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S
Hallo Ihr Lieben,

ich habe ja schon länger berichtet, dass ich unter Schlafstörungen leide, ausgelöst durch Angst. Mein Psychiater und meine Psychologin sagen Burnout. Ich habe dann wieder mit der Wiedergliederung begonnen, viel zu früh. Zur Unterstützung meiner Antriebslosigkeit nehme ich früh 20mg Fluoxetin und abends 75mg Trimipramin. In den letzten 3 Wochen hatte ich eine Woche Urlaub, dabei habe gesschlafen wie ein Stein, 3 Tage Arbeit wobei ich wieder nicht schlafen konnte bis hin zur Panikattacke. Ich wurde 2 Tasge krank geschrieben, mit großer Erleichterung konnte ich währenddessen auch supi schlafen. Letzte Woche hatte ich wieder Urlaub, wobei ich wieder super gut drauf war. Letze Nacht konnte ich wieder nicht schlafen. Das muss doch an der Arbeit liegen? Morgen habe ich wieder Termin beim Arzt, bin gespannt was er sagte. Ich habe allmählich Angst um meine Zukunft, was wird nur aus mir, wenn ich nicht mehr in meinen Beruf arbeiten kann?
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

26.06.2017 10:02 • 16.01.2019 #1


11 Antworten ↓


J
Ja, leider. Bei mir fing der ganze Burnout- und Depressionskram auch mit Schlaflosigkeit wegen des Jobs an. Ich fange erst jetzt, fünf Jahre nach meinem Zusammenbruch und meiner Kündigung, an, langsam wieder in meinem Beruf Fuß zu fassen. Aber ich habe es damals zu weit kommen lassen, hätte schon viel früher das Handtuch werfen sollen. Mein Tipp: Lass es nicht so weit kommen, dass gar nichts mehr geht! Kannst du dich nicht um etwas anderes umsehen? Ist es bei dir eher der Job an sich oder der ganze Beruf, von dem du glaubst, dass er dir den Schlaf raubt?

26.06.2017 13:08 • #2


A


Schlaflosigkeit bei Arbeitswoche- Was wird nur aus mir?

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Mir geht es seit Februar so. Da Hat es angefangen mit Angstzuständen, was die Schlaflosigkeit ausgelöst hat. Dagegen habe ich Trimipramin bekommen, was nur bedingt half. Mein Leistungsdrang hat mich Ende April wieder auf Arbeit getrieben, was meiner Meinung, auch die des Arztes zu früh war. Nun kann ich gar nicht mehr schlafen, nur wenn ich Urlaube. gegen meine Antrinslosigkeit nehme ich Fluoxetin.
Meine Arbeit macht mir schon Spass. Ich arbeite in der Blutbank. Ich habe mich jetzt auf 6h Stunden setzen lassen, aber ich habe einen langen Weg zur Arbeit, pro Strecke 70km.
Ich schau mich auch schon nach etwas anderen um, nur fällt mior das schwer, ich habe eine Stelle im öffentlichen Dienst, so etwas gibt man eigentlicht auf.
Ich habe Angst vor der Zukunft, was aus mir wird, usw

26.06.2017 13:16 • #3


Luna70
Machst du denn außer der Medikation etwas für besseren Schlaf? Entspannungstechniken zum Beispiel, Entspannungsbad am Abend, ansteigende Fußbäder, solche Sachen.

26.06.2017 13:35 • #4


S
Zitat von Luna70:
Machst du denn außer der Medikation etwas für besseren Schlaf? Entspannungstechniken zum Beispiel, Entspannungsbad am Abend, ansteigende Fußbäder, solche Sachen.


