Pfeil rechts
17

Rubina
werde mich gleich mal für alle hunde-Liebhaber entschuldigen...
ich mag keine Hunde, ich hasse sie, ich ekel mich vor Hunden und ich habe angst vor denen (angst zumindest vor mittelgroße und große Hunde)...
worum es geht: ich selbst habe zwei katzen. seit einigen Wochen hat eine Nachbarin von mir einen Hund. fragt mich bitte nicht was für eine rasse, auf jedenfall ein mittelgroßer. tja ich wohne seit 7 jahren hier, hier hatte vorher niemand Hunde, ist ein Mehrfamilienhaus und es sind auch mehrere Mehrfamilienhäuser neben mir. dementsprechend wohnen natürlich auch viele hier.
tja, der Hund scheint noch jung zu sein. nach kurzer zeit habe ich festgestellt, das der Hund gar nicht auf sein Frauchen hört, sie hat ihn nicht erzogen und er läuft hin wo er will. klar das der hund dann auch meine katzen nervt, indem sinne, dass sie sich nun nicht mehr frei bewegen können oder nur in eine bestimmte Richtung verschwinden können. denn wenn die frau draußen ist mit dem hund -hier haben wir auch einen großen gemeinschaftsgarten mit kindern und Tieren halt- sie lässt den hund dann frei laufen, damit der sein Geschäft auf dem gemeinschaftsrasen macht. er nervt die kinder, uns erwachsene und auch meine katzen. nerven meine ich, wenn man nicht möchte das der hund einen anspringt oder zu nahe kommt, das der ja nicht auf sein Frauchen hört.
heute auch wieder: ich bin grad am auspacken meienr einkaufs-Sachen am Garagentor. dann seh ich wie die kommt mit ihrem hund, natürlich NICHT an der leine sondern schön frei laufend. klar das ich da sofort angst hatte - wollte mich noch in der Garage verstecken aber der kam gleich hinter mir her und ich konnte nicht weglaufen. wie gemein war das denn bitte. hab nach ihm getreten, also nicht getroffen sondern nur das bein gehoben und den fuß aufgestellt, das der mir nicht zu nahe kommt. sie rief dann 3-4 mal nach dem hund, logisch, der hört ja niht und er blieb dann bei mir. sowas gehört echt verboten, also die frau nicht der hund. ich sag mal so, der hund kann ja nichts dafür, sein Frauchen ist es, die was machen muss. dann kam sie um die ecke und ich fauchte sie an: nehmen sie endlich ihren hund weg!
SIE HAT SICH NICHT MAL ENTSCHULDIGT! ok, ich habe nicht gesagt: bitte. aber in dem Moment hat es mich nur geärgert. bin mir jetzt nicht sicher, ob ich sehr böse war und sie sich deshalb nicht entschuldigt hat.vielleicht hätte ich in dem Moment auch mal hallo sagen sollen oder irgendwas mit ihr reden sollen. aber ich war irgendwie geschockt?! bzw. jedenfalls nur mit dem hund beschäftigt.
ich sag mal so, wenn sie wenigstens weiß, wie man Hunde erzieht und den hund unter kontrolle hätte, wenn der hund wenigstens sofort hören würde, könnte ich das doch akzeptieren, das der hund jetzt da ist . aber soooo

wißt ihr was man da machen kann? kann man die Behörde einschalten? wahrscheinlich hat die so einen hundeführerschein. gehe ich mal von aus, was ja jetzt immer Voraussetzung ist.

13.09.2013 12:33 • 26.01.2020 #1


46 Antworten ↓


Jaspi
Einen Schein brauchst Du nur bei Kampfhunden.
Ich versuche Dich gerade zu verstehen, gerade wenn man Angst vor Hunden hat.
Bevor Du eine Behörde einschaltest, was ich wirklich für übertrieben finde, solltest Du sie nett ansprechen und sie bitten den Hund anzuleinen solange sie noch in der Erziehungsphase ist. Denn das der Hund nach ein paar Wochen noch nicht gut hört ist völlig normal, Du sagtest sie hat ihn seit ein paar Wochen, demnach wird es noch ein Welpe sein, Du hast nicht erwähnt ob der Hund ausgewachsen ist. Davon ab wenn der Hund zu Dir kommt ist er neugierig und wirs sich gefreut haben, versuch es doch mal so zu sehen, versuche ihn als Lebewesen zu akzeptieren. Hunde riechen und spüren es sofort wenn wer Angst hat und dann bist Du erst recht interessant.
Wie gesagt, sprich doch erstmal mit ihr, denn Du kannst ja von Glück reden, das die Frau Deine Katzen akzeptiert und nicht die Behörde einschaltet

