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Maria1605
Hallo zusammen,
wie in meinem anderen Thema beschrieben, ist bei mir nach einer Impfung etwas durcheinander gekommen.Hatte monatelang mit extremer Unruhe und Schwäche zu kämpfen. Viele verschiedene AD‘s versucht, nichts hat geholfen. Habe alle möglichen Untersuchungen machen lassen und es wurde auch einiges gefunden was nicht top ist, vor allem mit dem Immunsystem. Hatte mich die letzten 6 Wochen seit langem mal wieder ganz gut gefühlt, also so, dass ich auch wieder was genießen konnte. Dann war ich vor 2 Wochen beim Lungenfacharzt und er hat eine mittelgradige Diffusionsstörung festgestellt mit Verdacht auf Fibrose. Muss deshalb ins CT, habe aber leider erst einen Termin im September. Das hat mich schon sehr getriggert und mir ging es wieder schlechter. Dann ist meine Psychiaterin in Rente gegangen und vor einer Woche war ich bei der neuen Ärztin, die die Praxis übernommen hat. Leider ist sie das komplette Gegenteil von meiner alten Ärztin. Hat mir gar nicht zugehört, wollte mich gleich einweisen bzw Valdoxan verschreiben und hat mich dann regelrecht rausgeschmissen, als ich nicht gleich ja gesagt habe. Aktuell nehme ich 20mg Amitriptilyn tagsüber und abends 7,5 mg Mirtazepin. Das hat mich auch noch mal weit zurückgeschmissen und dann ist letzte Woche überraschend meine Schwiegermutter gestorben.
Seitdem geht es mir so, dass es eine Qual ist denn, Tag zu überstehen. Es ist so wie in meinen schlimmsten Zeiten und ich weiß nicht, wie ich da wieder rauskomme, weil ich absolut nichts habe, an was ich mich klammern könnte, was mir Hoffnung gibt. Hab voll das Vertrauen in meinen Körper verloren. Was soll ich nur tun?

01.08.2023 17:45 • 22.12.2023 x 3 #1


75 Antworten ↓


Hotin
Hallo Maria,

Zitat von Maria1605:
ich weiß nicht, wie ich da wieder rauskomme, weil ich absolut nichts habe, an was ich mich klammern könnte

Es wird Dir auch wenig helfen, wenn Du Dich an etwas klammerst. Versuche Dein inneres Gleichgewicht
wieder zu herzustellen.

Zitat von Maria1605:
Hab voll das Vertrauen in meinen Körper verloren. Was soll ich nur tun?

Das Erste und das Beste wäre, wenn Du Deinem Körper wieder vertraust. Warum entziehst Du Deinem
Körper das Vertrauen?

Zitat von Maria1605:
Dann war ich vor 2 Wochen beim Lungenfacharzt und er hat eine mittelgradige Diffusionsstörung festgestellt mit Verdacht auf Fibrose.

Nun wird das wohl weiter untersucht, um festzustellen ob das wirklich so ist. Deshalb warte es erst einmal ab.

Zitat von Maria1605:
Das hat mich schon sehr getriggert und mir ging es wieder schlechter.

Bedeutet das? Hätte der Arzt gesagt, sie haben nichts Schlimmes ginge es Dir wieder besser?

02.08.2023 16:03 • x 1 #2


A


Unruhe, Angst, den ganzen Tag ich halte es nicht mehr aus

x 3


Maria1605
@Hotin Vielen Dank für deine Antwort.
Wie soll ich mein inneres Gleichgewicht wieder herstellen ? Ich bin seit letztes Jahr April ein anderer Mensch, war vorher total ausgeglichen und fröhlich und mit einmal geht es mir so elend. Ich habe ja auch schon soviel versucht und immer wenn es mir mal ein bisschen besser ging , hatte ich Hoffnung. Aber das kleinste bisschen haut mich total zurück. Ich bin absolut nicht belastbar. Es ist so ein ekelhaftes Gefühl in dem ich stecke, ich kann es gar nicht richtig beschreiben und habe absolut keine Lebensqualität mehr. Selbst spazieren gehen bekommt mir nicht, alles wo mein Körper sich anstrengen muss verschlimmert alles. Bin dadurch total depressiv und hab nur noch Angst. Ich kann mich nicht mal konzentrieren ein Buch zu lesen. Ich weiß echt nicht, wie ich aus diesem Zustand komme.

