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Jetzt höre ich mich an Lach!
Erstmal klarstellen! Ich bin super glückliche Mama seit 2,5 Jahren und trinke dementsprechend sehr selten!
Drei mal im Jahr ca.! Auf dem Geburtstag meines Mannes, meinem Geburtstag und Silvester.
Da darf es mal mehr sein, während meine kleine Prinzessin bei meiner Mutter eine Pyjamaparty macht
Jetzt habe ich gelesen, dass viele beim Genuss von Alk. noch mehr mit den Panikattacken zu kämpfen haben!
Bei mir ist es das totale Gegenteil! Ich muss sagen, egal wie viel ich getrunken habe, ich hatte noch NIE Probleme mit einem Kater oder so! Bin immer total frisch morgens! Wenn ich, so wie gleich bestimmt, ein Sekt hier und ein Schnap. da trinke, geht es mir wunderbar. Keine Symptome, ich sehe alles ganz lässig und es macht einfach nur Spass!
Was nicht heisst, dass ich Alk. werden will! Lach! Es bleibt bei der Menge, wie jetzt!
Gibt es hier jemanden, dem es so geht wie mir, oder finden alle, dass Alk. alles verschlimmert!?
Ich kriege dann halt eine LMA Haltung und gehe da nicht so drauf ein! Bzw merke kaum was!
Bin gut abgelenkt! Und mein Gedanke spielt sich einfach nicht nur um die Panik!

Über Erfahrungen würde ich mich freuen!

Ich wünsche euch allen ein guten Rutsch und ein wunderschönes Jahr 2014, dass alle eure guten Vorsätze wahr werden! Es ist toll, dass es jeden einzelnen von euch gibt und man sich hier so prima austauschen kann!
Danke für alles

31.12.2013 20:18 • 08.01.2014 #1


22 Antworten ↓


Hi Dini,
es gibt Tage da geht es mir super wenn ich mal was getrunken habe und der Druck in der Brust ist wie weg geflogen.
Dann gibt es Nächte, da wird man Nachts wach und hat eine PA.
Alk. ist keine Lösung um Schmerzen los zu werden.
Da es mir heute nicht so suuuuper geht, verzichte ich heute komplett auf Alk. und mache es mir gemütlich.
Auch von mir einen guten Rutsch ins hoffentlich beschwerdefreieres neue Jahr 2014
Wir schaffen das

A


Alk. lässt für eine gewisse Zeit alles vergessen

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Bei mir ist das genau umgekehrt, am nächsten Tag gehts mir total schlecht und die Wahrscheinlichkeit das ich Panik bekommen is ziemlich hoch. Es ist dann auch die Hypochondrie immer sehr akut, obwohl ich nicht mehr oder weniger eingebildete Anzeichen habe als sonst.

War bei mir aber immer schon so, dass ich nach übermäßigem Alk. an nächsten Tag immer eine sehr deprimierte Phase hatte.

Aber gut das bei dir nicht so ist, und du trinkst ja wirklich nicht oft

Aber guten Rutsch!

Porzelanpuppe,
wenn ich zu viel getrunken habe, leide ich richtig am nächsten Tag.
Das macht keinen Sinn. Erst Schmerzen weg und dann Kater haben.

Mir geht es auch wie Porzellanpuppe und kyra ... vllt. sind die Panikattacken bei mir auch durch zu hohen Alk. gekommen

Ich trinke auch schon mein Feierabend-Bier. Nur nicht täglich.
Es geht einem schon so schlecht genug mit den PA, da möchte ich mir den Genuss nicht nehmen lassen.
Aber nicht zu viel

