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S
so ich glaube es sind bis ketzt ein paar Monate vergangen das ich hier was gepostet habe nun ist es aber mal wieder notwendig ich (17) leide seit 6 jahren unter Angst sörungen und Depressionen ich war bestimmt schon 15 mal im Krankenhaus aber wirklich geholfen hat man mir da auch nicht letztendlich bin ich in die psychtrie in Wunstor gekommen (drecks laden) den ärzten dort ist natürlich nichts bessere eingefallen als mioch mit rohypnol vollzuknallen 100mg täglich und ich sagte es den Ärzten vorher sogar noch Benzodiazepine wirken bei mir nicht (muss sagen das ich so dreisst war und zwei Packungen Diazepam (tropfen) bei m8ir hatte und die vor den Augen der Ärzter wie zwei kleine Jägermeister runterschlckte

naja dann fing das Theater erst an der arzt wollte mir zwanghaft ein brechmittel geben wobei er aber erfolglos blieb dann fragte er mich natürlich ob ich mich umbringen will
(grinste den nur dumm an und sagte warten sie ne halbe stunde dann sehen sie es ja

gesagt getan Halbe stunde Später sitze ich noch immer im Verschlossenden Bad und fragte den arzt ob er mir immer noch ein brechmittel verabreichen will (bringt ja nichts nach ner Halben stunde ist es eh ssicher im Blut)

und nunja der Arzt meinte auch nur das er sowas noch nie erlebt habe normaler weise könnte man bei so einer Dosis draufgehen oder weniegsten extrem Lange schlafen

und das ich relativ null Bock habe mit solche idiotischen ärzten zu arbeiten bin ich wieder nach hausse gegangen oder besser gesagt erstml in ein Normales Krankenhaus

vorher schnell im internetcafe was auf gogle gesucht und was sah ich da Tramadol ein Schmerzmittel mit anglösender und Depri lindernde Wirkung

(natürlich ist sowas sicher nicht erste wahl bei panik störunmgen und änlichem aber nunja testen schadet es ja nicht zumal es nicht körperlich sonder zu psychisch abhängig macht

ohne grosse worte bekam ich auch meine dre Tramal Long Taabletten a 100mg

habe zwei Stück am frühen nachmittag genommen und siehe da ich war zufrieden meine zwänge waren weg und verspürte keine Panik mehr wobei mich das zeug eher wach gemacht habe ich es aber eher als normal zustand betrachtete statt einem rausch am abend konnte ich auch seit langem wieder schlafen was mir die hoffnung gab endlich mak was passendes gefunden zu haben

tja nun ist aber das probem wie soll ich es dem Arzt erklären das er mir bitte Tramadol aufschreiben soll will ja net Lügen das ich unter chronischen schmerzen oder so leide

oder was mir auch eingefallen wäre nochmal zum krankenhaus gehen und mir von denen eine Empehlung für das Medikament holen so das mir der arzt das ohne weitere fragen gibt

da es bei juigentlich ja immer schwirig ist an sowas rannzukommen was bei bezos Relativ einfach ging und Tramadol weitaus nicht soviel suchpotezial hat

würde jetzt gerne mal eure meinung hören was ihr davon haltet da antidepressiva ssri benzos und änliches nicht wirken danke schon

mfg Patrick

17.05.2010 07:16 • 17.05.2010 #1


2 Antworten ↓


Christina
Zitat von Sunnyflex:
ohne grosse worte bekam ich auch meine dre Tramal Long Taabletten a 100mg
Superidee... Natürlich wirken Opiate wie Tramal erstmal, sie machen ein angenehmes Körpergefühl, bessern die Stimmung und lindern die Angst. Man gewöhnt sich aber schnell dran und dann war's das mit der Wirkung, da ist auch von einer Dosissteigerung nicht mehr viel zu erwarten.

Zitat von Sunnyflex:
würde jetzt gerne mal eure meinung hören was ihr davon haltet da antidepressiva ssri benzos und änliches nicht wirken danke schon
Benzos können Depressionen verstärken... Welche und wieviele SSRI hast du denn schon durch? Welche anderen ADs und welche Neuroleptika? Und wie sah es bisher - abgesehen von der KJP - mit richtiger Psychotherapie aus?

Liebe Grüße
Christina

17.05.2010 11:58 • #2


W
Tramal gegen Angst und Depressionen. Da stellt´s mir als Pharmazeut die Haare zu Berge.
Da kann man ja die Leute gleich mit Dro. vollpumpen .

Daß Benzodiazepine keine Dauerlösung sind, sollte sich eigentlich auch schon bis in die Krankenhäuser durchgesprochen haben.

Kurz zusammengefasst:
Von dem ganzen Zeugs wirst Du süchtig, auf lange Sicht wird das mehr schaden als nützen. D.h. Du brauchst immer höhere Dosen, damit es überhaupt wirkt.
Wenn Benzos bei Dir nicht (mehr ?) wirken, dann hat das bei Dir möglicherweise auch schon den Grund, daß Du zuviel davon oder es zu lange genommen hast (dafür spricht meinem subjektiven Eindruck nach auch, daß Du eben mal 1 Fläschchen eben so ohne nennenswerten Effekt wie einen Jägermeister runterkippst...)
Daß Tramal zu keiner körperlichen Abhängigkeit führen kann, halte ich zudem für ein Gerücht.
Natürlich versuchen manche auch mit Dro. ihre Probleme zu lösen (und zu Dro. zähle ich auch solche Medikamente wie Tramal), nur wie wir alle wissen, ist das keine Lösung.

Worin ich Dir allerdings absolut recht gebe ist, daß die Behandlung, welche man mit Dir gemacht hat, auch keine Lösung war.

Ich schließe mich Christina an:
Ein SSRI wäre Mittel der ersten Wahl - da gibt so einiges, was man durchprobieren kann.
Dazu sagen muß man, daß diese Medikamente einige Zeit benötigen, bis sie richtig wirken - ich würde sagen etwa 2 Wochen (Frage: Wie lange hast Du sie bisher probiert ? Viele setzen sie zu früh ab, weil sie nicht gleich wirken)
Viel wichtiger wäre allerdings noch eine Verhaltenstherapie.

Und allenfalls auch ein Benzodiazepin-Entzug. Daß in der Psychiatrie niemand auf die Idee gekommen ist, daß Du davon schon abhängig sein könntest, ist mir ein Rätsel. Natürlich ist es auch absolut sinnlos, sie dann weiter zuzuführen.

Oder nochmals anders gesagt: Man muß Dich mal von den Medikamenten wegbringen, die auf Dauer süchtig machen und Dich af Medikamente einstellen, die kein Suchtpotential haben. Und auf diesem Weg brauchst Du natürlich nicht nur Medikamente, sondern auch eine psychische Unterstützung.

17.05.2010 16:42 • #3





Dr. Hans Morschitzky