02.08.2023 18:23 • x 2 #3


Hotin
Hallo Maria,

von außen ist das, was Du zu Deiner Situation beschreibst sehr schwierig zu beurteilen.
Niemand kann Dir vermutlich sagen, ob diese Impfung da etwas bei Dir ausgelöst hat.
Andererseits gibt es häufig ähnliche, ganz plötzliche Veränderungen im Körper, wie Du sie
beschreibst.

Zitat von Maria1605:
Hatte mich die letzten 6 Wochen seit langem mal wieder ganz gut gefühlt, also so, dass ich auch wieder was genießen konnte.

Das sollte Dir doch Hoffnung geben, dass es mit Deiner Gesundheit nach und nach wieder besser gehen kann.

Wie ist Deine persönliche Situation. Lebst Du in einer Partnerschaft oder allein?
Hast Du Freunde und Bekannte, mit denen Du Dich gelegentlich triffst und unterhältst?
Was hast Du für Interessen? Hast Du Hobbies? Was kann Dich auf andere Gedanken bringen?

Zitat von Maria1605:
Ich bin seit letztes Jahr April ein anderer Mensch, war vorher total ausgeglichen und fröhlich und mit einmal geht es mir so elend.

Gab es um diese Zeit eine Veränderung in Deinem Bekanntenkreis/Partnerschaft?

Zitat von Maria1605:
Bin dadurch total depressiv und hab nur noch Angst. Ich kann mich nicht mal konzentrieren ein Buch zu lesen.

Was gab Dir vor zwei Jahren noch Sicherheit, fehlt aber jetzt? Ist wirklich alles wie immer?

Zitat von Maria1605:
Ich weiß echt nicht, wie ich aus diesem Zustand komme.

Zunächst einmal, versuche bitte Ruhe zu bewahren. Zur Zeit schläfst Du glaube ich eher wenig.
Das nimmt dem Körper sehr viel Kraft.
Was hast Du früher gemacht, wenn Du starke Ängste hattest?

02.08.2023 21:36 • x 1 #4


-IchBins-
@Maria1605
Zitat von Maria1605:
Was soll ich nur tun?

Versuch doch mal, den Fokus auf die wenigen guten Dinge zu legen.
Du könntest mit Entspannungstechniken starten, um wieder ein besseres Gefühl zu bekommen, evtl. könnte da die Progressive Muskelentspannung helfen. Vielleicht hilft auch ein Besuch beim Neurologen.
Trigger

Für mich klingt das nach Fatigue/CFS chronisches Müdikgeitssyndrom, ist nur meine Idee, weil es mir mal ähnlich ging allerdings ohne Impfung. Verdacht gem. Aussage vom damaligen Hausarzt war zwar da, wurde dann aber verworfen, weil ich nur einen D3 sowie B12 Mangel hatte.

