Angst Austausch und kurze Fragen

Angst?

Hallo ich bin neu hier,
ich weiß das ich seit Jahren schon an sozialer Phobie leide(war in Therapie),aber nur kurz.
Es hat damit angefangen als ich mit meinem Mann vor 10 Jahren von einer Kleinstadt in eine Großstadt die 500km entfernt liegt umgezogen bin.
Bis vor 1,5 Jahren waren die Symptome noch gering (noch aushaltbar).Ich konnte vor aneren Leuten nicht essen,nicht trinken usw.
Aber seit 1,5 Jahren habe ich noch mehr Angst bekommen,mit extremen schwitzen.Ich zitter fast nurnoch.Wenn wir jetzt Besuch bekommen fühle ich mich so unwohl und bin total unsicher,und das schwitzen.Ich weiß nicht genau warum es so schlimm geworden ist. Seit Wochen ist es auch so,wenn ich mit jemanden reden will,hab ich eine art black out.Ich kann mich nicht mehr vernünftig unterhalten.
Kann mir jemand sagen woran das liegen könnte?

LG Alleni

Angst

Hallo ich leide seit 16 Jahren unter Angst, ich hatte 1990 einen Klinikaufenthalt in Landeck und es ging mir sehr gut, ich hatte als ich wieder zu hause war, weiter an mir gearbeitet, mir ging es so gut das ich dachte ich bin geheilt. 1998 hatte ich einen Rückfall und seither komme ich nicht mehr hoch, ich war auch 2 Jahre in Therapie und das hat mir überhaupt nicht geholfen, ich wollte jetzt wieder in eine Klinik und mein Antrag wurde abgelehnt, ich weiss nicht mehr weiter, was soll ich machen.

Angst.....

Hallo,
ich leide seit Jahren immerwieder an Angstattacken und der damit verbundenen Depriniedergeschlagenheit. Aber nur Phasenweise.
Es gibt Zeiten da habe ich mich selbst gut unter Kontrolle und kann meine Gedanken gut leiten. Wieder andere Zeiten da verbringe ich meine Zeit fast nur damit, über meine Person nachzudenken.
Was für mich ganz schlimm ist, dass ich in diesen Zeiten immer grosse Probleme mit Margen und Darm habe. Ich fühle mich dann als ob ich eine Grippe hätte. Mir ist schlecht und wenns ganz schlimm wird muss ich mich übergeben. Das ist dann so zu sagen der Gipfel der Gedankenflut.
Ich benkomme meine Gedanken einfach nicht positiv eingestellt.
Eine Verhaltenstherapie habe ich schon gemacht, allerdings kann ich nicht sagen das es so wirklich viel gebracht hat.
Seit 2 Jahren nehme ich Citalopram 20mg tägl.1x. Damit komme ich gut zurecht. Aber allzeit möchte ich die Tabletten auch nicht nehmen und dennoch habe ich von Zeit zu Zeit diese Phasen.
Das Problem an sich ist ja von mir produziert oder hausgemacht, wie bekomme ich mich dauerhaft umgepoolt?
Das Buch Ängste verstehen und überwinden hat mir sehr geholfen,
ich hole es in solchen Phasen auch immer wieder hervor.
Momentan bin ich wieder dermassen am Boden, das ich mich selbst um meine Situation bemitleide. Im September fahren wir in Urlaub und ich mag jetzt schon gar nicht daran denken, aus meiner sicheren Umgebung zu gehen...Ganz typisch

Wäre dankbar für ihre Antwort.
Liebe Grüsse

Angst....

