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T
Hallo,
offensichtlich hab ich mir letzte Woche zuviel zugemutet. Zuviele Termine und auch mal 2bis drei Bierchen gegönnt. Jetzt liege ich erschöpft und mit einem krankheistgefühl flach. Kennt ihr das dass man sich völlig erschöpft fühlt. Nach einer stressigen Phase.
Kann es sein das Alk. es noch verstärkt?
Jedesmal wenn ich denke es geht aufwärts krieg ich einen mit dem Vorschlaghammer einen darauf. Letzte Woche noch 35 km mit dem moutainbike abgerissen Jetzt völlig platt.
Laut Therapeuten hab ich einiges am start.
GAS unter anderem. Wie geht's euch mit dieser ich sag mal Erkrankung ? Es gibt nur wenige Tage an denen es mir einigermaßen gut geht. Das hat bei mir letztes Jahr nach einer ziemlich heftigen Zeit mit sehr viel Stress angefangen. Ein Telefonat hat das Fass zum überlaufen gebracht.
Grüße Tom

02.08.2020 19:04 • 19.06.2021 x 2 #1


43 Antworten ↓


Calima
Zitat von tom69:
Kann es sein das Alk. es noch verstärkt?


Das ist mit Sicherheit so. Allein der Dehydrationseffekt sorgt dafür, dass der Körper mit Missempfindungen reagiert. Das Zeug weglassen und viel trinken - am besten Mineralwasser oder ungesüßten Tee, das hilft, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

02.08.2020 19:08 • x 2 #2


A


Totale Erschöpfung nach Stress

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squashplayer
Geht mir auch so. In Phasen mit intensiver Angst (GAS) bin ich deutlich weniger belastbar. Rege mich schon über Kleinigkeiten so auf, dass ich denke, ich kriege einen Nervenzusammenbruch.

Das ist für den Körper Schwerstarbeit, das darf man nicht vergessen. Typischwerweise läuft das Fass am Ende von Stressphasen über. Man sollte es akzeptieren und sich mehr Ruhe gönnen, sich den schönen Dingen zuwenden und lernen, das Leben wieder zu genießen.

08.08.2020 13:35 • x 7 #3


delukexe
Hi...habe immer wieder mal die gleiche Symptomatik. Ich war gestern z.B. den ganzen Tag unterwegs.. Shoppingtag mit meiner Mum. Heute Morgen total gerädert aufgewacht. Fühle mich den ganzen Tag schon superschwach. Mein Arme fühlen sich schwer an und es ist wie ein leichter Schmerz. Total am Ende eben. Hab den ganzen Vormittag nur rumgelegen. Zustand ist noch der gleiche! Kann das nicht wirklich einordnen.. befeuert meine Angst natürlich, da ich mich einfach nicht gut fühle. Ich kann nicht nachvollziehen warum ich mich so bescheiden und total erschöpft fühle. Immerhin ist meine Mum ca. 20 Jahre älter und Sie fühlt sich heute nicht so..

28.05.2021 11:12 • x 2 #4


E
Hallo
Das kenne ich auch, bei traten Ende 2018 spontan Schüttelfrost mit Fieber über 39 Grad und Lymphknoten Schwellungen auf , ich hatte eine Gesicht nach dem die Schübe vorbei waren als sei mein Gesicht entstellt.
Ganz komisch und bedrohlich.
Ich habe jeden Tag Angst das ich das wieder bekomme .
Bin auch an generalisierte Angststörung Panikanfälle und Depressionen und Verdacht auf posttraumatische..
Zur Zeit geht's aber nach 30 Minuten spazieren gehen bin ich platt

29.05.2021 18:03 • x 1 #5


orki
Hallo zusammen,
diese Gefühle, angeblich Krank zu sein kenne ich sehr gut, diese Gefühle kamen bei mir damals sogar noch vor meiner ersten Panikattacke (hatte nur eine einzige Panikattacke (2018), die sich dann zur Gen. Angststörung entwickelt hat).
- Man fühlt sich Fiebrig (ohne Fieber zu haben)
- Man fühlt Gliederschmerzen
- Man fühlt sich total erschöpft
kurz, man fühlt sich so, als ob man gerade einfach Krank ist (z.b. Erkältung).

