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Zitat von Abendschein:
Hunde oder Katzen küssen? Wer hat da was von, die Tiere nicht. Das finde ich ekelig.


Also ich küsse meine zwei Süßen auch auf dem Köpfchen und den Öhrchen. Stimmt, sie mögen es nicht so gern, aber es ist so verführerisch Menschen mag ich aber nicht küssen Aber nicht, weil ich mich vor Bakterien oder so ekele.

Ich küsse meine Katzen auch auf die Stirn und die riechen so gut .Das ist nicht ekelig das ist völlig normal .So bin ich groß geworden -meine Kids auch .Anders gehts nicht

A


Angst / Ekel vor Hunden

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Katzen können Toxoplasmose übertragen. Das finde ich viel gefählicher.
Die Erreger lagern Zysten im Gehirn ein und verändern ihren Wirt psyschisch.
Da sind Keime eher Peanuts.
Hunde haben das nicht.

Toxoplasmose ist nur für Schwangere gefährlich. Außerdem ist nicht nur die Katze ein Überträger, sondern man kann sich auch an Lebensmitteln infizieren.

Meine älteste Tochter hatte als Kind mal Toxoplasmose, durch Zufall wurden Antikörper im Blut gefunden.
Nach langem Grübeln habe ich mich dann daran erinnert, dass sie mal rohes Hackfleisch genascht hatte.
Die Erkrankung selber war wie ein grippaler Infekt und sie hat ihn gut überstanden.

Ich hab's fast befürchtet, dass hier jetzt die Hunde- und Katzenfraktionen aneinander geraten ...
Waren aber doch recht amüsante Beiträge dabei , und ich schlage mich - wen wundert's? - klar auf die Seite der Samtpfoten.

Zum Thema: Menschen sind auch ekelig.
Obwohl ich, soweit ich zurück denken kann, mir nach dem Aufenthalt in öffentlichen Bereichen immer schon sofort zu Hause die Hände gewaschen habe (ja, ich bin auch sonst wohl ziemlich reinlich), hat mich früher mal eine Hepatitis und vor ein paar Jahren eine virale Konjunktivitis (= extrem unangenehme Bindehautentzündung) erwischt. Ich hab nie rausgekriegt, wo ich mir beides eingefangen habe ... Glücklicherweise hat mich beides aber in Bezug auf Kontakte zu meinem Mitmenschen im Nachhinein nicht noch mehr getriggert. Insofern: ja, Menschen sind auch Keimschleudern (und das Sich-zur-Begrüßung-die-Hand-geben halte ich eh' für überholt).

Nochmals danke, ich hab hier ein Gefühl von Verständnis für meine Lage wahr genommen und das beruhigt mich.

N-Er

Hallo zusammen,

Interessant ist, dass jedes Tier seinen eigenen Geruch hat.
Kühe, Schafe, Schweine, usw.
Und je nachdem ob man diese Tiere mag oder nicht, duften sie für den einen und stinken für den anderen.
Pferdegeruch finde ich ganz toll.
Mein Hund riecht gar nicht aus dem Fell, da er keine Unterwolle hat und unter dem Bauch fast *beep* ist.
Meine Huskies hatten da schon einen intensiveren Geruch.
Und was ich ganz bemerkenswert finde ist, dass Ratten duften.
Ich hatte viele Ratten , keine hat je gestunken, denn sie sind sehr reinlich, und meine allererste hat geduftet, wie mit einem Weichspüler gewaschen. Tatsache.
Es gibt sogar einen Strauch, auch sogar einen mir unbekannten Baum gibt es, der duftet extrem nach Ratte, bzw, ist der Duft der selbe wie bei den Ratten. Immer wenn er im Frühling blüht, duftet die Gegend um ihn herum nach Vernell.
So nenne ich das immer, weil der Geruch so wunderschön ist.
Leider habe ich noch nicht herausgefunden wie die pflanze heißt.
Und meine Tiere habe ich auch immer geküsst, alle schliefen im Bett, mein kleiner Hund schläft auch jede Nacht im Bett und meine Ratten haben gerne Essen aus dem Mund geklaut.

Eigentlich stinken gar keine Tiere, sondern nur die Hinterlassenschaften. Da riechen Katzen wirklich noch am wenigsten, weil sie ihre Hinterlassenschaften einbuddeln.

Wir hatten mal, ach das ist schon ewig her, zwei Hängebauchschweine, die haben nicht in ihrem Freigehege sondern nur in ihrem Stall gemacht, und das nur in eine Ecke.

Hunde und Katzen kann man regelmäßig bürsten, damit man nicht so viele lose Haare rumfliegen hat.

Es gibt Feuchttücher für Tiere, die benutze ich immer nach dem bürsten, um die letzten losen Haare und Hautschüppchen und danach zu entfernen.
Sind auch prima zum Pfötchen sauber machen bei Hunden, wenn man vom Gassi gehen heim kommt

Unsere Pflegeratten haben auch nicht gestunken.