13.09.2013 13:15 • #2


A


Angst / Ekel vor Hunden

x 3


G
Oh Mann, was habe ich schon alles mit diversen Herrchen und Frauchen erlebt.

Höfliche, kultivierte Menschen rufen ihren Hund von alleine zurück oder nehmen ihn sogar an die Leine, wenn ein fremder Mensch naht. Aber nach meiner Erfahrung sind das die wenigsten Hundebesitzer. Die meisten von ihnen erwarten, dass man begeistert ist, wenn ihr Hund einen beschnüffelt, anspringt oder ankläfft und dass man auf keinen Fall Angst vor dem Hund hat. Die dämlichste und unverschämteste Antwort finde ich immer: Tjaaaa, wenn Sie Angst haben, dann ist es ja klar, dass der Hund aggressiv wird!
Ich antworte inzwischen immer: Meinen Sie, wegen Ihrem Hund muss ich erst eine Psychotherapie machen, um hier vorbeigehen /stehen zu können? Oder Ich habe das Recht, hier unbelästigt durchgehen / stehen zu können.

Trotzdem ist mir oft dabei mulmig, da die Besitzer aggressiver oder unerzogener Hunde meist selber aggressiv und unerzogen sind. Sonst hätten sie ihre Hunde ja besser erzogen oder würden sich aktiver darum kümmern, dass der Hund andere nicht belästigt.

Aber ich habe heute kein Problem mehr damit, z.B. zu sagen: Bitte nehmen Sie Ihren Hund weg, ich bekomme sonst einen Herzinfarkt. Das zieht meistens, auch wenn die Leute das nicht begreifen, wie man ihre süße Bestie fürchten kann.

Aber um deine Katzen würde ich mir keine Sorgen machen. Das sind ja auch Tiere, die sich üblicherweise sehr gut durchsetzen können. Und ob sie nach links oder nach rechts gehen, das schadet ihnen ganz sicher nicht.

13.09.2013 15:34 • x 1 #3


M
@ Rubina,
ich kann verstehen wenn Jemand schreibt,dass er keine Hunde MAG...
was ich nicht verstehen kann ist,wenn Jemand schreibt,dass er Hunde HASST!
Was haben dir Hunde denn soooo Schlimmes getan,dass man Hunde hassen muss?

Natürlich ist deine Nachbarin mit dem Umgang ihres Hundes eine echte Katastrophe,
aber ich würde Sie direkt darauf ansprechen und Ihr auch
sagen,dass Sie mit Ihrem Hund woanders Gassi gehen soll.
Das geht gar nicht,dass der Hund sein Geschäft auf dem Gemeinschaftsrasen
verichten darf und ich denke die anderen Mitbewohner werden sich das auch nicht gefallen lassen.

13.09.2013 18:57 • #4


A
wie schon vorgeschlagen wurde: sprich deine nachbarin direkt auf die probleme an. sag ihr auch ganz offen, dass du angst vor hunden hast und die ist-situation nicht hinnehmen kannst. idealenfalls kommt es bei ihr zur einsicht. die behörden streich bitte ganz schnell aus deinen gedanken, das hat kein taugen. wenn sie uneinsichtig ist (unwahrscheinlich) kannst du dich sonst auch an den vermieter oder die hausverwaltung wenden. die werden ihr dann sicher mitteilen, dass sie ihren hund zumindest im gemeinschaftsgarten anleinen soll.