Hallo zusammen,
ich leide seit Jahren immerwieder an Angstattacken und der damit verbundenen Depriniedergeschlagenheit. Aber nur Phasenweise.
Es gibt Zeiten da habe ich mich selbst gut unter Kontrolle und kann meine Gedanken gut leiten. Wieder andere Zeiten da verbringe ich meine Zeit fast nur damit, über meine Person nachzudenken.
Was für mich ganz schlimm ist, dass ich in diesen Zeiten immer grosse Probleme mit Margen und Darm habe. Ich fühle mich dann als ob ich eine Grippe hätte. Mir ist schlecht und wenns ganz schlimm wird muss ich mich übergeben. Das ist dann so zu sagen der Gipfel der Gedankenflut.
Ich bekomme meine Gedanken einfach nicht positiv eingestellt.
Eine Verhaltenstherapie habe ich schon gemacht, allerdings kann ich nicht sagen das es so wirklich viel gebracht hat.
Seit 2 Jahren nehme ich Citalopram 20mg tägl.1x. Damit komme ich gut zurecht. Aber allzeit möchte ich die Tabletten auch nicht nehmen und dennoch habe ich von Zeit zu Zeit diese Phasen.
Das Problem an sich ist ja von mir produziert oder hausgemacht, wie bekomme ich mich dauerhaft umgepoolt?
Das Buch Ängste verstehen und überwinden hat mir sehr geholfen,
ich hole es in solchen Phasen auch immer wieder hervor.
Momentan bin ich wieder dermassen am Boden, das ich mich selbst um meine Situation bemitleide. Im September fahren wir in Urlaub und ich mag jetzt schon gar nicht daran denken, aus meiner sicheren Umgebung zu gehen...Ganz typisch

Was sind eure Erfahrungen, wie könnt ihr euch immer wieder motivieren und was hilft euch?

Info: Dieses Posting habe ich auch als Frage an die Experten gestellt. Wundert euch also nicht wenn ihr es nochmal lest.

Freue mich sehr auf eure Antworten.

Dankeschön
Sandra

Hallo, ich litt vor etwa 5 Jahren unter einer Angststörung. Am Anfang war es eine generalisierte Angststörung, dann regelmäßige und später gelegentliche Panikattacken. Wurde mit Amitriptylin 75 behandelt, 2002 habe ich das Medikament ausschleichen lassen, bin umgezogen und es ging mir auch merklich besser. Was langsam aber sicher immer schlimmer wird, ist die Sozialphobie. Ich kann nur schwer vertrauen und Kontakte knüpfen- es hört sich bestimmt arrogant an- aber sogenannter Smalltalk- den Kollegen so unter sich halten- es fällt mir schwer, mich daran überhaupt zu beteiligen und leider nervt es mich auch tierisch. Ich bin ein ruhiger und zurückhaltender Mensch, aber Leute, die sich mein Vertrauen fast schon erkämpfen mußten und die mich kennen, schätzen und mögen mich und da fällt mir eine locker flockige Unterhaltung nicht schwer. Nun ist es leider so ( ich bin 45) das ich vor 2 Wochen die Arbeit gewechselt habe und mich überhaupt nicht wohl fühle, obwohl die Kollegen fast alle nett sind. Ich habe fürchterliche Angst, etwas falsch zu machen oder etwas verkehrtes zu sagen. Ich schaue mir Arbeitsabläufe einfach ab, weil ich Angst habe, mit meine Fragen danach zu nerven.Es geht mir so schlimm, das ich massive Schlafstörungen habe, dh nicht in den Schlaf komme oder in den ganz frühen Morgenstunden wach bin und wach liege. Logisch- ich bin den ganzen Tag wie gerädert und diese Angst frisst mich fast auf. Es weiß außer meinem Mann niemand von diesem Problem- es würde nicht mal einer meiner Freunde ahnen. Ich habe Angst vor Kritik, Angst vor Ablehnung, Angst, das hinter meinem Rücken geredet wird über mich. Also bin ich sozusagen Everybodys Liebling...ich versuche, es 30 Charakteren auf Arbeit irgendwie individuell recht zu machen und gebe dabei meine Individualität auf mit dem Ergebniss, das ich Abends völlig geschlaucht und fertig bin. Muß noch kurz erwähnen, das ich mal vor 11 Jahren auf einer Arbeit ein so gravierend schlimmes Erlebniss hatte, das ich mich in meiner Ehre und Existenz bedroht fühlte. Danach begann die Angststörung und die Panikattacken. Auch darüber habe ich außer mit meinem Mann mit noch keinem Menschen reden können und will es auch nicht. Nur soviel, eine Kollegin hat mich maßlos enttäsucht und hintergangen um sich selbst zu schützen, was allerdings dann irgendwann auffgeflogen ist. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Es muß sich doch in meinem Sozialverhalten und meinem Selbstbewußtsein etwas ändern. warum bekomme ich keine Elefantenhaut?