03.08.2023 04:01 • x 2 #5


Maria1605
@Hotin
Hallo Hotin,
Ich hatte bis vor der Impfung nie solche Ängste oder solche Symptome. Lebe in einer glücklichen Partnerschaft, hatte ein schönes Leben, einen guten Job. Mir ging es richtig gut und es hat sich nichts verändert was diesen Zustand hätte auslösen können. Genau 12 Tage nach der Impfung wachte ich morgens mit Herzrasen und Panik auf und ab da ging es abwärts. Ich war immer viel walken und habe mich mit Freunden getroffen und mein Hobby war auch mein großer Garten. All das schaffe ich nicht mehr. Sport geht gar nicht, und Freunden zu treffen strengt mich zu sehr an. Ich würde so gern vieles tun, aber irgendwie geht es nicht. Hab einfach keine Kraft dazu und da ich vorher ein aktiver Mensch war, ist es für mich auch jetzt schwer so inaktiv rumzuhängen.
Ich schlafe schlecht und wecke früh schon mit Herzrasen und diesen ekligen Gefühlen auf.Dazu dieser dauernde Tinnitus. Als es mir mal etwas besser ging, war gerade schönes Sommerwetter und ich hatte mich mit einem Buch in meinen Garten gelegt und ich hatte bis dahin auch eine gute Neurologin, die mich aber 14 Tage bestellt hat und auch versucht hat mit zu helfen. Das gab mich auch etwas Zuversicht. Ja aber nun ist sie in Rente und die neue Ärztin hat glaube gar kein Interesse mir zu helfen. Woanders nehmen sie keine neue Patienten an. Ja und seitdem geht es mir wieder total elend weil ich jetzt so hoffnungslos bin und gemerkt habe, dass mich die kleinste psychische Belastung so sehr zurück haut.

03.08.2023 08:52 • x 3 #6


Maria1605
@-IchBins- Ich versuche ja, den Fokus auf schöne Dinge zu lenken, klappt aber nicht.
Auch Entspannungsübungen habe ich schon so oft probiert, mir Videos dazu angeschaut usw, es klappt einfache nicht bei mir. Ich bekomme den Kopf nicht frei.
Ja an CFS habe ich auch schon gedacht, von den Symptomen passt es. Das macht mir ja auch diese Angst weil es ja nicht heilbar ist. Beim Neurologen war ich ja schon. Aber die Ärzte kenne sich ja mit dieser Krankheit nicht aus, und da wo es Spezialisten dafür gibt, bekommt man keine Termine. Hab das alles schon versucht.

03.08.2023 08:59 • #7


-IchBins-
Zitat von Maria1605:
Fokus auf schöne Dinge zu lenken, klappt aber nicht.
Auch Entspannungsübungen habe ich schon so oft probier

Das ist wirklich ein Training. Ich habe lange gebraucht, manchmal dauert es seine Zeit.

03.08.2023 10:16 • x 2 #8


Achtsamkeit
Liebe Maria1605

So wie sich das anhört hast Du durch die Impfung ggf. einen Impfschaden erlitten.
Du bist eine Frau unter vielen Menschen die, durchaus streitbar, geschädigt wurden, aber leider nicht zu Wort geschweige denn zu ihrem Recht kommen, weil sie keine Lobby haben.

Das Problem mit diesen neuartigen Substanzen ist, dass es in der Humanmedizin keinerlei Erfahrungswerte und belastbare Langzeitdaten zu akuten wie langfristigen Folgen nach der Verabreichung gibt. Ja selbst ein Herr Lauterbach musste irgendwann zugeben, dass es Nebenwirkungen und sogar schwere gibt, weil die Stimmen der Betroffenen durch die von ihnen eingereichten Klagen zu laut und somit nicht mehr überhörbar geworden sind.

Das aber hilft Dir jetzt alles nichts. Ich fühle Deine Angst, dass dein Leben dauerhaft zerstört wurde, ja die berechtigte Todesangst die Dich nicht mehr loslässt.
Inzwischen gibt es Ärzte und Kliniken die sich den Fällen wie auch dem Deinen angenommen haben. Adressen von diesen habe ich aktuell leider keine könnte ich aber für Dich recherchieren inkl. einer juristischen Vertretung zur Wahrung Deiner berechtigten Interessen bzgl. der Forderung von ggf. Schadensersatz/Schmerzensgeld Verrentung etc..