14.09.2013 23:01 • #5


Rubina
danke für eure antworten. ja hatte schon einige negative Erfahrungen mit Hunden. und ich sag mal so, ich möchte einfach nichts mehr mit Hunden zu tun haben, habe es mehrfach versucht und dann kamen wieder negative Erfahrungen, die alles zunichte machten. auch wurde ein Neffe von mir, mal vom Hund angegriffen, der sein leben lang davon was hat. nicht nur ich, sondern sogar bei bekannten dann schlechte Erfahrungen gehört.
negativ in Richtung, das ich angegriffen wurde oder halt in der Nachbarschaft durch Hunde dermaßen gestört wurde, so dass ich irgendwann wegzog. die herrchen wollten natürlcih nichts an ihrem verhalten ändern.
naja, jedenfalls versuche ich Hunde seit alldem zu meiden. ok hass klingt jetzt vielleicht wirklich etwas zu heftig, aber meiden ist schon ganz gut oder gar nicht mögen. und ich sagte ja auch, ich sage mir immer, der Hund kann nichts dafür, was mich auch oft traurig macht dann, weil der Hund ja nicht schon so geboren wurde, es sind immer die Besitzer. (wie bei kindern ja auch so)
sie macht zwar das Geschäft immer weg, aber der pinkelt ja auch auf den rasen und die kinder gehen ehrlich gesagt nicht gerne auf den rasen wenn sie sehen, der Hund läuft da rum. logisch, wenn die so klein sind und da ein mittelgroßer Hund ankommt, das schreckt etwas ab.
also der Hund muss so etwa 2 jahre alt sein, also kein kleines welpchen mehr. und ich weiß ja nicht, zumindest hören sollte der Hund doch nach 3-4 Wochen.

ehrlich gesagt, cih sehe nicht ein, warum ich mich mit dem Hund gut stellen soll oder anfreunden soll. ich finde eher, sie sollte den Hund entweder gut erziehen, so dass der nicht frei rum läuft sondern -ruhig auch ohne leine- an ihrer seite klebt. oder eben an die leine nehmen, wenn sie weiß er hört eh nicht.

finde die antworten von gastB gut, werde den einen satz wohl mal anwenden: das ich das recht habe, hier unbelästigt lang gehen zu können.
ich meine mit dem rasen, finde das muss nicht sein. denn 300 meter weiter ist ein toller wald, da kann sie doch schön Gassi gehen. da hat er gleich auslauf und alles was man so braucht als Hund zum schnuppern etc. aber anscheinend hat sie auch nicht so wirklich zeit, darum kurz raus lassen und gut ist.

erst mal vielen dank für eure Einschätzungen und tipps. hilft mir sehr, weil ich sehr unsicher war, wie man sich nun da verhält und ob ich mich evtl. falsch verhalten habe. aber so ist es ok für mich, wie ihr das seht

leider fällt es mir sehr sehr schwer andere menschen auf Unannehmlichkeiten anzusprechen und hoffe, dass ich das irgendwie hinbekomme z.b. mit dem satz von gastB oder sie noch mehr mit dem Hund arbeitet, so dass er mal irgendwann auf sie hört. ja ok oder ich muss es wirklich versuchen, wenns alles gar nicht geht, es anzusprechen.
ja danke abra, werde dann den einen oder anderen satz mal bei Gelegenheit sagen, und ihr sagen, das ich angst vor Hunden habe. habe nur ganz oft die Erfahrung gemacht, das viele hundebesitzer das nicht ernst nehmen und immer dazu gesagt haben, der tut keinem was, der ist gaaaanz lieb, ach was, der mag jeden, sie können ihn ruhig streicheln.

14.09.2013 23:05 • #6


G
Zitat von Rubina:
werde dann den einen oder anderen satz mal bei Gelegenheit sagen, und ihr sagen, das ich angst vor Hunden habe. habe nur ganz oft die Erfahrung gemacht, das viele hundebesitzer das nicht ernst nehmen und immer dazu gesagt haben, der tut keinem was, der ist gaaaanz lieb, ach was, der mag jeden, sie können ihn ruhig streicheln.

Ja, diese Erfahrung mache ich auch fast jedes Mal.

Aber ich werde zunehmend entschiedener und sage dann z.B. Ich will aber nicht mit ihm spielen und ihn auch nicht streicheln. Er soll mich einfach nur in Ruhe lassen, können Sie ihm das beibringen?

Oder kürzer: Ich möchte aber nur in Ruhe gelassen werden. Können Sie ihm das beibringen?