Hab ich alles schon probiert.Hilft nix

26.06.2017 13:44 • #5


Sternchen76
Wieder mal liege ich wach wälze mich von einer Seite auf die andere.letzte Woche war ich krankgeschrieben eine Woche wegen Dauerblutungen laut meiner Frauenärztin auch bedingt wegen der täglichen Ängste die ich aushalte die tägliche Anspannung unter der man steht. Nun ist es wieder mal das ich zur Arbeit müsste habe die Nacht vlt 2 Std jezz geschlafen aber ich überlege zur Hausärztin zu gehen. Hatte diese schlafstörungen Wochenlang bevor ich wieder mal eine Dauerblutung durch angeblichen Stress bekam. Dachte mir am Anfang nix groß dabei holte mir pflanzliches, zb. So Schlaftees oder baldrian aber alles half nur bedingt. Quälte mich mit kaum Schlaf immer zur Arbeit biss es durch. Vor allem diese schlafstörungen habe ich immer nur wenn ich zur Arbeit muss, wenn We ist ,ich Urlaub habe oder krank geschrieben bin wie letzte Woche Schlaf ich nachts gut .Nur wenn ich weiß ich muss zur Arbeit Schlaf ich sehr schlecht .ich weiß einerseits ich brauche diesen geregelten Tagesablauf, merkte ja letzte Woche wo ich die Woche zu Hause war und nur alleine da mein Partner arbeiten war das mir das auch nicht gut tat,aber andererseits lässt mich der Gedanke zur Arbeit zu müssen nicht mehr schlafen.ich überlege echt zu meiner hausärztin zu gehen nachher um 8 mit ihr offen zu reden was los ist. Das ich nicht mehr unter der Woche richtig schlafen kann wenn ich zur Arbeit muss und ich so starke Ängste habe auch beim einkaufen alles um mich rum wie verzerrt wahrnehme. So schnell um mich rum alles wirkt .Habe ja bei fast allen wo ich vor die Tür muss Angst. Letzte Woche war ich bei einer vertretungspraxis die schrieb mich krank die ganze Woche aber heute ist meine hausärztin wieder aus dem Urlaub zurück .Ich suche ja auch einen Therapieplatz möchte wieder Therapie machen. Kann ich ihr ja auch sagen.aber wie dem auch sei ich überlege echt heut zum Arzt zu gehen um 4.15uhr würde mein Wecker gehen und hab vlt 2 Std geschlafen. Pack das nicht. Vlt kann meine hausärztin mir helfen .Vlt muss ich aus dem Alltag raus wieder in reha war das letzte mal vor 7 Jahren ,damals wurde mir gesagt sollte das da ich chronisch Krank wär alle 2 Jahre machrn Sowas das ich mich regeneriere vom Alltag. Keine Ahnung Ich weiß nicht woran das liegt.auch eine Therapie hab ich jetz schon 3 oder 4 Jahre keine mehr gemacht. Ich weiß halt nur diese schlafstörungen unter der Woche das geht so auch nicht weiter möchte ja arbeiten aber mit durchzechten Nächten ist es schwer. Auch ist meine Angst überall vorhanden beim einkaufen,all den alltäglichen Dingen. Auch ziehe ich mich zurück trau mich immer weniger. Mein Freund möcht mich als mal mitnehmen zu seinem Bruder und deren Freundin aber komm nicht über mein Schatten. Auch hätte ich mal vor in ein Verein zu gehen um mir irgendwann mal ein freundes und Bekanntenkreis aufzubauen aber Auch dazu kann ich mich nicht mehr überwinden. Aber mit 42jahren auch nicht mehr so einfach da die meisten ja schon ihre Freunde haben.
Nehmt es mir nicht übel wenn ich etwas wirr geschrieben habe meine Nachricht jetzt ich bin irgendwie total übermüdet .

14.01.2019 05:05 • #6


Hotin
Hallo Sternchen,

wer sollte Dir etwas übel nehmen. Du hast alles klar verständlich geschrieben.
Wenn Du der Meinung bist, Dir fehlt morgen die Kraft zum Arbeiten, dann gehe zu Deiner Ärztin.
Nur bitte sie dann auch direkt darum zu prüfen, ob Du eine weitere Reha machen kannst.
Auch mit 42 Jahren stehen Dir noch viele Türen offen und gute Bekannte und auch
Freunde kannst Du finden, wenn Du das möchtest.

Eine ruhige Nacht wünsche ich Dir.