Bei mir ist es so dass ich bei mir eine Art Teilzeit-Alkoholismus festgestellt habe. Ich kann monatelang nix trinken, und wenn dann wieder eine Phase kommt wo ich denk ohne Alk. nicht zu überleben dann trink ich jeden Abend eine Flasche Whiskey. Für mich ist das Schlimme daran dass ich Vormittags schon mich drauf fraue dass es Abend wird damit ich ENDLICH trinken kann. Ich hasse es selber aber manchmal denk ich dass ich ohne Alk. den gannzen Kummer nicht ertragen kann der mich belastet. Wenn ich dann ordentlich gepegelt habe wird mir eigentlich alles egal. Und das ist schlimm. Anfang November hab ich erfahren dass mein bester Freund Krebs hat. Mich hat das damals so umgehauen dass ich mehrere Tage hinter einander ordentlich gepegelt habe, dann hab ich mich damit arangiert und es ging ohne Alk. weiter. Letzte Woche musste ich einen treuen Vierbeiner einschläfern lassen. Das ganze hat mich so in die Tiefe gezogen dass ich seit FReitag wieder jeden Abend ordentlich pegel. Hoffe dass da bald wieder ein Licht bei mir aufgeht und ich wieder aufhöre. Aber wenn es mir so geht wie jetzt ist Alk. das einzige was mir die Sorgen nimmt und irgendwie wird man dann alles einfach nur noch egal.....

Danke für eure Antworten!

Oje Shakespeare. Das tut mir alles ganz doll leid
Ne, pass auf, dass es nicht immer zum tagesablauf gehören wird.
Hör damit lieber auf ! Eine Flasche Whisk.! Oh man! Das ist echt eine Menge!
Such dir auf jeden Fall Hilfe, damit du leichter über die schlechte Zeit
wegkommst! NOCH bist du ja nicht zu lange dran am Alk.,
aber wenn du dich schon sooo auf die Flasche abends freust, ist
es gar nicht gut! Nimm dir mal eine gute Freundin oder Freund
und heul dich mal richtig aus! Und auf jeden Fall zum Psychologen!
SO macht dir der Alk. noch mehr Sorgen, wie du eh schon hast!
Das kann viel kaputt machen!
Handel bitte bitte jetzt, bevor es zu spät ist!
Meine Rede war von 3 mal im Jahr! Man rutscht so schnell da rein!
Pass schön auf dich auf

Mir gehts total schlecht in jeder Hinsicht nach Konsum.

Hatte das früher auch nicht,
Dafür 3 Jahre Dauerkonsum der dem von dir Shakespeare sehr ähnlich war. Hab auch wirklich viel getrunken und war im Prinzip jede Woche bestimmt 2 mal total verkatert, so dass nix mit mir los war.

Hab dann irgendwann Todesangst im Kater bekommen, dann hab ich die Lust am Alk verloren.
Heute trink ich nix mehr, seitdem hab ich wenigstens keine Todesangst mehr

Ja, so geht es vielen, die an Panikattacken leiden!
Ich hau mir auch nicht die Birne weg, aber ich bin dann schon gut dabei!
Aber mir tut es echt gut, auch wenn es selten ist.
Und ich passe auf, dass es selten bleibt. Auch am nächsten Tag!
Da scheine ich dann wohl ein Seltener Fall zu sein!

Ich hoffe, ihr habt trotzdem alle einen angenehmen Abend

Hallo Dini,

danke für die lieben Zeilen.
Es ist so dass ich eine Therapie mache um mein Leben bewältigen zu können. Bin auch in fachärztlicher Behandlung.
Nur leider sehen weder Facharzt noch Therapeut bei mir einen Grund über Abhängigkeit nachzudenken. Im April hab ich viel getrunken wegen Trennungsschmerzen, und dann erst wieder im November wegen der Erkrankung meines Freundes. Die vielen Monate dazwischen in denen ich nichts trink sind denen zu eindeutig um an Abhängigkeit zu glauben. Ich hab manchmal das Gefühl ohne Alk. nicht leben zu können. Und jeden Abend eine Flasche Whiskey ist zu heftig. Kater hab ich schon lang nicht mehr.
Hoffe ich finde einen Weg für mich. Dir auch alles Gute!

Malory, jetzt bist Du komplett von los oder nur noch gelegentlich?
Schon krass was mit dem Körper passiert wenn man ihm schadet.
Aber genau richtig so
Wir haben nur den einen Körper und das eine Leben.

@Shakespeare,
und genau deswegen verstehe ich die Ärzte nicht. Es gibt so viele verschiedene Alk..
Pegeltrinker, Spiegeltrinker, Gelegenheitstrinker etc...
Alle brauchen Hilfe und Unterstützung.
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe Du findest jmd der Dir bzgl des Alk. glaubt und hilft.