Das verdutzt die Leute meistens sehr und sie merken dann, dass SIE dabei unfähig sind und nicht ich. Wenn man einen Hund hat, sollte man ihn steuern können (und wollen).

14.09.2013 23:17 • #7


M
liebe Rubina,
sprich mit deiner Nachbarin, vielleicht versteht sie dich und nimmt bestimmt auch Rücksicht auf dich.
Andere zu berücksichtigen sollte ein Grundsatz jeden Menschens sein. Dann gäbs glaub ich auch weniger Probleme

als absolute Hundeliebhaberin kann ich die Angst zwar nicht nachempfinden,
den Argwohn über aufdringliche freilaufende Hunde aber schon.
Weil meine auch gern mal andere Leute anschnüffelt und neugierig gegenüber fremden Frauen und Kindern ist.
Ich rufe sie dann zurück, man kann den Menschen ihre Angst ja meist gut ansehen und das muss man respektieren!

Auch als Hundehalter.
Wirklich vermeiden kann man es meist schlecht dass der Hund sich kein bisschen für andere Menschen interessiert,
er sollte allerdings so erzogen werden dass er versteht anderen Menschen mit Respekt gegenüber zu treten.
So wird keiner penedrant angemacht!

Das ist mir sehr wichtig,
ich habe auch die Erfahrung gemacht dass ängstliche Menschen zum Hund auf die Dauer Vertrauen fassen wenn sie sehen dass der Besitzer sich darum kümmert dass er nicht aufdringlich wird und die Leute sehen dass der Hund unter Kontrolle ist.

Das ist eine schöne Erfahrung, vielleicht kannst du das auch schaffen..
Nicht dass du ihn schmusen sollst.....aber vielleicht kannst du es schaffen ihn zu tollerieren

15.09.2013 09:48 • #8


Rubina
ja, das würde mir ja schon sowas von reichen, wenn das Frauchen/herrchen den Hund unter kontrolle hat. alles andere möchte ich ja gar nicht, will keine Freundschaft mit dem Hund schließen...
ach ja, der titel mit dem ekel vor Hunden habe ich ja auch noch... irgendwie ekel ich mich vor Hunden, sie fressen den kot anderer oder den eigenen kot, dann *beep* sie einen an, brrr oder wälzen sich in kot. das ist für mich zumindest ziemlich eklig. ich weiß ich weiß, das ist wie parfum für Hunde und wir menschen mit unserem parfum ist für Hunde auch widerlich, hab ich irgendwo mal gelesen. nur ist unser parfum ja nicht mit viren und Bakterien behaftet... so sehe ich das immer.
hatte als Kind auch mal einen Bandwurm, den ich vom Hund hatte... sehr eklig.
naja wollte es nur kurz erklären, warum im titel ekel steht ^^
ja und dann kommen die einen immer so nah, *beep* einen oder springen einen an...

15.09.2013 20:29 • #9


G
Ich verstehe dch sehr gut, mich ekelt das *beep* auch immer.

Ich bekomme schon einen Herpesausschlag, wenn ich aus einer mir nicht ganz sauber erscheinenden Kaffeetasse in einem billigen Lokal trinken muss - wobei ich das nur denken muss, nicht mal sehen.

15.09.2013 20:33 • #10


M
Zitat von GastB:
Ich verstehe dch sehr gut, mich ekelt das *beep* auch immer.

Ich bekomme schon einen Herpesausschlag, wenn ich aus einer mir nicht ganz sauber erscheinenden Kaffeetasse in einem billigen Lokal trinken muss - wobei ich das nur denken muss, nicht mal sehen.

Das find ich aber doch stark übertrieben.....

15.09.2013 20:49 • #11


G
Zitat von MitSouKo63:
Das find ich aber doch stark übertrieben.....

Tja, ich finde auch manches stark übertrieben, was man hier im Forum liest. Das ganze Forum ist ein Forum der Übertreibungen.

15.09.2013 20:49 • #12


N
Hallo,

Einerseits kann ich dich voll und ganz verstehen obwohl selbst Hundebesitzer mag ich auch nicht von andren Hunden angesprungen oder bedrängt werden.

