Pfeil rechts
46

T
Ich habe dauernd sorge davor mir immer wieder sorgen machen zu müssen. Und dieses eckelhafte gefühl fühlen zu müssen wenn man sich starke sorgen macht ( unruhe/nervosität/bauchweh/übelkeit) Ich will dieses gefühl nichtmehr spüren, aber mein Kopf dreht sich im kreis und ich komme nicht weiter. Je mehr ich nachdenke wie sch. das Gefühl ist desto eher bekomme ich das. Ich komme nichtmehr aus diesem mist raus. Ich bin so stark am Grübeln dass ich mich kaum mehr auf was anderes Konzentrieren kann oder freude an etwas anderem spüre. Es ist ohne Pause so in meinem Kopf: Boah das gefühl sich sorgen machen zu müssen ist so ecklig, boah hoffe ich bekomme es heute nicht verstärkt, oh man was wenn es sich total verstärkt und ich eigentlich etwas genießen möchte, oh man ich kann nicht aufhören nicht nachzudenken, wie soll ich aus diesem Teufelskreis raus das grübeln macht doch diese Gefühle. Bin dann so verzweifelt den ganzen Tag angespannt wegen diesen Gedanken und das seit 2 halb monaten schon.

Es gab keinen einzigen Tag an dem ich nicht solche gedanken hatte. Ich bin 24/7 besorgt. In Therapie bin ich schon. Medikamente möchte ich keine nehmen. Ich kann mir nichtmehr vorstellen von diesen Gedanken weg zu kommen… damit es mir wieder top geht müssten all diese Gedanken gelöscht werden…. denn wenn ich daran denke unruhig oder besorgt zu sein bin ich automatisch schon so. Das macht mir grosse sorgen. Und ich kann dann nichtsmehr geniessen weder essen noch was anderes. Ein Beispiel: Ich habe total hunger und Appetit, setze mich hin will essen und auf einmal starke sorge davor in sorge zu verfallen weil ich ja sonst mein essen nicht geniessen kann…. häää? was ist los mit meinem Kopf wie soll das funktionieren. Und dann habe ich automatisch keinen appetit, habe große sorge da ich unruhig bin automatisch und mir genau das passiert wovor ich mir sorgen mache. Hmm weiss echt netmehr weiter. Jeder Tag ist die reinste hölle weil mein Kopf komplett wirre ist. Ich habe echt das gefühl ich bin ein Einzelfall.

Ich versuche es mit sport usw, aber das lindert diese gedanken doch garnicht. Ich habe ja diese symptome nur wegen meinen Gedanken. Aber meine Therapeutin kommt mir mit so tipps an die mir bei diesen Gedanken einfach nicbts bringen. Ich weiss nichtmehr weiter. Habe schon so viele posts geteilt. Und jedesmal wenn ich total verzweifelt bin mache ich ein Neuen Post. habe echt keine Lust mehr das ist doch kein Leben. Will einen freien kopf bin so erschöpft vom lauter nachdenken.

LG
Tofa

01.05.2023 16:20 • 02.07.2023 x 2 #1


69 Antworten ↓


T
Ach ja, und mein Tag verläuft genau so: Wache morgens auf und mache mir schon sorgen darüber weil ich ja mit dem Kopf total weg bin wegen dieser angst davor sich extreme sorgen machen zu müssen. Ich bin den ganzen Tag angespannt/nervös und überlege ganzezeit wie das gehen soll sich nicht rein zu steigern. Mein kopf ist auf lösungssuche ohne eine Lösung. Seit 2 halb monaten. Dann habe ich öfter am tag momente wo ich auf einmal total große sorgen mache weil ich das gefühl habe aus diesem Teufelskreis nichtmer raus zu können. Jedesmal wenn ich mir sorgen mache denke ich mir ja toll du machst dir sorgen weil du angst hast dir sorgen zu machen….. du bist exht total gestört. Mein Kopf hört nicht auf. Ablenken funktioniert garnicht. Auch wenn ich mich ablenken möchte habe ich diese bescheuerten gedanken im hinterkopf. Diese dauernde sorge davor gefühlsmäßig total unruhig/nervös zu werden. Ein ewiger Teufelskreis.

