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S
Hallo,
Ich leide seit 5 Jahren an Angst und Panik.
Mittlerweile hat sich das so festgesetzt das ich abends schon Angst vorm nächsten Tag habe. Wird mir wieder so übel sein? Schwindel? Bekomme ich wieder diese sch.. Attacken? Zur zeit Wache ich dann sehr früh morgens auf, habe anspannungszustände zittern so bald ich morgens denken kann, egal wie müde ich bin und noch schlafen könnte. Natürlich kommt's dann noch schlimmer. Kennt das jemand ? Wie geht ihr damit um? Das ist echt schwer auszuhalten.

Tina

19.08.2013 09:04 • 19.08.2013 #1


9 Antworten ↓


W
Kenne ich sehr gut. Hat aber Jahre gedauert, bis ich kapiert habe, das ich krank bin. Nehm jetzt seit längerem Opipramol und seitdem ist es besser. Bist Du in Behandlung oder nimmst Du Tabletten? Von alleine wird es nicht verschwinden.

19.08.2013 09:11 • #2


A


Angst vorm Tag

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S
Opipramol nehme ich jetzt auch. Aber wirklich besser ist es nicht. Ich war schon in zahlreichen Kliniken. Zur zeit warte ich wieder auf Therapieplatz.

19.08.2013 09:15 • #3


L
Hallo Tina,
mir geht es ganz genauso.
Ich leide seit 8 Jahren an Angst und Panik. Erkannt bzw diagnostiziert wurde es erst dieses Jahr.
Morgens wache ich meistens so gegen 5 Uhr auf, auch wenn ich erst sehr spät ins Bett gegangen bin.
An Schlaf ist dann nicht mehr zu denken. Die Gedanken beginnen zu kreisen und es stellt sich so ein
seltsames Gefühl im Bauch ein. Wie eine Art kribbeln.
Meistens stehe ich dann auf und los geht's mit den Symptomen wie Schwindel, Benommenheit und Kopfschmerzen. Häufig habe ich schon im Bett Herzklopfen.
Bin seit 4 Wochen in Therapie. Hoffe, daß es hilft den Mist loszuwerden.

Stephan

19.08.2013 09:35 • x 1 #4


S
Hallo stephan,
Schränkt es dich auch so ein dass du kaum noch aus deshalb gehen kannst?

19.08.2013 13:06 • #5


S
Dem Haus nicht deshalb.

19.08.2013 13:07 • #6


L
Ich versuche mich so wenig wie möglich von der Krankheit einschränken zu lassen. Gehe auch arbeiten.
Es ist aber phasenweise soooo schwer. Manchmal geht es einfach nicht mehr und ich muß mich krank
schreiben lassen.

19.08.2013 13:21 • #7


A
Das ist schwer. Meine Freundin hatte ähnliches Angst. Ihr hat geholfen jeden Tag die Grenze ein bißchen weiter überschreiten. Jeden Tag machte sie etwas Neues.

19.08.2013 19:21 • #8


C
Ja ich kenne das auch. Ich mache Atemübungen ( habe ich früher belächelt) und habe ne CD. Progressive Muskelentspannung. Das mach ich ab und zu und das hilft wirklich. Mit Medis habe ich keine Erfahrung, außer Antidepressiva. Ich weiß dass es schwer ist. Aber man sollte diesen Zuständen nicht nachgeben. So albern das immer klingen mag ( ist es aber nicht.) Sehe zu dass Du gescheit isst und trinkst, gehe an die Luft, spazieren. Und wenn das alles nicht hilft, braucht man eine Therapie. Alles Gute.

19.08.2013 19:26 • #9


S
Progressive muskelentspannung habe ich auch schon gemacht, aber ich konzentriere mich dann leider sehr arg auf meine Symptome. Deshalb habe ich dann traumreisen und Yoga gemacht. Therapie Erfahrung habe ich zu Genüge. War das Komplette letzte Jahr in einer Tagesklinik. Davor in Reha und ambulante Therapie. Aber die Ängste haben sich einfach nur verlagert.

19.08.2013 21:05 • #10


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Dr. Reinhard Pichler