Als Hundebesitzer wird man eh grundsätzlich schief angeguckt hab ich manchmal das Gefühl.

Aber nach 3-4 Wochen kannst du nicht erwarten dass der Hund hört die Ausbildung dahin dass dein Hund zuverlässig und in jeder Situation sofort auf das entsprechende Kommando hört dauert ca 1 Jahr.

Wir bilden unseren Hund momentan aus eben weil es uns wichtig ist, dass der Hund gesellschaftsfähig ist aber das dauert eben seine Zeit.

16.09.2013 08:40 • #13


M
Zitat von Rubina:
irgendwie ekel ich mich vor Hunden, sie fressen den kot anderer oder den eigenen kot, dann *beep* sie einen an, brrr oder wälzen sich in kot. das ist für mich zumindest ziemlich eklig.



jap das liebt mein Hund über alles an manchen Tagen.....Darum möchte ich auch nicht dass sie sich an andere Leute wendet wenn sie sich gerade wieder mal einen riesigen Haufen im Wald reingezogen hat.
Ganz zu schweigen davon dass ich immer Feuchttücher fürs Kotwälzen dabei habe

Ich liebe meinen Hund, kann aber durchaus verstehen dass andere Leute da das kalte Kot*** bekommen wenn sie nur dran denken.
Ich ekel mich manchmal auch sehr vor ihr, das ist normal.

Der Hund wird mit fortschreitender Erziehung bestimmt auch mit seiner Streunerei aufhören. Das ist normal für junge Hunde.
Versuch nicht so viel darüber nach zu denken.

lg

16.09.2013 08:58 • #14


A
Also so Pauschal würde ich das nicht im Raum stehen lassen, daß Hunde sich generell in Kot wälzen und diesen Fressen. Wir haben hier ein größeres Rudel und da wälzt sich in der Regel keiner in Kot und fressen tut das hier auch keiner. Das einzigste worin die sich mal Wälzen ist totes Tier, aber danach geht derjenige auch sofort in die Wanne und wird mit Shampoo eingeschäumt. ÜBerhaupt werden unsere Hunde alle 2 Wochen mit Shampoo gewaschen, denn was ich persönlich als wirklich eklig empfinde ist wenn Hunde stinken und man beim Streicheln hinterher so einen Pelzbelag auf den Fingern vom Dreck hat. Sowas muss nun wirklich nicht sein, aber leider hält sich bei Hundehaltern immernoch das Gerücht, daß regelmäßiges waschen dem Hund schaden würde...

16.09.2013 13:47 • #15


M
du Glückspilz
meine wurde ihr ganzes Leben (schlechte Haltung) nicht genug gefüttert und hat die Fresserei daher.
Vom Baden hält sie leider auch nicht viel....

16.09.2013 14:15 • #16


A
Also vom Baden halten meine auch nicht viel, aber das ist mir total egal, da müssen sie halt eben durch. Wir leben hier mit mehr als 5 Hunden, wenn die nicht regelmäßig in die Badewanne kämen würde es hier stinken. Ich freu mich immer total wenn wir Besuch bekommen und die dann bemerken, daß es hier gar nicht nach Hund riecht

Bzgl Kotfressen: Das ist meiner Erfahrung nach reine Trainingssache. Ich kenne zb eine ehemalige südländische Strassenhündin, die im Besuchsdienst arbeitet und dort musste sie auch lernen, daß man nichts vom Boden nimmt (Gefahr, dass mal Tabletten in den Einrichtungen rumliegen) und die hat es auch nach viiiel harter Arbeit hinbekommen.
Ich würde das schon deshalb unterbinden, weil man ja im Freilauf nicht sehen kann was die Hunde fressen und da hätte ich schon schiss, daß da mal ein Giftköder dabei ist. Da hilft aber nur extrem viel Konsequenz und Training.