01.05.2023 16:30 • x 1 #2


A


Welche Erkrankung habe ich? Komme nicht weiter

x 3


456-abc
Ich würde dir sehr wünschen dass du einen Psychiater findest mit dem du auf der fachlichen Ebene sprechen kannst. Bleib hartnäckig bei der Suche und nimm eine gewisse Wartezeit in Kauf. Hast du schon mal über eine Tagesklinik nachgedacht?

01.05.2023 16:59 • x 1 #3


T
@456-abc Bin halt in Therapie, bei einem psychiater war ich noch nicht habe einen Termin aber erst im Juni leider. Ich kann halt nicht wirklich irgendwie was dagegen tun. Und habe das gefühl meine Therapeutin hat auch keine ahnung auch wenn sie meint dass sie sich sicher ist dass man das behandeln kann und ich da raus kann.

01.05.2023 17:03 • #4


456-abc
Es gibt die Terminservicestelle Tel. 116117

01.05.2023 17:04 • x 2 #5


456-abc
Da vermittelt man dir einen Facharzttermin innerhalb von vier Wochen.

01.05.2023 17:05 • x 1 #6


456-abc
Rufe gleich morgen an und lass dir helfen.

01.05.2023 17:06 • x 1 #7


Schlaflose
Ich verstehe die Frage im Titel des Threads nicht so ganz. Was meinst du mit welche Erkrankung? Es ist eindeutig eine psychische Erkrankung, welche genau, kann nur ein Psychiater oder ein Therapeut diagnostizieren. Da du in der Rubrik generalisierte Angststörung schreibst, hast du ja wahrscheinlich schon diese Diagnose bekommen. Von dem was du noch schreibst, könnte es auch noch in Richtung Zwangsgedanken gehen.

01.05.2023 17:15 • x 3 #8


T
@Schlaflose Mit erkrankung meine
ich welche psychische. Es wurde mir damals keine eindeutige diagnose gegeben da es nicht wirklich genau irgendwohin passt. Man geht davon aus es könnte eine generalisierte angststörung sein. Typische Zwangsgedanken sind es auch nicht meinte meine Therapeutin. Habe schon nach gefragt. Sie meinte das sind keine Zwangsgedanken. Deswegen dachte ich mir ich brauche jemanden der genau das Problem schonmal behandelt hat. Aber irgendwie habe ich das gefühl meine Probleme passen nirgendwo rein und ich bin ein Einzelfall.

01.05.2023 17:43 • #9


T
Es ist irgendwie ne Mischung bei mir, meinte meine Therapeutin. Sie meint aber man kann das behandeln? ich will einfach nur irgendwie jemanden kennen der genau das selbe problem 1:1 hat und es da raus geschafft hat damit ich einfach Hoffnung habe und mich mal austauschen könnte. Aber ich stoße auf niemanden mit dem ich mich so austauschen kann. Es sind überwiegend personen die sich sorgen um andere dinge machen und deswegen die Symptome haben. Aber ich mache mir Sorgen weil ich amgst vor diesen gefühlen habe. Ich habe weder Panikattacke sonst nocj was. Mache mir einfach nur sorgen darüber warum ich angst davor habe mir sorgen machen zu müssen. Plötzliche sorge darüber nicht normal, sondenr psychisch gestört zu sein weil ich dieses Problem mit der Angst habe. Sorgen darüber machen warum ich mir sorgen mache. in meinem Kopf sieht es dann so aus ( oh man mir geht es so schlecht, oh man alles ist so schlimm, wie soll ich mich beruhigen, ich bekomme es nicht hin, muss mir für immer sorgen machen bestimmt, für immer mit diesem eckligen gefühl leben, was wenn ich dieses gefühl bekomme wärend ich essen möchte? dann kann ich nichtmehr essen, was wenn ich dieses gefüjl bekomme wenn ich schlafen möchte? dann kann ich nichtmehr schlafen, was wenn ich es bekomme wenn ich draussen bin um spaß zu haben dann habe ich keinen spaß mehr) und dann habe ich automatisch sorge darüber. Und wenn ich dann draussen bin kommt ein gedanke wie: oh nein oh nein nicht dass dir jetzt sorgen machen musst oder angst bekommen musst dann ist der spaß hin, oah stell dir vor du hast jetzt voll angst dann wars das mit allem…. und dann habe ich automatisch angst und mache mir so extrwme sorgen, und dann bin ich so extrm schlecht gelaunt weil ich mir dauernd selbst in die schönsten momente kacke. Ich habe keinen grund um mir sorgen zu machen eigentlich, aber ich mache mir sorgen darüber mir irgendwie wegen irgendwas sorgen maghen zu müssen und dann unter diesen Gefühlen leiden zu müssen. Es ist so bescheuert.

01.05.2023 17:56 • #10


456-abc
@tofa2021 Das kann dir ein Psychiater aus fachlicher Sucht erklären, damit du Sicherheit gewinnst und Behandlungsmöglichkeiten kennst. So stocherst du im Trüben und drehst dich in deiner Gedankenspirale.

01.05.2023 18:11 • x 1 #11


456-abc
Hier im Forum kann dir niemand deine Fragen eindeutig beantworten, wir sind ja nur Betroffene. Gehe den Weg und suche dir fachliche Hilfe.

01.05.2023 18:13 • x 1 #12


456-abc
Und ich verstehe auch die Aussage deines Therapeuten nicht über Behandelbarkeit. Ängste znd Zwangsgedanken sind therapier- und behandelbar.

01.05.2023 18:36 • #13


Schlaflose
Zitat von tofa2021:
@Schlaflose Mit erkrankung meine ich welche psychische. Es wurde mir damals keine eindeutige diagnose gegeben da es nicht wirklich genau irgendwohin passt. Man geht davon aus es könnte eine generalisierte angststörung sein. Typische Zwangsgedanken sind es auch nicht meinte meine Therapeutin. Habe schon nach gefragt. ...

Aber was würde es dir nützen, wenn du eine eindeutige Diagnose hättest oder wenn du jemanden finden würdest, der exakt dasselbe hat? Davon geht es nicht weg.

01.05.2023 19:18 • x 1 #14


T
@Schlaflose dann hätte ich wenigstens weniger Angst davor dass ich vielleicht mein Leben lang so leiden muss. Hatte jetzt eben plötzlich wieder so ne totale Angst, bei dem
Gedanken daran das mir alles zu viel wird und ich das gefühl habe ich bin verloren und werde es nicht schaffen. Es kocht in mir hoch, mein herz klopft, mein Kopf ist wie feuer mir wird warm ich bekomme weiche knie und zitter leicht, bekomme bauchkrämpfe oder auch übelkeit ab und
zu. Ich habe total Angst vor diesem Zustand irgendwie. Möchte dieses Gefühl einfach nichtmehr spüren. Aber es tritt immer wieder und wieder auf weil ich mir deswegen ja so sorgen mache. Bin so unruhig und unkonzentriert gerade weiss garnicht wie ich den Tag beginnen soll. Meine Gedanken drehen sich nurnoch im Kreis genau so: Oh man ich bin so unruhig, oh man das wird nie wieder weg gehen, wie soll ich es schaffen nicht in diesen Angstzustand zu verfallen? ( für mich ist dieser Zustand einfach gruselig, angsteinflößend da es so stark ist dass ich gefühlt nichts unter kontrolle habe dann. Das gefühl macht mir angst weil es mir einiges Zerstören kann. Es nimmt mir meinen Appetit, ich muss ab und zu erbrechen, es nimmt mir jeglichw freude an dem was mir freude macht in dem Moment, ich kann mich nichg konzentrieren, es quält mich innerlich die nervosität, es zerstört meine darmflora, zerstört meinen schlaf, ich nehme Ab obwohl ich schon sehr dünn bin, es schleppt mich in den Tod gefühlt. Wenn das nicht aufhört werde ich bald sterben habe ich das gefühl. Kein Mensch kann so leben und möchte so leben. Das Problem ist das ist bei mir so weit dass ich mir nurnoch permanent sorgen darüber mache und somit automatisch dieses gefühl permanent habe. Mal sehr sehr stark mal schwach. Und jedesmal aufs neuste mit meinem Kopf ausgelöst. Liege im bett und bin am zweifeln gerade, das verstärkt das gefühl. Das ist mir bewusst. Aber ich kann nicht aufhören zu zweifeln,zu grübeln warum dieses Gefühl so schlimm ist. Stellt euch mal vor ihr macht euch mega sorgen um etwas, um eine Krankheit oder so, und das eigentliche Problem ist aber eigentlich dass man sich sorgen macht, dieses gefühl sich extrem sorgen um etwas zu machen das quält einen, und man sieht nicht wie gefährlich dieses gefühl auf dauer ist. Seitdem es mir bewusst ist drehe ich durch. Ich kann garnichtmehr aufhören mir sorgen zu machen. Es wird mir einfach zu viel alles, und dann bekomme ich das gefühl kurz vor einer Panikattacke zu sein, ich weiss nicht ob ich mal eine Hatte. Mein gehirrn ist so auf Alarm die ganzezeit ohne pause genau so: (du bist verloren, das wirsg du nichtmehr los, du wirst nichts geniessen können, du wirst so sein wie gelähmt, du wirst vor lauter unruhe kein normales leben mehr führen können, kein Mensch der Welt würde mit einer Person wie du leben wollen. Du wirst vor lauter leid und nervosität nichtmehr essen können und dann ab magern. Du wirst nichtmal ein Buch un ruhe lesen können, oder in ruhe essen essen, dir wird immer schlecht sein. Hör auf zu träumen denn all deine träume werden müll durch dieses Problem. Diese Starke Angst kontrolliert dein Leben. Jede sekunde, jede minute. Immer diese Nervosität die angst verrückt zu werden dadurch, die angst dass es nie wieder aufhört. Das Problem ist ich kann nicht aufhören so zu denken. Wenn ich diese Gedanken nicht hätte, hätte ich das Problem garnicht. Nur wegen diesen Gedanken geht es mir so. Mit tabletten wird es nix ich spüre es.

03.05.2023 10:31 • #15


Schlaflose
Zitat von tofa2021:
dann hätte ich wenigstens weniger Angst davor dass ich vielleicht mein Leben lang so leiden muss.

Eine Diagnose bei einer psychischen Erkrankung bedeutet nicht, dass es dann nicht ein ganzes Leben lang anhält. Ich habe mein Leben lang eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitstsstörung. Die Diagnose habe ich erst vor 12 Jahren berkommen, aber es ist immer noch genauso da. Durch die Diagnose ist mir einiges klar geworden, warum ich so bin wie ich bin und das hat mir geholfen, nicht mehr mir selbst die Schuld für meine Unzulänglichkeiten zu geben, mehr nicht.
Die Symptome, die du hast, kommen bei einer Reihe von psychischen Erkrankungen vor und es ist völlig egal, wie diese Erkrankung im Einzelnen heißt. Oft ist sind es auch mehrere psychische Erkrankungen, die zusammenkommen, so dass man das gar nicht trennen kann. Da hilft eine Therapie, am besten in Kombination mit Medikamenten.

03.05.2023 13:07 • x 1 #16


T
@Schlaflose Ja hast auch schon recht, aber dann wüsste ich wenigstens ob eine Therapie sinn macht oder nicht. Oder ob es Erfolge gibt oder nicht. Kann eine Therapie denn ernsthaft bei jeder psychischen erkrankung helfen? wenn ich wissen würde es wird sich nichts ändern würde ich die Therapie sein lassen das belastet einen ja auch zusätzlich. Ich habe einfach keine klarheit, das würde mich schon ein stück weiter bringen. Dann wüsste ich eventuell was zu tun ist, ob mir diese und diese Medis helfen oder nicht, ob diese und diese Therapie sinnvoll ist oder nicht. Aber so habe ich das gefühl drehe ich mich sinnlos im Kreis und mache irgendwas ohne zu wissen ob es überhaupt sinnvoll ist.

03.05.2023 13:14 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

T
@Schlaflose ich mache Zurzeit eine Verhaltenstherapie und meine Therapeutin hat sehr viel Hoffnung und ist sich sicher bei mir das man das heilen kann… ich weiss nicht warum die so fest daran glauben kann aber ich selbst nicht.

03.05.2023 13:16 • x 1 #18


Schlaflose
Ob Therapie und Medikamente helfen kann man nur erfahren, indem man sie ausprobiert. Das kann einem niemand vorher mit Sicherheit sagen.
Bei mir haben Therapien gar nichts gebracht, dafür aber Medikamente. Bei Persönlichkeitsstörungen sind Therapien aber generell nicht sehr wirksam. Bei Angststörungen schon.

03.05.2023 13:20 • x 2 #19


koenig
Zitat von tofa2021:
Aber so habe ich das gefühl drehe ich mich sinnlos im Kreis und mache irgendwas ohne zu wissen ob es überhaupt sinnvoll ist.

Weißt du überhaupt was eine Therapie ist. Es gibt auch verschiedene Therapien. Eine Therapie hat nichts mit daran glauben zu tun.

03.05.2023 13:22 • x 1 #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Mira Weyer