Diese Gefühle kamen bei mir damals meistens am Abend und waren dann am nächsten Tag wieder weg.

Seit Juni 2020, wo ich mit Rauchen aufgehört hab, wache ich immer voll erschöpft nach 8 Stunden schlaff auf, und habe diese Erschöpfungs- und Krankheitsgefühle jetzt viel öfters.

Vielleicht hängt es auch mit Depressionen zusammen, diesen Zusammenhang habe ich bereits öfters gehört.

Leider habe ich bis heute noch keine Lösung gefunden.

30.05.2021 02:51 • x 1 #6


Frozen93
Hallo ihr Lieben ich hoffe es ist in Ordnung hier zu schreiben. Ich war 6 Wochen auf einer psychosomatischen Reha und konnte vom Alltag mit drei Kindern abschalten. Ein Kind hatte ich mit. Nun bin ich seit 3 Tagen wieder daheim und ich merke das mir der ganze Haushalt noch immer Probleme bereitet. Hab keine Motivation ständig das aufgeräume um überhaupt sauber zu machen. Wenn ich außerhalb putze klappt das besser. Was kann ich machen bzw ändern? Fühle mich hilflos

30.05.2021 10:26 • x 2 #7


orki
Zitat von Frozen93:
Hab keine Motivation ständig das aufgeräume um überhaupt sauber zu machen.

Siehst du einfach keinen Sinn mehr aufzuräumen, weil danach, deine Kinder es sowieso wieder verwüsten? Hab ich dich richtig verstanden oder geht es um was anderes?

31.05.2021 00:29 • x 1 #8


Frozen93
Zitat von orki:
Siehst du einfach keinen Sinn mehr aufzuräumen, weil danach, deine Kinder es sowieso wieder verwüsten? Hab ich dich richtig verstanden oder geht es ...

Ja genau es belastet einfach alles. Ständig ist Unordnung und ich muss aufräumen

31.05.2021 07:53 • #9


O
Ich weiss nicht, wie alt deine Kindern sind, aber können sie vielleicht schon mithelfen oder selbst aufräumen? Und wird über das ganze Haus verteilt gespielt oder gibt es auch Orte, wo quasi der Erwachsenen Bereich ist?

31.05.2021 08:13 • #10


Frozen93
Zitat von Ostseemädchen:
Ich weiss nicht, wie alt deine Kindern sind, aber können sie vielleicht schon mithelfen oder selbst aufräumen? Und wird über das ganze Haus ...

Ja sie sind alt genug. Aber ordentlich aufräumen verstehen sie leider nicht. Eine Wohnung haben wir. Im Untergeschoss überall oben im Schlafzimmer nicht

31.05.2021 10:25 • #11


orki
@Frozen93
Ich glaub dein Problem ist tiefgründiger als nur diese Unordnung, so hab ich das Gefühl. Aber ich bin keine Psychologe etc
Kann es sein, dass du das Gefühl hast, mit dem Leben überfordert zu sein?
Ich habe selber keine Kinder, daher kann ich schlecht beurteilen
Falls deine Kinder nicht ordentlich aufräumen können, drehe den Spieß um und erteile ihnen doch eine Lektion, Koche was, aber nur halb so gut wie du es kannst, dass die den unterschied merken, zwischen aufräumen und gut aufräumen

31.05.2021 22:53 • x 1 #12


koenig
Zitat von Frozen93:
Aber ordentlich aufräumen verstehen sie leider


Da liegt schon ein Teil deines Problems. Du meinst, sie machen es nicht ordentlich. Das ist dein Anspruchsdenken. Dann machst du es gleich selbst. Also machst du es allein. Das erzeugt Stress. Und so zieht es sich durch deinen ganzen Alltag.