Zitat von kyra96:
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe Du findest jmd der Dir bzgl des Alk. glaubt und hilft.


DANKE!

Ich bleib am Ball und versuch nicht ganz abzusaufen. Werd noch gebraucht und möchte auch niemanden runter ziehen der an mir hängt (Familie, Freunde, etc).

Ich drück dir ganz fest die Daumen.

Wenn man schon nach exzessiven Trinken keinen Kater mehr hat, ist es gut die Reissleine zu ziehen.
Alles Gute für Dich.

Ich trinke gar keinen Alk. mehr, hatte mal einen Schluck B. die Tage und sofort kam die Panik hochgekrochen, das war krass.

Hab mir richtig die Kante gegeben und mich im Nachhinein ehrlich gesagt auch oft für meinen Konsum geschämt.....

Dann von einem auf den anderen Tag hab ich es gelassen.

Heute Abend z.B trinke ich Alk. Sekt

Malory,
Kann Dich gut verstehen. Als Frau sieht das immer nicht so toll aus wenn man mehrere B. trinkt....
Aber das hat mich auch noch nicht gestört.
Ich hab mir alkfreien Hugo gekauft.
Auch lecker.....

Alk. kann die Stimmung etwas lockern, dass man seine Ängste für nen Moment vergisst. Man darf es aber natürlich nicht übertreiben. Ich selber hab das immer gut hingekriegt. Trinke auch nur selten und wenig
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Bei mir war es nie so das B.,
Eher (auch heimlich hinter dem Rücken meiner Familie ) Schnap. und sehr sehr viel Sekt und Wein.
Da waren 6-8 Schnäpse und ne halbe bis ganze Flasche Sekt oder Wein noch dabei

Hab oft schon am frühen Nachmittag getrunken.
Mein Partner auch, bei ihm war es eher so dass er sich davon beeinflussen lies.
Heute trinkt er höchstens mal 2 B. und das auch selten

Dazu hab ich dann auch immer noch ne ganze Schachtel geraucht.

Trink auch nix weil ich weiß ich hätte dann großes Verlangen nach dem Rauchen.

Aber die ganze Suchtmittelkonsum Sache ist sowas von unnötig denk ich mir mittlerweile

Malory,
gerade wir Paniker sollten mehr an unsere Gesundheit denken.
Ich versuche auch mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenn ich kein B. trinke klappt es tagelang ohne Kippe.
Sobald ein B. auf dem Tusch steht.....Verloren...
Schaun wir mal was passiert.
Aber Hut ab, dass Du das gepackt hast

@Shakespeare : Ich habe deine Postings zum Thema Alk. mit grosser Betroffenheit und Sorge um dich gelesen. Möchte mich allen Usern anschließen, die dich vor dem Alk. gewarnt haben.

Meine Mutter war Alk. und ist daran gestorben, ( Leber zerstört ) , als ich 16 Jahre alt war. Als ich 7 war kam ich das erste mal mit der Alk. in Berührung. Kam aus der Schule, Mutter war sturzbetrunken, heulte und redetete konfuses Zeug. Ging dann in den folgenden Jahren so weiter, wurde immer schlimmer. Sie trank billigen Schnap. aus Wassergläsern, mindestens eine Flasche am Tag.

Man braucht kein Psychologe zu sein um zu wissen, welche Schäden da in einem Kind entstehen, die Seele eines Kindes besitzt bekanntlich keinerlerlei Schutzmechanismen.

Durch diese traumatischen Kindheitserlebenisse, bedingt durch die mütterliche Alk., ist es zu einer Angststörung gekommen, die mich das ganze Leben begleiten wird.

Der Auslöser war, dass meine Mutter bereits als sehr junge Frau unter Depressionen und Ängsten litt. Sie suchte Hilfe bei Ärzten, Psyichiatern, und fand keine. Klar, dass war vor über 50 Jahren, sie wurde einfach nicht ernst genommen damals. Daher die Flucht in den Alk..

Auslöser der am Ende tödlichen Alk. waren, wie so oft, psychische Probleme.

Deshalb meine Bitte oder mein Apell : Pass auf dich auf !

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Dr. Reinhard Pichler
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