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M
Meine 16 jährige Tochter soll nach 12 Wochen in der KJP trotz anhaltender Beschwerden entlassen werden. Sie hat eine generalisierte Angststörung und eine schwere Depression und verletzt sich in immer kürzer werdenden Abständen selbst. Seitdem sie weiß dass sie entlassen werden soll kann sie vor lauter Zukunftsangst nicht mehr klar denken, nicht mehr schlafen, geht von einer Panikattacke in die nächste. Ihre Ärzte meinen aber dass man ihr auch bei einem längeren Aufenthalt nicht helfen kann, daher muss sie gehen. Sie sieht keine Perspektiven für die Zukunft und ich weiß nicht an wen ich mich wenden könnte um Unterstützung zu bekommen. Gäbe es denn irgendwelche Organisationen die psychisch kranken Jugendlichen Strukturen bieten? Gibt es Ausbildungsstätten speziell für diese jungen Menschen? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
LG Malinche

11.01.2023 22:23 • 12.01.2023 x 1 #1


8 Antworten ↓


Träumerin33
Hallo, erstmal eine liebe Umarmung. Ich würde beim Jugendamt anrufen und beim Gesundheitsamt und Eingliederungshilfe. Versuchen das
Sie in eine Einrichtung kommt erstmal für psychisch kranke… Versuch mit der Krankenkasse eine neue Klinik zu finden und holt euch Hilfe das ist ganz wichtig… gleich morgen früh dran setzen.

Ruf überall an…
1) Jugendamt
2) sozial psychischen Dienst
3) Eingliederungshilfe
4) andere Kliniken anrufen

macht als Eltern Stress das eure Tochter dort bleibt oder behaart auf Verlegung
viel Erfolg

11.01.2023 23:34 • #2


A


Tochter hat große Angst vor anstehender Entlassung

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Herta_Emmi
@Malinche
Fühle dich umarmt
So wie du das beschreibst klingt das fahrlässig, wenn sie entlassen wird.
Ohne eine gesicherte Versorgung darf sie nicht entlassen werden.
Ich würde auch noch mit der Krankenkasse telefonieren.
Sprecht mit der Klinik, dass ihr noch Zeit braucht, damit eure Tochter nach der Entlassung gut versorgt ist. Sie braucht Betreuung
Wenn die Klinik sagt, sie können ihr nicht helfen, soll die Klinik sagen, wer helfen kann
Die Klinik hat bestimmt einen Sozialdienst.
Es gibt Werkstätten für Menschen mit psychischen Erkrankungen, aber das ist tagsüber oder ein „Heim“
Aber ich würde erstmal schauen, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt

12.01.2023 00:10 • x 1 #3


M
Danke. Das ist ein guter Tipp. Werde das Gespräch mit dem Oberarzt suchen und wenn das nichts bringt mich an die Kasse wenden.

12.01.2023 04:52 • x 1 #4


M
@Träumerin33 Vielen Dank. Da werde ich mich heute gleich mal hinters Telefon klemmen.

12.01.2023 04:56 • x 1 #5


Träumerin33
Sehr sehr gerne von Herzen Haben das alles durch mit meiner Tochter. Drück euch ganz lieb. Wäre schön und würde mich freuen wenn du später mal berichten würdest was raus gekommen ist

12.01.2023 06:04 • x 1 #6


Träumerin33
Hallo du Liebe

Habt ihr was erreicht ? Wie geht es euch ? Liebe Grüße

12.01.2023 18:31 • x 1 #7


M
Hallo, naja, wie man‘s nimmt. Die Medikation wird optimiert. Mit etwas Glück wird sie in eine andere Klinik übernommen.
Noch einen schönen Abend

12.01.2023 19:52 • x 2 #8


Träumerin33
@Malinche geb nicht auf … kämpft weiter. Es gibt so viel. Ambulante und auch stationäre Sachen. Halte durch bald geht es ihr bisschen besser. Sie soll nicht nach Hause wenn neue medikamte eingeschlichen werden.viel Glück

12.01.2023 19:55 • #9





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