Wichtig wäre, dass Du einen Rechtsschutz hast den Du zumindest in einem ersten Anlauf anfragen kannst wg. der Chancen der Kostenübernahme im Fall einer Klage. Leider haben die Menschen die sich diese Substanzen applizieren liessen idR. eine diesbzgl. Verzichtserklärung unterschrieben, was die Sache für die Betroffenen gewiss nicht einfacher aber eine Klage längst nicht aussichtslos macht!
Da solche Angelegenheiten sich ganz schön, über Jahre hinziehen können kann ich Dir keine Hoffnung machen, dass sich da, insbesondere auf juristischer Seite, so schnell etwas bewegen wird.
Aber je früher Du dahingehend aktiv wirst desto besser und umso schneller wird Dir ggf. zumindest die dringende medizinische Hilfe und Behandlung zuteil, die sich Dir und Deiner Beschwerden professionell annimmt und Dich wieder alltagstüchtig macht.

Das sind die einzigen Empfehlungen die ich Dir mitgeben kann und ggf. etwas Unterstützung bei der Hilfesuche, wenn Du das möchtest.

Mit all meinem Mitgefühl für Deine schwerwiegende physische Verfassung wie psychisch Dich enorm belastende, ja erdrückende Situation. Liebe Grüsse
Achtsamkeit

03.08.2023 19:01 • x 3 #9


Maria1605
Lieber Achtsamkeit,
ganz herzlichen Dank für deine mitfühlenden Worte.
Dass durch die Impfung irgend etwas bei mir durcheinander gekommen ist, hab ich schon von Anfang an gesagt. Leider wird man aber nicht ernst genommen. Bei den meisten Ärzte läuft man da gegen eine Wand, war letztes Jahr sehr extrem bei mir. Mittlerweile habe mir aber auch schon einige Ärzte gesagt, dass es sich nach Impfschaden anhört, aber sie mir nicht helfen können, das sie keine Informationen diesbezüglich bekommen. Leider gibt mir aber niemand eine schriftliche Diagnose, damit ich mal was in der Hand habe.
Die Kliniken, die sich damit befassen, nehmen keine neue Patienten an. Ich hab schon soviele angeschrieben, und nur Absagen bekommen.
Wenn du mir da noch einige Tipps geben könntest, wäre ich dir sehr dankbar.
Eine Rechtsschutzversicherung habe ich leider auch nicht. Ich habe aber auch viele Artikel gelesen, von Personen die schon geklagt haben und kein Recht bekommen.
Ehrlich, ich habe auch absolut nicht die Energie dafür, eine Klage in die Wege zuleiten.
Die wenige Energie, die ich noch habe will ich lieber in meine Gesundung investieren.
Ich möchte irgendwann wenigsten wieder einen kleinen Teil meines Lebens zurückbekommen.
Wenn ich zurück denke, wie aktiv und sportlich ich war und jetzt nur noch schlaff rumhängen kann, da bekomme ich auch Angst dass ich dadurch noch kränker werde. Gerade Bewegung ist doch notwendig um Herz und Kreislauf fit zu halten. Ich war viel Laufen und habe bisschen Cardiotraining gemacht. Hatte es letztens mal wieder versucht ganz langsam meinen Körper wieder daran zu gewöhnen, also wirklich nur mal ein strammer Spaziergang und paar Ausfallschritte und zack, den nächsten Tag ging es mir wieder hundeelend. Ja und dadurch leidet meine Psyche enorm weil diese Symptome mir Angst machen. Ich versuche trotzdem in Zeiten, wo es mir etwas besser geht, positiv zu denken und hoffe dass ich irgendwann diesen ganzen Mist hinter mir lassen kann.
Ganz liebe Grüße von
Maria

03.08.2023 20:03 • x 3 #10


Sanjojano
Zitat:
Ehrlich, ich habe auch absolut nicht die Energie dafür, eine Klage in die Wege zuleiten.

Die wenige Energie, die ich noch habe will ich lieber in meine Gesundung investieren.


Genau darauf setzten „sie“ leider.

Trotzdem verständlich, deine Aussage.
Würde mir auch so gehen!

