststelle , also wurde ich wieder nachhause geschickt, ab dem Tag hat es angefangen das mir jede Nacht übel war, ich könnte nicht schlafen bin öfter zusammengebrochen und hatte Angst vor mir selber bzw. was mit mir los ist, ich ging dabei auch nichtmehr zur Schule weil ich Angst hatte das mir irgendwas passiert, das ich in der Öffentlichkeit erbreche oder mir irgendwas peinliches passiert. Ich bin oft mit meiner Mutter zum Hausarzt gegangen um Blutproben und Urinproben abzugeben, das nicht irgendwas in meinem Körper beschädigt ist, doch ich war völlig gesund. Meine Hausärztin hat mir dann eine magenspieglung empfohlen und die habe ich auch durchgezogen, nur das ein kleiner junge neben mir lag der die Medikamente nicht gut vertragen hat und sich öfter im Bett übergeben hat, das war der schlimmste Tag in meinem Leben weil ich dort Panik bekommen habe aber Angst hatte jemanden etwas zu sagen. Lange Rede kurzer Sinn, ich hab die magenspiegelung durchgezogen und sie haben nichts gefunden was die Übelkeit auslösen könnte, also sind wir wieder nachhause gefahren, doch nach diesem Tag haben sich die Ängste verdoppelt, mir wurde übel im Bus und bin daraufhin ausgestiegen, ich musste mein Praktikum von der Schule hinwerfen und zuhause bleiben, mein Zuhause war der einzige Ort an dem ich mich wohl gefühlt habe, wo ich mir denken konnte:wenn was passiert dann bist du wenigstens zuhause.
Ich und meine Mama sind dann wieder zum Hausarzt weil ich wieder nicht zur Schule ging und nichtmal mehr in die Öffentlichkeit gehen konnte, so hab ich dann mit einer Psychologin angefangen, was ich nach 3 Monat abgebrochen habe weil ich dachte das es mir besser geht, so war es aber nicht. Seitdem bin ich nichtmehr zum Arzt gegangen oder zu irgendwem und sage etwas davon, wenn mich jemand fragt ob er mich mitnehmen soll mit dem Auto erklär ich den Leuten natürlich warum, aber ich spreche es sonst nirgendswo mehr aus weil ich darin keinen Sinn mehr sehe, jetzt wo ich zu einem Freund fahren wollte der 3 Stunden von mir entfernt wohnt mit dem Auto hab ich mich durch meine Lage erkundigt und bin auf angstörungen getroffen die zu 90% meine Situationen beschreibt in denen ich mich wiederspiegeln kann, doch ich weiß nicht was ich tun soll, ich hab mein Abschluss nachgeholt und auch durchgezogen und bekomme ihn am Freitag aber ich komme immernoch nicht mit meiner Zukunft oder Zukunftsplänen zurecht solange ich diese Symptome wie Übelkeit täglich oder wochenlang habe.
Ich entschuldige mich für Rechtschreibfehler.
Lg.
Jannik

14.06.2018 02:26 • 14.06.2018 #1


3 Antworten ↓


resalu
Hey Jannik.
toll das du hier her gefunden hast.
Ich würde zeitnah wieder zum Psychologen gehen. Zukunftspläne musst du doch noch nicht machen, gib dir jetzt mal bissel Zeit.
Glückwunsch zum Abschluss!

14.06.2018 09:33 • #2


A


Angstörungen mit Schwächegefühl und Übelkeit

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Cloudsinthesky
Hi Jannik
Würde dir auch auf jeden Fall empfehlen zum Psychologen zu gehen. Das kann echt helfen.
Schwäche in den Beinen kenn ich. Zittrig es gefühl und als würde man gleich zusammen klappen.
Ausserdem ist mir auch sehr oft arg übel.

Gratuliere dir auch zum Abschluss!

14.06.2018 10:00 • #3


E
Hey Jannik, ich war in deinem Alter ne noch jünger da passierte es mit mir heute bin ich 49jahre mache nicht den Fehler wie ich ihn gemacht habe , ich bin über dreißig Jahre damit gelebt und glaube es mir es wird ohne Unterstützung nicht besser . Heute geht's mir gut ich habe in einer Verhaltenstherapie gerne!echt wie ich damit umgehen kann.

14.06.2018 13:30 • x 1 #4





Dr. Christina Wiesemann