Guten Tag,
ich möchte mal ein Update geben. Die damalige Situation mit meinen Partnerin hat sich für mich seitdem erledigt:
von meiner Seite aus ist der Kontakt jetzt quasi abgebrochen. Meine Partnerin pflegt aber weiter die Bekanntschaft
und soweit ist alles gut - für alle Seiten.
Inzwischen gab's Corona und diese spezielle Zeit dürfte mit dafür verantwortlich sein, dass die Zahl der Hundebesitzer
in D seit meinem ersten Beitrag in 2020 inzwischen (leider) regelrecht explodiert ist. Was waren das früher noch für Zeiten,
als man als Mensch die Restaurants/ Hotels so gut wie immer für sich allein hatte (und BITTE! startet jetzt hier keine
Diskussion darüber, inwieweit auch Hunde eine Berechtigung haben, an diesen Orten mit dabei sein zu dürfen).

Ich habe in der Zwischenzeit drei Anläufe unternommen, mit Hilfe von Psychotherapeuten mein/e Problem/ Trauma
oder Phobie in den Griff zu bekommen oder abzuschwächen, habe aber festgestellt, dass es für mich nicht möglich ist.

Meine Partnerin hatte seinerzeit ein inzwischen erwachsenes Kind mit in die Beziehung gebracht. Und der Nachwuchs
denkt nun langsam darüber nach, selbst mal eine Beziehung haben zu wollen ...
... Ihr ahnt sicher, worauf ich hinaus möchte: ich weiß, ich kann (... und darf ...) eigentlich nicht verhindern, dass sie jetzt
unter Umständen einen Freund findet, der vielleicht so eine Fellnase besitzt ...
Denn ich denke natürlich weiter, was, wenn sie dann einen Hund hätte und eines Tages Kinder, die uns besuchen kämen?

Ich habe die Frage innerhalb unserer Beziehung noch nicht diskutiert, möchte dies aber im Vorfeld gern hier erörtert wissen:
ist es moralisch, ethisch und sonst-wie-auch-immer vertretbar, wenn ich, da ich nicht unvermögend bin, ihr eine relativ
große finanzielle Zuwendung in Aussicht stellen (ich rede von einem sechsstelligen Betrag), wenn sie sich quasi verpflichtet,
sich nicht an einen Partner mit einem Hund zu binden? Alles andere (Katze, Schlange, Ratte, Spinne, Fische - was auch immer) ist/wäre mir wirklich total egal, nur eben: KEIN Hund.

N-Er

Zitat von Nachtaktiv-Er:
ist es moralisch, ethisch und sonst-wie-auch-immer vertretbar, wenn ich, da ich nicht unvermögend bin, ihr eine relativ
große finanzielle Zuwendung in Aussicht stellen (ich rede von einem sechsstelligen Betrag), wenn sie sich quasi verpflichtet,
sich nicht an einen Partner mit einem Hund zu binden?

Ich finde es nicht vertretbar.

Meine Mama hat Angst vor Hunden. Ich wollte als Kind schon immer einen. Sie sagte: So lange du hier wohnst, kannst du keinen haben.

Mit meinem Mann zusammen hatte ich dann aber einen. Was ich aber vorher wusste: Sie kommt mich dann nicht mehr besuchen (was sie eh sehr selten tat, weil sie mit meinem Mann nicht so gut konnte) und ich durfte sie nur ohne Hund besuchen (was dann auch nicht so tragisch war, weil mein Mann eh nicht mit wollte und somit der Hund versorgt war).

Ich finde, man kann, so wie meine Mama, für sich die Regeln festlegen (möchte keinen Kontakt zum Hund). Also ich kann dich dann nicht mehr besuchen und du/ihr mich nur ohne Hund. Das sollte sie wissen, dass es diese Regel geben wird, wenn sie einen Freund mit Hund haben möchte.

Aber ihr es quasi verbieten und sie mit Geld dazu nötigen, sehe ich kontraproduktiv an.
Das kann ganz schön falsch ausgelegt werden.

In dem Fall war / wäre ich rigoros.
Als wir unseren ersten Hund holten, wurde ich von meiner Schwägerin auch vor das Ultimatum gestellt, als wir eingeladen wurden, nur ohne Hund.
Ansage : die Haare die er verliert.......

boomer war damaliger noch ein Welpe,
ich sagte das geht noch nicht

dann lassen wir es.

Ja dann lassen wir es

Bei den Schwiegereltern war es für Sie in Ordnung

Als dann wieder eine Einladung kam, sagte ich nur, uns gibt es nur zu dritt.

Siehe da und es war super.

Es wäre für mich, wie als wenn ich mein Kind nicht mitbringen dürfe.

Zitat von Nachtaktiv-Er:
ist es moralisch, ethisch und sonst-wie-auch-immer vertretbar, wenn ich, da ich nicht unvermögend bin, ihr eine relativ
große finanzielle Zuwendung in Aussicht stellen (ich rede von einem sechsstelligen Betrag), wenn sie sich quasi verpflichtet,
sich nicht an einen Partner mit einem Hund zu binden? Alles andere (Katze, Schlange, Ratte, Spinne, Fische - was auch immer) ist/wäre mir wirklich total egal, nur eben: KEIN Hund.