03.08.2023 20:09 • x 1 #11


Achtsamkeit
Liebe Maria

Ich schaue morgen mal was ich tun kann.
Ich schicke Dir eine persönliche Nachricht

Gute Nacht und bis dann

Liebe Grüsse
Achtsamkeit

03.08.2023 22:21 • x 1 #12


Q
@Maria1605 Es tut mir so leid, was du durchmachen musst. Auch ich hänge zum Teil in einer Angstspirale, da bei mir vor 2 Monaten ein Anfall von Herzrasen als Vorhofflimmern diagnostiziert wurde. Mir geht es jetzt zwar körperlich gut, ich habe aber große Angst vor neuen Anfällen, die auch recht gut möglich sind und einfach nur schrecklich sind. Ich hasse Notaufnahmen und Krankenhäuser und meine Erfahrungen diesbezüglich sind schlimm, wenn nicht gar traumatisierend..

Ich darf eigentlich nicht jammern, die Ärzte sehen meine Situation gelassen und meinen, sollte es sich wiederholen, mir mit einer Ablation helfen zu können. so ganz traue ich den Aussagen nicht, denn ich habe viel gelesen über die Heilungsaussichten. Ich hatte allerdings früher schon ähnliche Attacken mit heftigen und stundenlangen Herzrasen, allerdings eine andere, gutartigere Art von Herzrasen und bin daher psychisch sehr vorbelastet. Wie gesagt, es sind Anfälle, zwischendurch geht es mir gut. Auf der Suche nach Hilfe zusätzlich zur Schulmedizin, ich nehme also brav meine Betablocker und Blutverdünner, bin ich auf die traditionelle chinesische Medizin gestoßen und habe eine ganz tolle Ärztin gefunden.

Die arbeiten komplett anders als Schulmediziner und sehen den ganzen Menschen. Das hat mir so viel neue Kraft gegeben, denn ich war vorher mit dem Wissen um meine neue Krankheit ganz weit unten und fühlte mich hoffnungslos, alt und krank und in einer Abwärtsspirale. Jetzt lasse ich mich akupunktieren und bekomme speziell für mich zusammengestellte Kräutermedizin. Zusätzlich zu meiner Schulmedizin, die ich auch wahrnehme.

Vielleicht wäre eine erfahrene Ärztin/Arzt für TCM etwas für dich. Mir hat es jedenfalls sehr gut getan und neue Hoffnung gegeben.

04.08.2023 07:01 • x 1 #13


Maria1605
@Quitzil
Liebe Quitzil,
an alternative Medizin habe ich auch schon gedacht. Es gibt zwar einige, aber ich kenne da niemanden bzw. kann man auch keiner jemanden empfehlen. Ich möchte ja auch , dass mir wirklich geholfen wird und nicht nur Geld verdient wird.
Ich glaube einfach nicht, dass mir Kräuter helfen können. Nehme ja schon etliche NEM‘s die mir von alternativ Medizinern aus dem Internet empfohlen wurden. Bei mir wurde ja eine Fehlregulierung des Immunsystems und Nervensystems festgestellt. Die Ärzte können da nichts gegen tun, ich soll meinem Körper Zeit geben sich zu erholen. Aber nach 1,5 Jahren glaube ich nicht mehr dran, dass ich wieder richtig gesund werde. Ich denke manchmal zurück, was ich für ein lebensfroher lustiger Mensch war und jetzt bin ich nur ein ein Wrack. Jeder Tag ist eine Qual. Wecke früh nicht erholt auf bin total unruhig und kraftlos und dazu dieses permanente Angstgefühl.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen, dass sich dein Herzrasen in Luft auflöst.

04.08.2023 10:47 • x 1 #14


Icefalki
Zitat von Maria1605:
ich soll meinem Körper Zeit geben sich zu erholen.


Wurde deine Schilddrüse, dein Eisen untersucht? Als Selbstzahler, wurde Vitamin B, D, bestimmt?

Da Stress dem Körper wichtige Vitalstoffe entzieht, man durch den Stress u.U. eh nimmer gesund ernährt, würde ich auch noch diese Schiene in Angriff nehmen.