01.06.2021 04:47 • x 2 #13


E
Guten Morgen,
Es sind nicht die Sorgen oder das Verhalten der anderen was uns dauerhafter Anspannung versetzt Es sind wir selber ,unsere Gedanken ist es .
Das ist wirklich traurig und wir sollten uns auch dafür mal km Arm nehmen.
Den Alltag zu schaffen oder das Leben ohne Spaß zu haben ist traurig..
So sehr traurig, dass ich eine Depression entwickelt habe
Strengt ja wahnsinnig viel an .
Die Achtsamkeit hilft uns im hie und jetzt zu sein.
Bestimmt ist es überhaupt nicht schlimm wenn die Kinder mal Lärm machen oder nicht aufräumen oder jetzt in der Pandemie zu Hause waren trotz homenoffice .
Alles durxhgegehn lassen geht auch nicht aber ist es nicht schön die Kinder spielen zu sehen als krank im Bett oder mehr.
Den eigenen Blick erweitern und erkennen das wir es sind der engstirnig ist voller Unruhe und Rast voller Sorgen und Panik die Kinder sind Kinder sie verstehen noch den Sinn des Lebens, Spass und Freude haben.
Wir erwachsene Menschen haben das vor lauter Leid oder Elend vergessen .
Irgendwann mal in unserem Leben ist es angefangen das wir immer mehr traurig wurden voller Sorgen und Traurigkeit. Bis hin zum jetzt
Mir geht's ebenso .
Jeden Tag den Rucksack voll mit Verletzungen und traurigen Sachen mit zu schleppen ist sehr anstrengend.
Hin und wieder lege ich den Rucksack ab mache es aber viel zu wenig sollte es jeden Tag tun obwohl mir nicht danach ist aber ich mache es einfach mal ab heut e habe ich ja was zu verlieren im besten Fall, meine Depressionen

01.06.2021 05:11 • x 2 #14


E
Wir sollten und dürfen nie vergessen das wir unser ganzes Leben mit unserer verletzten Seele leben
Zerknäult mal bitte einen zwanzig Euro schein oder 50 Euro hauptsächlich muss es ein Geldschein sein.
Wert ihn zu Boden und tritt mal drauf .

Beschimpft ihn ..
Dann entknäult diesen schein wieder in seiner Form zurück ,was ihr seht sind Linien etc..
Der Geldschein verliert trotz allem seinen Wert nicht und wir verlieren trotz allem was uns widerfahren ist oder widerfährt den Wert nicht.

In dieser Pandemie sollten wir uns mal so richtig loben denn wir schaffen alles doppelt so gut .

01.06.2021 06:52 • x 3 #15


Frozen93
Ja das es meine Ansprüche sind das weiß ich schon irgendwie. Aber ich bilde mir die Unordnung ja leider nicht an. Hab mir extra Roboter gekauft zum saugen und wischen. Kann sie aber auch erst nehmen wenn das Chaos weg ist.

01.06.2021 06:57 • x 1 #16


E
Kleine Schritte immer kleine Schritte Frozen ,
Stelle dich mal gedanklich auf einem Plateau und schau mal was du alles in deinem Leben geschafft hast genieße den Ausblick für eine Weile. Vergesse nicht das sein ,ich darf so sein .

01.06.2021 07:00 • x 1 #17

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Frozen93
Zitat von tuffie 01:
Kleine Schritte immer kleine Schritte Frozen , Stelle dich mal gedanklich auf einem Plateau und schau mal was du alles in deinem Leben geschafft hast ...

Ja da ist das nächste Problem. eigentlich weiß ich was ich schon alles geschafft habe es kommt innerlich aber kein Gefühl dafür an

01.06.2021 07:06 • x 1 #18


E
Dann trete doch mal in Deinem Leben an erster Stelle..Werde Achtsam was dein inneres Kind möchte habe es lieb aber auch den inneren Erwachsenen

01.06.2021 07:47 • x 1 #19


Frozen93
Zitat von tuffie 01:
Dann trete doch mal in Deinem Leben an erster Stelle..Werde Achtsam was dein inneres Kind möchte habe es lieb aber auch den inneren Erwachsenen ...

Hast du da Tipps oder Übungen?

01.06.2021 08:16 • #20


A


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