
Ameneurosis
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Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Beitrag an die richtige Stelle in diesem Forum setze - falls nicht, bitte entschuldigt.
Schon immer hatte ich wiederkehrende Phasen von ständiger innerer Unruhe. Ich erinnere mich auch daran wie ich oft als Kind zu meinen Eltern gekommen bin und verzweifelt versucht habe zu erklären, dass ich ein seltsames Schuldgefühl und Angstgefühl habe, aber ich nicht weiß warum. (Das hat bestimmt auch etwas mit meiner Kindheit zu tun keine Frage) allerdings habe ich dieses Gefühl dann eine Zeit lang nicht mehr gehabt, aber seit etwa 2 Jahren tritt es wellenartig sehr intensiv auf. Man muss dazu sagen, dass bei mir Extrasystolen und Tachykardie festgestellt wurden. Das macht es nicht unbedingt leichter zu unterscheiden was Angst und was “normale Fehlfunktion” ist. Mein schneller Puls macht mich wahnsinnig. Ich kann oft deshalb nicht stillhalten oder einschlafen. Ich habe dann ein Druckgefühl auf der Brust und es ist so als könnte ich schon atmen, aber nur sehr sehr stickige Luft. Mir wird oft schwindlig und flau im Magen. Vor allem in wirklichen Angstsituationen. In Therapie war ich bereits, weil der Therapeut allerdings nicht sonderlich kompetent erschien hab ich sie nicht verlängert. Ich nehme Bupropion morgens (300mg) und Quetiapin (150mg) abends. Ein großer Grund ist wahrscheinlich, dass ich mich von Gefühlen anderer nicht abgrenzen kann. Wenn ich Probleme und Streit in meiner Beziehung habe macht mich das total fertig und ich zerdenke alles. Generell zerdenke ich alles. Ich will wirklich, dass das aufhört. Hat irgendwer Tipps wie man sich davon abgrenzt oder wie man Gedanken effizient umleitet? Irgendein Mantra oder keine Ahnung. Atemübungen helfen eben auch nur bedingt und es soll langfristig helfen. Ich wäre jedenfalls sehr dankbar.
Liebe Grüße!
ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Beitrag an die richtige Stelle in diesem Forum setze - falls nicht, bitte entschuldigt.
Schon immer hatte ich wiederkehrende Phasen von ständiger innerer Unruhe. Ich erinnere mich auch daran wie ich oft als Kind zu meinen Eltern gekommen bin und verzweifelt versucht habe zu erklären, dass ich ein seltsames Schuldgefühl und Angstgefühl habe, aber ich nicht weiß warum. (Das hat bestimmt auch etwas mit meiner Kindheit zu tun keine Frage) allerdings habe ich dieses Gefühl dann eine Zeit lang nicht mehr gehabt, aber seit etwa 2 Jahren tritt es wellenartig sehr intensiv auf. Man muss dazu sagen, dass bei mir Extrasystolen und Tachykardie festgestellt wurden. Das macht es nicht unbedingt leichter zu unterscheiden was Angst und was “normale Fehlfunktion” ist. Mein schneller Puls macht mich wahnsinnig. Ich kann oft deshalb nicht stillhalten oder einschlafen. Ich habe dann ein Druckgefühl auf der Brust und es ist so als könnte ich schon atmen, aber nur sehr sehr stickige Luft. Mir wird oft schwindlig und flau im Magen. Vor allem in wirklichen Angstsituationen. In Therapie war ich bereits, weil der Therapeut allerdings nicht sonderlich kompetent erschien hab ich sie nicht verlängert. Ich nehme Bupropion morgens (300mg) und Quetiapin (150mg) abends. Ein großer Grund ist wahrscheinlich, dass ich mich von Gefühlen anderer nicht abgrenzen kann. Wenn ich Probleme und Streit in meiner Beziehung habe macht mich das total fertig und ich zerdenke alles. Generell zerdenke ich alles. Ich will wirklich, dass das aufhört. Hat irgendwer Tipps wie man sich davon abgrenzt oder wie man Gedanken effizient umleitet? Irgendein Mantra oder keine Ahnung. Atemübungen helfen eben auch nur bedingt und es soll langfristig helfen. Ich wäre jedenfalls sehr dankbar.
Liebe Grüße!
06.02.2023 19:04 • • 08.02.2023 #1
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