
phobie
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Erst mal ein Hallo an alle,
ich bin schön länger Mitglied hier, habe aber auch schon lange nichts mehr geschrieben. Jetzt habe ich aktuell ein Thema, das mich sehr beschäftigt und ich mich sehr allein gelassen fühle mit diesem Problem.
Ich bin jetzt 58M und nehme seit mindesten 20 Jahren Citalopram, was mir eigentlich auch sehr gut geholfen hat und ich auch gut damit klar gekommen bin. Der Psychotherapeut der es mir damals verschrieben hat gibt es leider nicht mehr und meine aktuelle Therapeuten darf nichts verschreiben, aber das konnte ich immer über meinen Hausarzt machen.
Da ich mich eigentlich relativ stabil gefühlt habe bin ich auf die Idee gekommen das Citalopram erst mit weniger Dosis zu nehmen und es dann ausschleichen zu lassen über längere Zeit.
Jetzt komme ich wieder in alte Muster zurück mit Angstzuständen die bis in Panikattacken gehen, und meine Herzneurose ist wieder sehr spürbar. Gesundheitlich wurde alles abgeklärt, da gibt es zum Glück keine Probleme.
Auch meine Zündschnur ist jetzt wieder sehr kurz und mir tut gerade meine Frau Leid, die ich über alles Liebe, aber die das leider immer wieder abbekommt.
Ich habe keine Lust mehr auf den Mist. Nun überlege ich wieder Citalopram zu nehmen, mir reichen 10mg, weiß aber nicht ob ich noch was anderes versuchen Soll. Aktuell versuche ich durch eine Podcast von Klaus Bernhardt Hilfe zu finden.
Bei meinem Therapeuten war ich letztens mit eine Panikattacke und habe mir Hilfe ersehnt aber leider nicht bekommen, vielleicht habe ich auch zu viel erwartet.
Ich habe auch Angst wieder bei der Arbeit (Schreibtischjob) eine Panikattacke zu bekommen und sitze dann den ganzen Tag da und im Hinterkopf läuft immer, nein es ist nichts, das macht mich fertig. Ich möchte endlich wieder gut Leben können und mir nicht immer wieder Gedanken um den Mist machen müssen. Ich habe auch keine Lust mehr zu Arbeiten, das habe ich jetzt 39 Jahre lang durchgängig gemacht, und bin jetzt ausgelaugt.
Wem geht es auch so oder was würdet ihr mir aus eurer Erfahrung raten. Die Ärzte haben meiner Erfahrung nach keine Ahnung wie es einem Angstpatienten geht, wenn er es nicht selber mal erlebt hat. Daher fühle ich mich sehr allein gelassen mit meinem Problem.
Viele Grüße an alle die das Lesen und mir vielleicht antworten möchten. Danke
ich bin schön länger Mitglied hier, habe aber auch schon lange nichts mehr geschrieben. Jetzt habe ich aktuell ein Thema, das mich sehr beschäftigt und ich mich sehr allein gelassen fühle mit diesem Problem.
Ich bin jetzt 58M und nehme seit mindesten 20 Jahren Citalopram, was mir eigentlich auch sehr gut geholfen hat und ich auch gut damit klar gekommen bin. Der Psychotherapeut der es mir damals verschrieben hat gibt es leider nicht mehr und meine aktuelle Therapeuten darf nichts verschreiben, aber das konnte ich immer über meinen Hausarzt machen.
Da ich mich eigentlich relativ stabil gefühlt habe bin ich auf die Idee gekommen das Citalopram erst mit weniger Dosis zu nehmen und es dann ausschleichen zu lassen über längere Zeit.
Jetzt komme ich wieder in alte Muster zurück mit Angstzuständen die bis in Panikattacken gehen, und meine Herzneurose ist wieder sehr spürbar. Gesundheitlich wurde alles abgeklärt, da gibt es zum Glück keine Probleme.
Auch meine Zündschnur ist jetzt wieder sehr kurz und mir tut gerade meine Frau Leid, die ich über alles Liebe, aber die das leider immer wieder abbekommt.
Ich habe keine Lust mehr auf den Mist. Nun überlege ich wieder Citalopram zu nehmen, mir reichen 10mg, weiß aber nicht ob ich noch was anderes versuchen Soll. Aktuell versuche ich durch eine Podcast von Klaus Bernhardt Hilfe zu finden.
Bei meinem Therapeuten war ich letztens mit eine Panikattacke und habe mir Hilfe ersehnt aber leider nicht bekommen, vielleicht habe ich auch zu viel erwartet.
Ich habe auch Angst wieder bei der Arbeit (Schreibtischjob) eine Panikattacke zu bekommen und sitze dann den ganzen Tag da und im Hinterkopf läuft immer, nein es ist nichts, das macht mich fertig. Ich möchte endlich wieder gut Leben können und mir nicht immer wieder Gedanken um den Mist machen müssen. Ich habe auch keine Lust mehr zu Arbeiten, das habe ich jetzt 39 Jahre lang durchgängig gemacht, und bin jetzt ausgelaugt.
Wem geht es auch so oder was würdet ihr mir aus eurer Erfahrung raten. Die Ärzte haben meiner Erfahrung nach keine Ahnung wie es einem Angstpatienten geht, wenn er es nicht selber mal erlebt hat. Daher fühle ich mich sehr allein gelassen mit meinem Problem.
Viele Grüße an alle die das Lesen und mir vielleicht antworten möchten. Danke
22.09.2025 12:02 • • 27.09.2025 x 1 #1
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