Ich finde schon, dass es vertretbar ist, diesen Vorschlag zu machen. Die Frage ist nur, ob sie darauf eingehen und wenn ja, ob sie sich daran halten, nachdem sie das Geld kassiert haben. Denn rechtlich einfordern, lässt sich das wahrscheinlich nicht, selbst wenn man darüber schriftlich einen Vertrag macht. Das würde wahrscheinlich als sittenwidrig gelten. Aber dafür solltest du dich vorher bei einem Anwalt beraten lassen.

Klar kann man versuchen Probleme mit Geld zu lösen, wenn man genug hat, aber Geld ersetzt keine Liebe und Verständnis.

Wer leidet denn mehr? Derjenige, der seinen Ekel nicht unter Kontrolle bekommt oder derjenige, der auf einen geliebten Menschen (wenn es denn mal so eintreffen sollte) verzichten muss/soll?

Weil man das eigene Leid nicht unter Kontrolle bekommt, will man andere zwingen darauf Rücksicht zu nehmen und soll die eigene Lebensgestaltung danach ausrichten.

Ich habe Katzen und einen Hund. Eins meiner Kinder ist verheiratet und hat auch Katzen. Das andere Kind will/wird sich auch einen Hund zulegen.

Ich kann verstehen wenn man selbst keine Tiere haben will, aber jemanden Geld geben damit never ever ein Partner mit Hund oder generell ein Hund angeschafft wird? Sorry, ist das Leben des Kindes und kann machen was es will.

Du musst ja nicht hin und den Hund besuchen respektive dein gutes Recht zu sagen du willst keinen Hund in deinem Haus. Nur wird sich keiner in seine Lebensgestaltung rein reden lassen.

Im Übrigen: Ich knutsche meine Katzen und Hund auch, es sind Familienmitglieder.

Und im Bett dürfen sie auch mit schlafen

Zitat von Nachtaktiv-Er:
ich rede von einem sechsstelligen Betrag),

Ich nehme das Geld wohl und habe wirklich keine Tiere aber nur weil ich wirklich Tierlieb bin und weiß, dass ich als Vollzeit arbeitende im Obergeschoss keine gute Tierhaltung ermöglichen kann.


Dennoch verstehe ich deine Ängste in kleiner Weise.
Meine Tochter hat extreme Angst vor Hunden (was ich einfach nicht nachvollziehen kann) und ich muss es respektieren, weil ich es nicht ändern kann, obwohl ich alles versucht habe.

@Greta__

Also das mir dem Knutschen finde ich schon ekelig .
Die beschnüffeln doch alles …

Also meine Katzen habe ich mal auf den Kopf geküsst, ja, aber niemals auf den Mund, da hätte ich gekotzt.
Ich finde das sehr skuril, jemandem Geld zu bieten, dass er einen Partner ohne Hund nimmt. Eine 6-stellige Summe ist schon krass, aber man kann nicht alles mit Geld kaufen. Ich bin der Katzenmensch, mag Hunde nicht so (manche ja, aber eher selten), aber wenn ich einen Partner kennenlernen würde, dann wäre das okay, wenn er einen Hund hätte. Ich finde es sowieso sympathisch, wenn Männer Tiere mögen.
Man kann aber einem anderen nicht vorschreiben, welchen Partner er nimmt und da wäre ich unkäuflich.

Mein Gassi Hund ging alle 6 Wochen zum Friseur waschen, schneiden und legen aber das Küsschen auf den Kopf hat sie immer von mir bekommen
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Zitat von Panda4:
@Greta__ Also das mir dem Knutschen finde ich schon ekelig . Die beschnüffeln doch alles …

Nicht auf die Schnute, das würde ich auch nicht machen. Stirn, manchmal auch das Bäuchlein wenn sie da liegen und wir knuddeln.

@Greta__
Danke das finde ich auch etwas komisch aber bei weitem nicht so ekelig wie auf den Mund

Ja mag ja sein, sie schnüffeln und *beep*, ist die Natur eines Hundes.

Ich war über 20zig Jahre Hundebesitzerin, mein Hund hat immer gerne in meinen Haaren geschnüffelt wenn wir am Boden spielten, da kam es schon mal vor, das er mit der Schnauze über mein Gesicht kam.
Ich hatte das Thema mal angeschnitten bei meiner Tierärztin
Die Antwort :
Ihr Spülschwamm hat mehr Bakterien.
Waschen wir uns da auch hinterher die Hände ?

Ich hab jetzt ein Alter erreicht wo man es auch etwas übertreiben kann, wir haben im Sandkasten gespielt wo der Hund auch mal reingepinkelt hat, das war alles normal.

Heute wird schon aufgepasst, wer wen die Hand gibt.....

Ich hatte eine schöne Kindheit was das angeht.......

Ich denke man kann viel übertreiben.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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