Viele Grüße

Bernhard

16.01.2019 00:43 • #7


Sternchen76
Bin nur 3 Tage krankgeschrieben worden. Muss morgen wieder arbeiten um 4 dann aufstehen morgen früh davor graut es mir. Angeblich könnte die hausärztin nicht länger krankschreiben wegen dem.nun kann ich wegen 2Tage die Woche noch arbeiten gehn 8std .sie hat mir opipram verschrieben die ich eine zum einschlafen nehmen soll. Hoff ich komm damit morgens raus so früh.wegen Reha meinte sie würd ich angeblich nicht kriegen laut ihr da ich bei dieser Ärztin noch nicht so lange bin ,sie keine Befunde nix von hat .oder ich paar mal wegen dem da war. auf deutsch:müsste erst länger bei ihr sein das sie mehr in der akte hätte drüber.müsste .damals in der Reha Klinik hieß es mir stünde alle 2 Jahre eine Reha zu da ich chronisch krank bin .komisch.

16.01.2019 07:36 • #8


Schlaflose
Genau mit diesem Problem plage ich mich seit meinm ersten Arbeitstag vor fast 30 Jahren herum. Ich wusste aber von Anfang, warum das so ist. Ich hatte schon als Kind Angst davor irgendwann arbeiten und Geld verdienen zu müssen und dummerweise habe ich auch noch einen Beruf gewählt, vor dem ich total Angst hatte (Lehrerin). Und dann kam der Druck auf, funktionieren zu müssen, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, denn ich war nie in einer Beziehung und finanziell völlig auf mich gestellt.
Die ersten Jahre habe ich mit Schlaftabletten (Zopiclon) über die Runden gerettet, dann fing ich mit schlafanstoßenden Antidepressiva an, die ich immer noch nehme. Damit ging es im großen und ganzen. Ich hatte auch mehrere Therapien und einen Klinikaufenthalt, habe alle Entspannungstechniken erlernt, aber alles ohne Wirkung. Was mir wirklich merklich half, war Sport (vor allem Joggen).
Aber vor 8 Jahren hatte ich trotz allem einen kompletten Zusammenbruch und war fast ein Jahr krank geschrieben.. In der Zeit konnte ich das AD stark reduzieren und wunderbar schlafen. Und in der Zeit habe ich mich entschlossen den Beruf aufgegeben und einen Job in der Verwaltung angenommen. Seitdem geht es mir vergleichsweise sehr gut. Ganz weg sind die Schlafstörungen nicht, weil sich das chronifiziert hat, aber ich kann damit gut leben. Ich bin sicher, wenn ich in 6 Jahre in Rente gehe und gar nicht mehr arbeiten muss, werde keine Probleme mehr damit haben.

Ich kann dir auch nur sehr empfehlen, es mit einem schlafanstoßenden AD zu versuchen. Ich nahm zuerst 9 Jahre lang Amitrptylin, seitdem Doxepin.

16.01.2019 07:53 • #9


Sternchen76
Ich nehme das Opipram das verschreiben ja viele Hausärzte macht auch sehr müde und seit Mo schlaf ich durch.50mg soll ich einmal am Tag nehmen vorm Bett gehen .

16.01.2019 08:08 • #10


Schlaflose
Opi war zu schwach für mich. Ich hatte selbst bei 200mg keine Wirkung. Davor hatte ich aber schon 9 Jahre das viel stärkere Amitriptylin, dessen Wirkung auch schon stark nachgelassen hatte. Bin dann auf Doxepin gekommen, das bei mir sehr gut wirkt, auch nach 11 Jahren.

16.01.2019 08:24 • #11


Sternchen76
Jaa wenn es bei dir hilft ist es doch gut. Ich kann nicht zu starke nehmen muss ja morgens um 4 raus. Bin gespannt wie lange die opipram helfen .Vlt sind sie bei mir auch irgendwann zu schwach.bis jetzt kann ich gut schlafen. Soll ja dringend Therapieplatz mir suchen laut meiner Hausärztin. Aber leichter gesagt wie getan alles voll.erstmal was finden.

16.01.2019 09:04 • #12


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