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Mupsi
Hallo. meine Mutter hat nun beschlossen, ins Seniorenheim zu gehen, weil sie aufgrund ihrer Krankheit (Krebs) sehr schwach geworden ist. Sie wohnt im Sauerland, ich in Wuppertal. Insgesamt trennen uns 150 km ca. .
Ich regele alles Organisatorische für sie. Da muss sie sich um nichts kümmern. Ca. Einmal im Monat schaue ich vor Ort vorbei. Sie möchte aber, dass ich öfter komme. Einmal pro Woche. Leite aber ein Unternehmen und habe selbst Familie. Da sie narzisstische Züge hat und ich sowieso in der Kindheit viel mitgemacht habe, belastet mich das extrem. Sie kann einerseits sehr nett und dankbar sein, andererseits mir aber auch das Leben zur Hölle machen. Sorry, wollte mich nur mal mitteilen, da sich doch hin und wieder Schuldgefühle entwickeln.

06.04.2024 08:34 • 06.04.2024 x 4 #1


2 Antworten ↓


Ferrum
Das steht mir wohl auch bevor und es ist für mich ein schwieriges Thema, weil intransparent und man kann sich schlecht informieren. Mit der Zeit habe ich mehr Kenntnis erlangt. Darf ich fragen, was du mit Seniorenwohnheim meinst? Ist es ein Pflegeheim oder betreutes Wohnen?
Ich denke, das Alter ist der schwierigste Lebensabschnitt überhaupt und hat mit lustigem Fahrradfahren bis 95 selten etwas zu tun, obwohl es das sogar in meinem Bekanntenkreis gibt. Alles Gute!

06.04.2024 08:57 • #2


B
@Mupsi Du musst keine Schuldgefühle haben. Du machst alles dir mögliche um ihr zu helfen. Bei allem anderen musst du auch an dich denken. Und du lebst nunmal dein eigenes Leben und kannst nicht jede Woche zu ihr kommen. Das muss sie so akzeptieren.

06.04.2024 14:24 • x 1 #3