Allgemein möchte ich hier mal anmerken, daß nicht alle Hundehalter so unverantwortlich mit ihrer Umwelt umgehen. Es gibt durchaus sehr nette Menschen, die Rücksicht nehmen und ihre Hund gut erzogen haben. Aber leider sind das nicht alle, das muss ich zugeben. Ich möchte trotzdem nicht, daß man alle in einen Topf wirft. Hunde können wunderbare Wesen sein, die die menschliche Seele manchmal noch als einzigste Lebewesen erreichen können. Ich kenne einige Hunde, die in Altenheime gehen und was sie dort mit den Menschen machen sind kleine Wunder! Da gibt es demente Leute, die weder ihre Kinder erkennen, noch sonst irgendwie auf die Umgebung reagieren. Aber wenn die Hunde da sind dann lachen sie auf einmal und reden nach Monaten endlich wieder! Das ist echt Wahnsinn, wenn man das mal live gesehen hat!
Ebenso gibt es Rettungshunde, die Menschenleben retten! Und meist tun sie das gar nicht im Ausland wie viele meinen sondern hier in der direkten Umgebung wenn Demente Leute weggelaufen sind, Wanderer sich verlaufen haben oder Kinder nicht mehr Heim kommen. Auch diese Hunde leben unter uns in der Nachbarschaft. Das kann durchaus der Hund von Nebenan sein ohne das man es weiß.

Ich würde auf jeden Fall mit der Nachbarin sprechen und mal hören ob ihr eigentlich bewußt ist, dass Du dich belästigt fühlst. Aber bitte tue dies in einem sehr freundlichen Ton in dem Deine genervtheit nicht so durchkommt. Ich selber kenne das auch, wenn mich jemand genervt blöde anmacht und unfreundlich ist, dann schalte ich schnell auf stur, aber wenn man mich lieb anspricht, dann bin ich durchaus offen und gewillt zuzuhören und es mir zu Herzen zu nehmen. Einer meiner Nachbarn hat zb eine Phobie vor Hunden und war auch wenig begeistert als unser Rudel hier einzog, aber in alle den Jahren gab es nie irgendwelche Probleme. Er hatte mir sein Problem erklärt und ich konnte entsprechend Rücksicht nehmen.

17.09.2013 01:11 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Nachtaktiv-Er

23.01.2020 00:37 • x 1 #18


L
Was denkst du denn, wird dir passieren, wenn du aus einem Glas trinkst, das kontaminiert ist? Dass du mit mit irgendwas ansteckst? Ich persönlich ekele mich da so viel mehr vor anderen Menschen, Einkaufswagen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Arztpraxen etc. - Die Welt ist voll mit Keimen, die einem theoretisch Schaden zufügen können. Und ja, auch Hundeschnauzen gehören dazu. Einen Ekel allerdings NUR auf bestimmte Tiere zu projizieren, halte ich schon eher für ein psychisches Problem, das man, wenn man wollte, in den Griff bekommen kann. Wenn man es allerdings nicht will, dann muss man eben in den sauren Apfel beißen und jeglichen Kontakt vermeiden und es der Umwelt entsprechend erklären. Die beiden Optionen gibt es.
Hast du das Problem auch mit anderen Tieren? Katzen sind auch nicht unbedingt sie saubersten Zeitgenossen, auch wenn das gerne mal behauptet wird.

23.01.2020 02:44 • x 4 #19


Wollsocke
@Nachtaktiv-Er
Ich kann dich gut verstehen.

Kürzlich war ich auf einer Geburtstagsfeier.
Der Hund des Gastgebers sprang mehrmals am gedeckten Tisch hoch, schlabberte mit der Zunge über das Essen und beschnüffelte es.
Ich habs beim besten Willen nicht geschafft, eine angeleckte Scheibe Käse oder Wurst zu essen.
Es war mir einfach zuwider.

Der Hund meiner Nachbarin frisst gern den Kot anderer Hunde. Und auch Erbrochenes schmeckt ihm vorzugüglich.
Vor einiger Zeit sah ich, wie er auf der Straße solch eine ausgekotzte Hinterlassenschaft fraß.
Wenige Minuten nach dieser Mahlzeit leckte er seinem Frauchen übers Gesicht.
Mir wurde allein vom Zusehen speiübel.

Mein Bruder wurde als Kind von einem Hund gebissen. Es entstand eine bakterilelle Infektion in der Bisswunde, die wochenlang behandelt werden musst.

Abgesehen vom Ekelfaktor kann Hundespeichel auch lebensgefährliche Keime auf den Menschen übertragen.

23.01.2020 09:29 • x 1 #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler