Pfeil rechts
46

T
Hey Leute, ich war hier ca über ein Monat glaube ich nichtmehr online. Habe ganz viel gekämpft. Und leider wurde es nicht wirklich besser. Habe am 07.07 einen termin und hole mir dann medikamente. In psychotherapie bin ich auch noch. Hoffe es wird bald, ich hab echt keine kraft mehr dafür mich jeden tag zusammen reissen zu müssen.

LG
Tofa

21.06.2023 22:39 • #41


E
Sieht so aus das du in die falsche Richtung gekämpft hast.
Wer hat dir gesagt das du in diese Richtung kämpfen sollst?

21.06.2023 22:46 • #42


A


Welche Erkrankung habe ich? Komme nicht weiter

x 3


Lingu
Hallo Tofa,
erst einmal: Schön zu hören dass Du in Therapie bist! Nicht so schön, dass es Dir nicht besser geht!
Aber magst Du uns vielleicht mal erzählen wann genau Du kämpft oder was Dir am Tag als Kampf vorkommt?

Hast Du schon mal drüber nachgedacht, dass wenn Du gegen deine Situation oder Krankheit ständig ankämpfen musst und Du es als Kampf bezeichnest, Du vielleicht immer eine Abwehrhaltung gegen deine/r Situation/Krankheit haben wirst?

Etwas als sehr unangenehm oder schlimm zu empfinden, lässt Dich nicht nur deutlicher das Problem wahrnehmen, ein Kampf bedeutet auch, dass Du deine ganze Energie ja eigentlich nur auf den Konflikt lenken müsstest.

Wir verbringen also so viel Zeit und Aufmerksamkeit damit, gegen etwas zu kämpfen, geben dieses Problem damit dann aber noch mehr Macht über uns indem wir uns immer wieder dagegen auflehnen müssen. So entsteht auch der Druck.

Ich finde, es ist schwer zu erklären... aber vielleicht hilft da etwas Akzeptanz?
Z.B. wie: Ich habe dieses Problem, es ist nun mal da und nun schaue ich, wie ich damit am besten leben kann?
Es ist ja nicht so, dass man sich nicht für was positives entscheiden könnte oder? Es ist nur halt extrem schwer.

Ich bin selbst auf der Suche.. Es geht hoch und runter, wie ein Herzschlag... Ängste sind fast alle weg, Depressionen leider nicht - aber man kann damit besser leben. Ich versuche mich anzupassen und je mehr ich auf Mich und was mein Körper sagt achte, wird es besser.

Vielleicht sollten wir Menschen mal aufhören immer gegen das zu kämpfen was wir nicht haben wollen. Sondern wir müssten mehr für das sein, was wir haben wollen?!

22.06.2023 10:55 • x 2 #43


T
@Lingu Du erklärst es auch schön. Hast ja auch recht. Nur sind mein Kopf und meine Gedanken so durcheinander. Ich mache mir extreme sorgen um mich. fie meiste zeit komme ich damit doch wieder klar. Aber dann kommt die angst und ich verzweifle dann wieder. Ich glaube ich habe den verstand komplett verloren. meine Angst ist es, total unruhig und ängstlich zu werden. Da ich Angst vor dem gefühl der unruhe habe und vor der übelkeit die dann kommt, und weil ich mich dann nichtmehr konzentrieren kann. Und je stärker ich angst davor habe desto schlimmer wird es. Es wird unaushaltbar. Für mich eine Pure quälerei diese gefühle. Allein die vorstellung macht mir schon angst. Für mich ist jeder Tag ein horrorfilm. Ich finde es so extrem beängstigend ein Leben lang so angst haben zu müssen. Oder daran so depressiv zu werden dass man dann doch suizid begeht oder so. Oder so zu leiden dass ich wie gelähmt bin dann. Und nichtsmehr tun kann. Und die wahrheit ist. Dass es auch so ist. Ich bin wie gelähmt zitter habe angst muss würgen und verkrieche mich dann in mein bett und hoffe nur darauf dass es irgendwie aufhört. Aber aufhören tut es nie. Seit monaten. Es wird mal stärker mal schwächer. Oft denke ich in solchen momenten dass ich einfach sterben möchte. Da diese nervosität, und unruhe mir den verstand noch raubt. Je mehr ich mich hinein steiger desto schlimmer ist es. Das problem ist ich löse es selbst aus. Erst wenn ich daran denke wird es schlimm. Manchmal vergesse ich es und alles ist okay bis mir wieder alles einfällt was ich so deswegen erlebt habe. Wenn ich ea nicht ernst nehme und vergesse geht es mir top. Und sobald mir einfällt dass ich ja total unruhig werden könnte und micj wieder nicht kontrollieren könnte, ist es wieder eie hölle. Es ist wie ein zwangsgedanke. Ich hane einfach das gefühl dass ich bald den verstand verliere wenn es nicht besser wird. Ich habe echt keine Lebensfreude mehr deswegen.

25.06.2023 14:17 • x 1 #44


456-abc
Gut dass du bald den Arzttermin hast und dir hoffentlich medikamentös aus der Akutkrise heraus geholfen wird.

25.06.2023 14:49 • #45


456-abc
Hast du schon mal Kontakt zu einem psychosozialen Zentrum gehabt? Vielleicht würde dir das eine Stütze sein.

25.06.2023 14:52 • #46


456-abc
Letztendlich entscheidest du über deine Gedanken. Das Leben ist zu einem Teil Kampf aber auch Ruhe und Entspannung und Gelassenheit sind möglich.

25.06.2023 14:54 • #47


E
Zitat von tofa2021:
@Lingu Du erklärst es auch schön. Hast ja auch recht. Nur sind mein Kopf und meine Gedanken so durcheinander. Ich mache mir extreme sorgen um mich. fie meiste zeit komme ich damit doch wieder klar. Aber dann kommt die angst und ich verzweifle dann wieder. Ich glaube ich habe den verstand komplett verloren. meine ...

Dann würde ich mal in eine andere Richtung therapieren. Du weist ja jetzt wie es nicht geht.

25.06.2023 15:00 • #48


T
@Ex-Mitglied hmm in eine andere richtung wie meinst du das

25.06.2023 16:29 • #49


T
@456-abc Ja das stimmt, oft klappt es auch ich habe auch tolle momente wo ich entspannter bin und aufh spaß habe und lachen kann. Ich würde sagen ich habe angst vor meinen gedanken. Manchmal habe ich aber auch einfach plötzlich das gefühl vom starken sorgen machen wenn mir das einfällt das kann egal wo sein. zuhause, unterwegs, auf der arbeit und es hält lang an der zustand da ich ja genau davor angst habe vor diesen angstzuständen.

25.06.2023 16:44 • #50


E
Zitat von tofa2021:
@Ex-Mitglied hmm in eine andere richtung wie meinst du das

Du hast doch in der letzten Zeit sicher einiges ausprobiert. Du hast festgestellt das einiges davon nicht funktioniert. Dann würde ich etwas anderes ausprobieren. Bringt ja nichts wenn du irgendwas sinnloses nachrennst was nicht funktioniert.
Zunächst würde ich mich mal auf die Grundlagen besinnen. Die Grundlagen findest du im Post 1 in diesen Thread.

tagebuecher-f97/selbstbehelf-bei-angst-panik-depression-somatische-stoerun-t120793.html

Was Medikamente angeht, empfehle ich dir folgendes Zitat:
https://refubium.fu-berlin.de/bitstream...sAllowed=y
Zitat:
Man hat beobachtet, dass die aeroben körperlichen Belastungen nicht nur rascher wirken als Antidepressiva, sondern häufig auch dort Effekte entfalten, wo verschiedene Antidepressiva bislang versagt haben (Dimeo et al., 2001). Samitz und Baron (2002) postulieren sogar, dass die Bewegung als einzige Therapie bei einigen Formen mittelschwerer bis schwerer unipolaren depressiven Episoden ist und so eine 19 medikamentöse Therapie mit ihren vielen Nebenwirkungen ersetzt und die Compliance des Patienten erhöht (Samitz G und Baron R, 2002). In einer Versuchsreihe mit 174 an Depressionen leidenden Personen, die regelmäßiges Walking bzw. ein mäßig intensives Training absolvierten, konnte man nach 6-, 12- und 60-monatiger Beobachtungszeit eine Stärkung des Selbstwertgefühls und der Reduktion depressiver Symptome messen. Der Effekt fiel mit der Zeit jedoch ab (Motl et al., 2005).


Man muss kein Mondwissenschaftler sein um zu wissen welche Medikamente verschrieben werden.
Es kann helfen, muss aber nicht. Wie viele darauf reagieren kannst du hier in jeden dritten/vierten Thread nachlesen.
Wenn das so gut funktionieren würde, wären sie nicht in diesen Forum...

25.06.2023 16:59 • #51


Lingu
Zitat von Ex-Mitglied:
Du hast doch in der letzten Zeit sicher einiges ausprobiert. Du hast festgestellt das einiges davon nicht funktioniert. Dann würde ich etwas anderes ausprobieren. Bringt ja nichts wenn du irgendwas sinnloses nachrennst was nicht funktioniert.

Das ist genau oft ein großes Problem.
Wir machen gerne das, was wir kennen und wobei wir uns sicher und wohl fühlen. Hoffen dabei weiterhin auf heilung und versuchen blind das nach zu machen und zu tun, was anderen in unseren Situationen geholfen hat. Dabei könnte es für uns manchmal allerdings auch ein falscher Ansatz sein.

Also probiere doch mal einiges aus?

Vielleicht magst Du dich damit mehr beschäftigen, was Dir gut tun würde?

Wirklich wichtig kann sein, sich einiges zuhinterfragen, wieso oder weshalb es so ist.
Natürlich kommt man nicht direkt darauf und es kann sein, dass man sogar andere Dinge noch mit ans Licht bringt.

Ich versuche zurzeit es ja lockerer zu nehmen. Okay, es lockerer nehmen hört sich jetzt vielleicht etwas blöde an, die Krankheit ist ernst, aber was ich meine ist, seitdem ich drüber normal spreche, es akzeptiert habe und ich es als ein Teil von mir ansehe, geht es mir viel besser.

Wir können es nicht direkt ändern, also was sonst tun? Dagegen kämpfen? Habe ich auch erst, ist mir ehrlich gesagt viel zu ansträngend. Einfach halt versuchen so normal es geht zu leben.

Tofa, ich mag gerne spekulieren. Darf ich Dir ein paar Fragen stellen?

Zitat von tofa2021:
Ich mache mir extreme sorgen um mich.

Geht es Dir zurzeit Körperlich sehr schlecht? Bzw. hat es Gründe warum Du Dir da so extreme Sorgen machst?

Vieles kann ja ein Arztbesuch abklären. Also Dir Teile von der Angst nehmen, vor anderen schweren Erkrankungen.
Wo hängt weiterhin dann das Problem, dass Du so denkst und Dir Sorgen machst?
Falls es wegen der Psyche ist, Du wirst sicherlich nicht verrückt, wenn Du Dich selbst nicht verrückt machst.
Du möchtest es nicht werden, also wirst Du es nicht! So einfach geht es eigentlich, da Du doch entscheiden kannst.

Zitat von tofa2021:
Aber dann kommt die angst und ich verzweifle dann wieder. Ich glaube ich habe den verstand komplett verloren. meine Angst ist es, total unruhig und ängstlich zu werden.

Den Verstand hast Du nicht verloren, da brauchst Du Dir auch keine Sorgen drum machen. Ich und ich gehe mal davon aus auch andere, denken auch sehr oft so und trotzdem sitzen wir hier und schreiben miteinander auf sachlicher und tiefer Ebene und liegen nicht in der Ecke rum und sabbern.

Überleg mal wie Paradox es eigentlich ist. Teilweise haben wir nichts schlimmes (im vergleich zu vielen Anderen) und trotzdem drehen wir am Rad. Angst vor komischen Gefühlen oder ob was, irgendwann, vielleicht kommen könnte. Eigentlich könnte man sagen, man wäre eher bekloppt und nicht verrückt.
Spaß jetzt mal beiseite.

Du hast eigentlich schon super rausgefunden das es die Angst vor der Angst ist und eigentlich keinen wirklichen Grund hat.
Also wie kann Dir etwas Angst machen, was nicht wirklich existiert?

Was ist, wenn Du Dir immer wieder sagst: Ich brauche keine Angst haben, denn da ist nichts, wovor Ich Angst haben muss!?
Würdest Du das glauben können? Bei mir hat es so die Ängste genommen, ich bin sprachlos wenn ich daran denke und ich selbst hätte das auch nie gedacht aber im Vergleich zu vorher, ich konnte 8 Jahre nicht aus dem Haus gehen und heute gehe ich mittlerweile Spazieren (noch nie in meinem Leben gemacht). Ohne Medis und Therapeut (welches ich beides aber gerne als Unterstützung hätte)

Es gibt sicherlich auch viele andere Ansätze, die man neben einer Therapie u.o. Medikamenten machen könnte.

Einige versuchen es mit der Aktivität. Also jedes Mal, wenn Du wieder Angst bekommst, Dich schnell mit etwas zu beschäftigen.
Vielleicht etwas Richtung Sport oder etwas, wo dein Kopf viel zu tun hat.
Nicht nur, das aktiv sein gesund ist, es kann auch vieles fördern. Viele sind dann gerne auch müde, träge oder unmotiviert und kommen nicht aus dem Haus raus und so, hätte man vielleicht mehr Gründe raus zu gehen?

Allerdings nur sich immer abzulenken, verdrängung, Schauspiel und Co., sich nicht darüber Gedanken zu machen, könnten es verschlimmern. Man darf sich nicht zu sehr verstellen und unter Druck setzen, sonst hällt man auch dieses nicht lange aus.

Lebensfreude kommt halt auch von den kleinen Dingen. Aktiv werden ist meistens immer gut und man hat viel mehr für den Kopf zum verarbeiten und Du hängst vielleicht nicht ständig in der eigenenTeufelsschleife dann fest.

Zitat von tofa2021:
Ich finde es so extrem beängstigend ein Leben lang so angst haben zu müssen.

Deine Gedanken sagen Dir: Du würdest so ein Leben lang leben müssen? Warum denkst Du das?
Weil es bisher noch nicht weg gegangen ist? Dabei weißt Du warum es nicht weg geht. Weil Du daran immer denkst und Angst davor hast. Sowas verpufft auch nicht einfach so.
So Simpel eigentlich und doch so schwer abzustellen wegen der Angst.
Also was ist, wenn Du Dir ab jetzt eher denkst: Es geht irgendwann weg! Wann weiß ich zwar nicht, aber es geht auch wieder weg!?
Da es ja auch eigentlich jederzeit weg gehen kann!?

Zitat von tofa2021:
Ich bin wie gelähmt zitter habe angst muss würgen und verkrieche mich dann in mein bett und hoffe nur darauf dass es irgendwie aufhört.

Habe ich auch erst einmal gemacht und es ging nicht weg so. Das muss man eigentlich erst mal verstehen und akzeptieren. Es erfordert halt einiges, vielleicht dies, was Du als kampf dann bezeichnest. Ich würde es eher jetzt als Training bezeichnen oder es Aufgabe nennen? Ah, komische Wörter dafür, vielleicht nicht so richtig - aber es kommt dem nahe wie ich jetzt denke. Es kommt - Du reagierst darauf oder leider eben nicht, wenn Du ins Bett gehst und nur hoffst das es weg geht. Siehst Du hier vielleicht schon den Haken? Du legst Dich ins Bett, anstatt vielleicht der Sache auf den Grund zu gehen oder aktiv etwas zu machen.

Sich ins Bett zu legen, defensiv zu werden. Auch das ist dann ganz Normal und sei dann nicht sauer, traurig oder enttäuscht auf Dich. Wir brauchen auch hier und da mal ruhe und können nicht immer auf Kommando. Hier bitte immer auf deinen Körper achten, was der Dir dann sagt!

Wobei viele die unter Psychischen Erkrankungen leiden haben den Kontakt zu ihren Körper verloren, auch hier gillt es vielleicht wieder erst kontankt aufzubauen? Könnte einem auch sehr stärken und Kraft geben!

Zitat von tofa2021:
Aber aufhören tut es nie. Seit monaten. Es wird mal stärker mal schwächer. Oft denke ich in solchen momenten dass ich einfach sterben möchte.

In solchen Momenten denken viele so. Habe ich auch und tu ich immer noch gelegentlich mal. Bei mir sogar teils noch aus Angewohnheit... aber dann kommt jetzt danach ein deutliches.. Eigentlich ja nicht!

Zitat von tofa2021:
Manchmal vergesse ich es und alles ist okay bis mir wieder alles einfällt was ich so deswegen erlebt habe.

Das ist der Punkt. Es kann Dir also noch gut gehen und Du denkst in dem Moment nicht daran.
Iirgendwann dann aber doch wieder...

Direkt nach der Angst hatte ich ein Tick? mit dem Schlucken. Es kam sobald ich daran gedacht habe. Danach ein zweiter Tick, danach schon der dritte.. Bis.. Ich realisiert habe, das ich es eigentlich steuern kann. Ich will das nicht und es liegt an MIR es nicht zu machen und schon gar nicht, daran zu denken oder dran zu verzweifeln. Weil dann kommt es wieder und es wird präsenter. Ich war bestimmt... 20x Rückfällig, nachdem ich es sogar 1-2 Tage erfolgreich weg hatte und sogar einmal 2 ganze Wochen und dann habe ich einmal kurz gedacht: Ist es noch da? was natürlich ein Fehler gewesen war und Und Zack.... war wieder dierekt da und ich konnte es wieder nicht abstellen. Ahhh... Also weiter mit der Geduld.

Dann habe ich mir nur gedacht... Okay, dann hab ich es erst einmal. Ist halt so. und dann war es alles nach ein paar Stunden Ablenkung weg.. Es war nicht mehr so präsent in meinem Kopf. Ich habe ja eigentlich keine Ticks, es war bei mir nur stressbedingt. Ich hatte Schluckprobleme (vergessen wie man richtig Schluckt), ich hatte einen extrem Salzigen Mund (Einbildung) und ich fing noch leicht mit anderen Dingen an. Also wollte ich mich nur verrückt machen..
Seitdem aber, immer wenn ich daran denke, auch diese Bewegungen mache, wo ich in der Dauerschleife mal drin steckte, bleibe ich nicht mehr drin hängen, denn ich weiß ja, es geht wieder weg falls es kommt. Habe keine Angst mehr davor. Die Angst kann mich da, wo die Sonne nicht scheint!

Also liebe Tofa, wenn bei Dir doch sogar auch mal alles Okay sein kann, dann lass doch von diesem Gedanken oder eher, die Frage die Du Dir stellst: was ist wenn es wieder kommt? einfach mal los.

Lass Dir doch nicht von den Gedanken und die Dinge die passieren könnten den Spaß und das Leben verderben! Versuche einfach dann wieder an die Aktion zu gehen und an das zu denken, was Du gerade unternimmst und wie gut es Dir dann eigentlich dabei geht. Das ist dann doch etwas schönes, mal sorgenfrei zu sein, also genieße es doch!
Versuche der Angst doch weniger Macht zu geben! Irgendwann wird auch das schon wieder klappen!

Zitat von tofa2021:
Wenn ich ea nicht ernst nehme und vergesse geht es mir top. Und sobald mir einfällt dass ich ja total unruhig werden könnte und micj wieder nicht kontrollieren könnte, ist es wieder eie hölle. Es ist wie ein zwangsgedanke.

Wenn es gelegentlich mal klappt und Du es auch mal vergessen kannst, ist doch Super!
Dann bist Du teils sogar schon viel weiter als sehr viele andere. Wobei Du das ja schon gezeigt hast, indem Dir vieles schon bewusst ist!
Erst überhaupt einmal es für eine Zeit lang mal vergessen zu können, abschalten können, ist viel Wert.

Aber dann kommt wieder der falsche Gedanke dazwischen. Alles ist Gut vorher.. Aber Du denkst dann anscheinend, Du könntest Dich vielleicht nicht mehr kontrollieren. Wobei Du dich bis dahin doch kontrolliert hast? Warum solltest Du eigentlich es nicht mehr dann weiter können?

Ein Zwangsgedanke. Damit kenne ich mich leider nicht aus..
Ich könnte mir denken, vielleicht, dass man sich so etwas dann einredet? Ich weiß dann leider nicht wo hier die Grenze liegt, von sich was einreden (was man öfters mal so tut, aus Angst etc.) und den Zwangsgedanken.
Hier kenne ich ja leider nur meins. Ich bin/war dann eher die Richtung mit einem schlechten Selbstwertgefühl/Selbstvertrauen und redete mir deswegen sehr viel Bockmist ein. (Ja Immer noch teils bei einigen Sachen)

Zitat von tofa2021:
Ich hane einfach das gefühl dass ich bald den verstand verliere wenn es nicht besser wird. Ich habe echt keine Lebensfreude mehr deswegen

Hast Du vielleicht andere Aspekte in deinem Leben die Dir vielleicht wieder mehr Kraft und Lebensfreude geben können?

Eine Möglichkeit wäre ganz woanders anzuknüpfen und einiges um Dich herum zu verbessern?
Also, um mit der Situation in der Du dich befindest, besser klar zu kommen und etwas angenehmer zu gestalten.
Natürlich sollte man das Problem bei der Wurzel packen, aber auch andere Dinge im Leben sind wichtig und deine Psyche kann positv beeinflusst werden. Hilft vielleicht auch mit der Angst dann weiter, wer weiß?

Ein schöneres Leben allgemein. Bewusster das Positive mal wahrzunehmen.
Hier und da was ändern, mehr auf Dich und deinen Körper achten etc.
Einfach alles was gut tun könnte. Vielleicht kann man so dann langsam auf das eigentliche Problem zugehen, sich erst einmal antasten, man muss ja nicht gleich durch die Tür rennen. Schritt für Schritt, einiges ausprobieren was helfen könnte.
Vieles ergibt sich dann vielleicht auch von allein, wer weiß das schon?

Hast Du vielleicht Freunde oder Familie die Dir in schweren Zeiten helfen würden und können?
So etwas kann teilweise auch viel Erleichterung verschaffen. Es kann viel leichter zu zweit oder in einer Gruppe sein, man kann sich gegenseitig aufbauen und manchmal sind ein paar liebevolle Tritte von Anderen doch auch sehr nützlich.

Alles sehr aufwendig, aber könnten halt auch zu Erfolgen führen. Wie gesagt, vor allem - wenn etwas einem gut tut!


Ich möchte mich selbst von nichts frei schreiben. Ich sitze selbst oft hier und habe den Ansatz wieder schlecht zu denken. Irgendwo kämpfen wir uns ja alle durchs Leben. Wobei das Leben ja eigentlich kein Kampf sein sollte... Wir sollten es genießen können und das liegt am Ende doch nur allein in unserer Hand. Oder eher im Kopf.

Also Wie möchtest Du eigentlich leben?

Denk doch mal an das, was Du schon alles überstanden und was Du bis jetzt alles durchgehalten hast. Das kann und sollte doch nicht umsonst gewesen sein oder? Du bist stärker als Du denkst!

Das sind wir alle!

Liebe Grüße viel Kraft
wünscht das Lingu!


Entschuldigt, falls ich viele Fehler im Text habe. Ich hoffe man kann es trotzdem noch recht angenehm lesen.
Es ist spät und ich recht müde, also werde ich den Text nicht noch einmal nach Fehlern absuchen. Danke fürs lesen

26.06.2023 03:51 • x 3 #52


-IchBins-
Zitat von Lingu:
Wirklich wichtig kann sein, sich einiges zuhinterfragen, wieso oder weshalb es so ist.
Natürlich kommt man nicht direkt darauf und es kann sein, dass man sogar andere Dinge noch mit ans Licht bringt.

Stimme ich sehr zu. Denn meist werden nur die Symptome behandelt und nicht die Ursache. Ich frage mich auch, warum Menschen immer wieder in Therapien landen (wie ich ohne Erfolg). Erst, als ich selbst der Sache auf den Grund gegangen war, ging es mir besser, weil ich einen Ansatz hatte, daran zu arbeiten.
Medikamente haben mir nicht geholfen (hatte einige ausprobiert) und das hatte wohl einige Ursachen, wie ich herausfand.

Zitat von Lingu:
Wobei das Leben ja eigentlich kein Kampf sein sollte...

Auch das ist ein wichtiger Punkt. Kampf hat mich überhaupt nicht weiter gebracht, es war die Annahme der Dinge und die Einsicht des Problems oder der Probleme.

Auch Rückfälle nicht als Rückfall ansehen, sondern eher als neue Herausforderung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man dadurch so viel über sich selbst erlernen kann und somit an Stärke gewinnt - Resilienz.

Empfinde deinen Beitrag sehr gut und kann mich dem anschließen. Danke dafür.

26.06.2023 06:44 • x 3 #53


Hotin
Zitat von -IchBins-:
Denn meist werden nur die Symptome behandelt und nicht die Ursache.


Leider ist das bei den meisten Krankheiten der Fall. Menschen möchten verständlicherweise, dass ein Arzt
etwas weg macht.
Ein Arzt hat aber kaum die Möglichkeit in das Verhalten und die Einsicht eines Menschen einzugreifen.
Was also soll ein Mediziner machen? Er behandelt meistens nur die Symptome. Denn sonst sucht der Patient
lieber erst einmal einen anderen Arzt. Ein Arzt ist nicht nur Helfer. Er ist auch ein Kaufman, muss also Geld mit
seiner Tätigkeit verdienen.
Das bedeutet: Der Patient entscheidet viel mehr, als man sich das vorstellen kann, wie er behandelt wird.
Und dass ist immer wieder so beeindruckend, dass genau das passiert, was Du sagst.
Der Arzt darf auf Wunsch des Patienten nur die Symptome behandeln. Denn:
Der Patient macht ja alles richtig.

Zitat von -IchBins-:
Ich frage mich auch, warum Menschen immer wieder in Therapien landen (wie ich ohne Erfolg). Erst, als ich selbst der Sache auf den Grund gegangen war, ging es mir besser, weil ich einen Ansatz hatte, daran zu arbeiten.

Ich habe es gerade beschrieben.

26.06.2023 08:37 • x 1 #54


-IchBins-
@Hotin
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Jede Krankheit hat eine Ursache. Wenn das die meisten Menschen wüssten, wie sie vorab schon mal etwas dagegen steuern könnten, hätten die Ärzte nichts mehr zu tun und die Pharmaindustrie ginge pleite - mal übertrieben gedacht aus meiner Sicht.

Manche Krankheiten sind vererbbar wie z. B. eine Fettleber (meine Oma, meine Mutter), hohe Cholesterinwerte (meine Mutter und ich), Diabetes (was ich aus eigener Erfahrung sagen kann und von Bekannten, was Diabetes betrifft - hier gibt es ja nun auch wieder unterschiedliche Stufen), aber ich denke, dass man viel selbst tun kann, Ernährung, Bewegung, inneren Frieden finden, positive Lebenseinstellung.
Auch die Epigenetik spielt bei mir eine Rolle. Irgendwo las ich mal, dass man Traumata im Blut messen könne.

Nicht viele machen das und verlassen sich oft auf Medikamente - hier kommen dann die Nebenwirkungen ins Spiel, dann bekommen manche wieder ein anderes Problem vielleicht - bei mir waren es dann erhöhte Leberwerte, Magen-Darmbeschwerden - also wieder abgesetzt.
Therapeuten geben meist auch nur Tipps, manche machen vielleicht Übungen, andere bekommen Anleitungen usw. aber im Endeffekt kann man immer nur sich selbst helfen und das Beste daraus machen.
Ich denke, wenn der Körper doch Selbstheilungskräfte besitzt (eine Wunde heilt von allein), kann das nicht nur körperlich statt finden, sondern auch psychisch, was ich bei mir selbst feststellen konnte.

Beispiel aus meiner Vergangenheit:
Am schlimmsten empfand ich damals die starke Erschöpfung und die ständige Kraftlosigkeit, Krankheitsgefühl und Schwäche - damit von Arzt zu Arzt gerannt ohne Erfolg, es hieß immer nur: Blutwerte sind in Ordnung, sie müssen Sport machen (was aber in jenem Zustand unmöglich war).
Aber keiner von den Ärzten kam mal auf die Idee, dass vielleicht ein Vitaminmangel vorlag, was bei mir der Fall war und ich es damals noch nicht besser wusste (den Bluttest muss man ja sowieso selbst zahlen).
Ich hatte einen Vitamin D3 Mangel und einen B12 Mangel.
Das wollte ich noch zum Ausdruck bringen, dass man die Ärzte drauf ansprechen muss, also zumindest, was ich selbst erfahren habe. Erst als ich dann zum Heilpraktiker ging, weil ich nicht weiter wusste, wurde das auf den Punkt gebracht. Mit einem umfangreichen Blutbild sämtlicher Vitamine und Mineralstoffedamals kamen jene Mängel heraus. Das wiederum trug dazu bei, dass ich nach einem Anstieg der Vitamine mich körperlich besser fühle und sich auch meine Depressionen besserten. Erst Jahre später habe ich dazu auch mal einen Bericht gefunden und ich dachte, wieso hatte mir das damals keiner von den Ärzten gesagt, ich habe Jahre verschwendet mit Einschränkungen nur wegen diesen beiden Mängeln.
Und die Hormone auch.

26.06.2023 09:16 • x 1 #55


Hotin
Vielen Dank für Deine Antwort.

In fast allen Punkten bin ich Deiner Meinung.

Zitat von -IchBins-:
Jede Krankheit hat eine Ursache. Wenn das die meisten Menschen wüssten, wie sie vorab schon mal etwas dagegen steuern könnten, hätten die Ärzte nichts mehr zu tun und die Pharmaindustrie ginge pleite - mal übertrieben gedacht aus meiner Sicht.

Grundsätzlich sehe ich es genauso. Natürlich gibt es auch Krankheiten, deren Ursache man nicht einfach
herausfinden kann. Leider denken Menschen zu selten darüber nach.

Zitat von -IchBins-:
Therapeuten geben meist auch nur Tipps, manche machen vielleicht Übungen, andere bekommen Anleitungen usw. aber im Endeffekt kann man immer nur sich selbst helfen und das Beste daraus machen.

Ich stimme Dir zu. Etwas sehe ich aber ziemlich anders.
Therapeuten geben vermutlich selten Tipps. Sie geben etwas anderes, was oft nicht verstanden wird.
Sie geben ein mehr oder weniger gutes Feedback.
Und hier entsteht wieder ein großes Problem.
Ein ehrliches (gutes Feedback) im psychischen Bereich ist aber selten gewünscht. Das macht Angst!
Und die meisten Menschen kommen ja wegen ihren Ängsten zum Therapeuten.


Zitat von -IchBins-:
Ich denke, wenn der Körper doch Selbstheilungskräfte besitzt (eine Wunde heilt von allein), kann das nicht nur körperlich statt finden, sondern auch psychisch, was ich bei mir selbst feststellen konnte.


Eine interessante Sichtweise. Noch möchte ich die nicht ganz teilen. Ich vermisse dabei das für mich
sehr Wichtige. Ich glaube bisher noch nicht daran, dass eine Psyche von selbst (ohne Zutun) heilen kann.

Zitat von -IchBins-:
Aber keiner von den Ärzten kam mal auf die Idee, dass vielleicht ein Vitaminmangel vorlag, was bei mir der Fall war und ich es damals noch nicht besser wusste

Das kenne ich. Mein Hausarzt hat für so etwas kein offenes Ohr. Seit einigen Jahren gehören Dinge, wie
Magnesium, B12-Vitamin, ein sehr preiswertes Mulivitaminpräparat und einige andere Sachen immer mal
wieder dazu, wenn es mir mal nicht gut geht.
Von diesen Sachen sollte man nur möglichst nicht zu viel nehmen. Wenn man davon einn Mangel hat,
merkt man das innerhalb weniger Tage. Ansonsten braucht man es nicht weiter zu nehmen.
Schon bestimmte Gemüsesorten können den Körper auch untertützen.

Zitat von -IchBins-:
Das wiederum trug dazu bei, dass ich nach einem Anstieg der Vitamine mich körperlich besser fühle und sich auch meine Depressionen besserten.

Das kenne ich auch.

Zitat von -IchBins-:
Erst Jahre später habe ich dazu auch mal einen Bericht gefunden und ich dachte, wieso hatte mir das damals keiner von den Ärzten gesagt, ich habe Jahre verschwendet mit Einschränkungen nur wegen diesen beiden Mängeln.


Ich glaube, hier kann man die Grenzen der Medizin erkennen.
Einen Vitaminmangel kann ein Arzt meistens erst feststellen, wenn der Mangel extrem stark ist.
Wie Du es beschreibst, kann man aber selbst oft schon früh feststellen, ob sich Vitamine so auswirken,
das man sich besser fühlt.
Vitamine sind sehr wichtig. Leider können sie allein in vielen Situationen keine entscheidende Verbesserung
erzeugen.
Man kann aber selbst einiges ausprobieren, ohne sich selbst dabei zu schädigen.

26.06.2023 11:03 • x 1 #56


-IchBins-
Zitat von Hotin:
dass eine Psyche von selbst (ohne Zutun) heilen kann.

Nein, man muss schon etwas tun. Ich habe es z. B. seit über 1,5 Jahren mit Meditation geschafft, meine Panikattacken in den Griff zu bekommen und zuvor drei Jahre an mir gearbeitet mit vielen hilfreichen/aufschlussreichen Videos, eher von Menschen, die selbst unter Panikattacken und Ängsten litten. Das war für mich sehr wichtig, weil die einfach wissen, wovon sie reden.
Und heilen ist vielleicht auch das falsche Wort, vielleicht könnte man hier eher sagen: mildern und gelernt haben, damit gut leben zu können.


Zitat von Hotin:
Natürlich gibt es auch Krankheiten, deren Ursache man nicht einfach
herausfinden kann. Leider denken Menschen zu selten darüber nach.

Da ist sicher was dran. Ich hatte mir neulich erst ein Video dazu angesehen: Jede Krankheit hat eine Ursache - Die 5 Ebenen der Heilung - Dr. Dietrich Klinghardt


Zitat von Hotin:
Therapeuten geben vermutlich selten Tipps.

Bei mir war immer so, dass sie mir geraten hatten, ich solle das doch mal aus einer anderen Perspektive betrachten und mir dieses anhand eines Kulis erklärt. Ja, hab ich verstanden, hatte mich aber damals nicht weiter gebracht. In einer Klinik sollte ich Übungen machen, was ich auch gemacht habe und mir wirklich lächerlich dabei vorkam und nicht wirklich etwas gespürt hatte und nach jenen Übungen hieß es: jetzt haben sie doch diese Übung geschafft, ist das nicht ein Fortschritt? Nur mal ein Beispiel aus meiner Klinik- und Therapeutenerfahrung. Aber meistens wurde nur zugehört, aufgeschrieben und in der letzten wurde mir sogar gesagt, dass es jetzt aber mal Zeit würde nach so viel Zeit, dass eine Besserung einträte. Ich habe diese dann abgebrochen. Vielleicht waren es einfach die nicht die richtigen Therapieformen, darüber hatte ich auch etwas gelesen. Kann ja mehr Schaden anrichten, als Nutzen.
Ich hätte eigentlich gleich zu Beginn (damals 1998)schon die richtige Form machen müssen, aber wurde immer wieder in Verhaltenstherapien geschickt.

Man kann auch einiges mit Ernährung beheben, denke ich. Nicht alles, aber zumindest einiges. Viele schreiben von Magen-Darm Beschwerden mit Mitteln wie Pantroprazol als Beispiel. Würde ich persönlich nie wieder einnehmen. Chronische Blasenentzündungen mit Antibiotika behandeln, würde ich nie wieder machen. Habe selbst viel herum probiert und auf sanfte Weise geschafft, dass alles in den Griff zu bekommen. Stress spielte auch mit ein. Damals hieß es, dass der Körper sich ein Ventil sucht, wenn es in der Psyche nicht stimmt.

Aber es ist ja jeder unterschiedlich und was dem einen hilft, muss dem anderen nicht auch helfen. Es darf halt wirklich jeder für sich selbst herausfinden, was gut tut und was eher schadet.


Zitat von Hotin:
keine entscheidende Verbesserung
erzeugen.

Da spielen sicher noch andere Faktoren eine Rolle. Ja, man kann das nicht alles so verallgemeinern, das stimmt. Ich kann ja auch nur von mir selbst schreiben, wie und was ich erfahren durfte.

26.06.2023 11:39 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Zitat von -IchBins-:
Bei mir war immer so, dass sie mir geraten hatten, ich solle das doch mal aus einer anderen Perspektive betrachten


Ha, ha, so etwas liebe ich. Wenn schon jemand so etwas sagt, dann sollte diese Person auch unbedingt
dazu sagen, aus welcher Perspektive das jemand betrachten sollte.

Zitat von -IchBins-:
Aber meistens wurde nur zugehört, aufgeschrieben und in der letzten wurde mir sogar gesagt, dass es jetzt aber mal Zeit würde nach so viel Zeit, dass eine Besserung einträte.

Psychisch gesund werden, hat für mich sehr viel mit, etwas lernen im Umgang mit den eigenen Gefühlen, zu tun.
Wie kannst Du da etwas lernen, wenn Dir das niemand vormacht?
Menschen würden nie schreiben und rechnen lernen, wenn man ihnen nur Bücher hinlegt und sie bittet,
ihren eigenen Weg herauszufinden.

Zitat von -IchBins-:
Ich habe diese dann abgebrochen. Vielleicht waren es einfach die nicht die richtigen Therapieformen, darüber hatte ich auch etwas gelesen.

Es war gut, wenn Du das abgebrochen hast.

Zitat von -IchBins-:
Stress spielte auch mit ein.

Stress (negativer Stress) ist ein besonders großer Hinderungsgrund, wenn man mit seinen Gefühlen
besser klar kommen möchte.

26.06.2023 11:58 • x 1 #58


-IchBins-
Lieber @Hotin
ich wünsche dir noch einen schönen Tag, danke für deinen schönen und guten Beitrag.
Man kann auch immer noch hier voneinander lernen.
Zitat von Hotin:
Psychisch gesund werden, hat für mich sehr viel mit, etwas lernen im Umgang mit den eigenen Gefühlen, zu tun.

Genau, das kann ich bestätigen.

26.06.2023 12:05 • x 1 #59


Hotin
Danke und auch Dir einen schönen Tag.

Gespräche, wie die mit Dir, finde ich immer wieder interessant.

26.06.2023 12:34 • x 1 #60


A


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