04.08.2023 10:56 • #15


Maria1605
@Icefalki Ja Schilddrüse wird regelmäßig untersucht. Nehme ja schon seit Ewigkeiten L-Thyroxin.
Auch Vitamine wurden gecheckt, ist alles im grünen Bereich.
Ich ernähre mich eigentlich gesund, also keine Fertiggerichte, viel Gemüse (hab da ja viel in meinem Garten angebaut)
Bin aber kein Vegetarier und esse auch viel Fleisch.

04.08.2023 11:02 • x 1 #16


Q
@Maria1605 Vielen lieben Dank! Ich bin Realistin und denke, die Sache wird leider irgendwann wiederkommen, aber hoffe nicht so schnell und nicht so heftig. War nur so eine Idee, die gehen auf Ängste viel mehr ein und das lasse ich vordergründig behandeln.
Für mich war der Gedanke, wie kann ich nochmal aus einem anderen Blickwinkel da ran gehen? Das tut einfach gut. Ich wünsche dir baldige Hilfe. Du schreibst, es war ja schon mal Besserung da. Halte dich daran fest und glaube an dich. Liebe Grüße

04.08.2023 11:10 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Achtsamkeit
Liebe Maria

Ich habe Dir wie versprochen die persönliche Nachricht geschickt.

Mit meinen allerbesten Wünschen für Dich und Deine Gesundheit

Liebe Grüsse
Achtsamkeit

04.08.2023 18:08 • x 1 #18


Tintan
Liebe Maria

Wie schon gesagt wurde, es mag plump tönen, aber der Glaube an sich selbst ist von äusserster Wichtigkeit. Aber genau da liegt oft der Knackpunkt, denn wenn das seelische Befinden im Keller ist, worauf soll da ein guter Glaube aufgebaut werden.

Schwer zu erkranken zählt zu den grössten Herausforderungen im Leben und viele hoffen, wenigstens eine entsprechende Diagnose zu bekommen, dass ihnen ihr Leiden offiziell bestätigt. Es gibt immer mehr diffuse Leidensbilder, die sich nicht erfassen lassen. Aber sie sind eine Sprache, die der Körper zum Ausdruck bringt.

Ich selbst stecke in einem Körper, der mich täglich wahnsinnig macht; oder ist es vielleicht umgekehrt? Jedenfalls habe ich angefangen Selbstverantwortung zu übernehmen, weil ich mit der Ärzteschaft nicht mehr weitergekommen bin. Das soll nicht heissen, keine Ärzte mehr aufzusuchen, aber nicht mit der Vorstellung, dass sie heilen können. Sie können helfen, aber nicht heilen.

Es gibt immer einen Weg, selbst wenn man ihn nicht sieht. Und so gibt es auch Gründe für die Situation, auch wenn man sie nicht versteht. Wir müssen unseren Weg finden, bzw. suchen, und dann muss es aufwärts gehen, egal in welchem Loch man steckt.

Du kannst das, denn Du weisst, wie es sich anfühlt glücklich zu sein. Der Körper folgt nach.

Liebe Grüsse Tintan

06.08.2023 11:31 • x 2 #19


Maria1605
@Tintan
Lieber Tintan,
ja ich versuche auch an Tagen, wo es mir etwas besser geht an die Selbstheilung zu glauben und hoffe, dass ich eines Tages wieder zu dem Menschen werde, der ich vor der Impfung war. Wenn ich dann wieder einen Rückfall habe und mir es so schlecht geht, verliere ich in dieser Zeit leider immer alle Hoffnung und will nur noch einschlafen und nicht mehr aufwachen. Es ist immer ein Auf und Ab. Dass ich von den Ärzten keine Hilfe bekomme, hab ich schon lange begriffen. Ich möchte aber trotzdem alles abchecken lassen um zu verstehen, was mit mir bzw. meinem Körper passiert.Viele Dinge, die dabei festgestellt wurden machen mir Angst, aber es ist besser als diese Ungewissheit. Aber mit dem Wissen was bei mir nicht in Ordnung ist, kann ich wenigstens versuchen, meinen Körper bei der Heilung zu unterstützen.

Liebe Grüße
Maria

06.08.2023 14:16 • x 1 #20


A


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