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Hallo kurz zu mir ich hatte 23 Burnout und mach seit September 25 eine Umschulung es macht mir Mega Spaß jedoch kommen immer wieder Dinge die ich in meinen Zusammenbruch hatte z.b. Zuviel Geräusche, email Postfach auf wo fange ich ? Oder während der Arbeit benebelt oder missempfindungen. Ich denke sehr viel ist es Zuviel, war es zu früh zu arbeiten, wie geht es mir, was fühle ich, ich muss mich ausruhen das es nicht Zuviel wird, rede nicht soviel mit mir sonst zu viel ich hinterfrage sehr viel aus Angst wieder sooo stark Burnout zu bekommen.
Ich schlafe, esse, fühle alle Gefühle und lasse diese auch raus ich versuche nichts zu unterdrücken, drücke mein empfinden auch aus joa. Mir geht es nicht gut dadurch das ich viel in den Gedanken bin diese beeinflussen mein fühlen ich komme damit klar nur ab und zu ist es joa echt mies und ich habe das Gefühl keiner kann mir helfen. Ich soll das Opipramol nur gegen die Gedanken die Angst machen nehmen. Wie ist die Erfahrung ?

Gestern 22:46 • 25.10.2025 #1


9 Antworten ↓


Hallo Sabbl,

da Dir Deine Umschulung gut gefällt, hast Du vieles richtig gemacht.
Ich finde es verständlich, wenn Dir nun wieder ähnliche Gedanken und Gefühle kommen wie 2023. Nun solltest Du beginnen, damit etwas anders umzugehen als früher.
Bestimmt erwartet niemand sofort Höchstleistungen von Dir. Wenn Du von Nebel und Missempfindungen schreibst wird das bedeuten, dass Du Dich gleich am Anfang zu sehr unter Druck setzt.
Es wird Zeit benötigen, bis Du Dich dort eingearbeitet hast. Und niemand reißt Dir den Kopf ab, wenn Du anfangs etwas langsamer arbeitest. Oder wenn am Anfang auch immer mal Fehler passieren.
Denke immer auch mal an kleine, kurze Arbeitspausen, ein paar Minuten, in denen sich Dein Gehirn entspannen kann. Danach geht es wieder weiter.
Das Arbeitsleben ist ein Marathonlauf, kein 100 m Sprint.
Wenn Du Dich fragst, wo fange ich an,
dann sage ich. Fange einfach irgendwo an und erledige eins nach dem anderen.
Bei Deinem Gefühl, dass Dir keiner helfen kann, hast Du sicherlich Recht.
Nur Du allein kannst Dir helfen.
Vertraue auf Deine Fähigkeiten.
Nach meinen Erfahrungen solltest Du von dem Opipramol nicht zu viel erwarten. Es wird Dich allgemein beruhigen.
Speziell die Ängste wird es eher nicht wegnehmen. Das ist Deine Aufgabe,
mit Deinen Angstgefühlen zukünftig anders umzugehen.
Viele Grüße
Bernhard

A


Opipramol bei Zuviel Gedanken ?

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@Hotin vielen Dank jedoch ruhig bin ich ich kann liegen ruhig sein mediterran keine Unruhe Schlafe auch und esse einfach nur Angst und die Symptome wobei nicht ständig und immer es gibt auch normale Phasen nur jetzt war es 8 Wochen heftig und viel deswegen denke ich ist es jetzt mit depressiververstimmung und Gedanken pur kennst du eine Methode wegen den Ängsten und Gedanken ?

Hallo Sabbl

Erst einmal sooooo toll was Du geschafft hast! Jetzt darfst Du Dir das auch immer wieder sagen !
Du hast also einen starken Willen und bist jetzt wieder aufgestanden.

Das jetzt Zukunftsängste da sind und auch Druck, dass man es jetzt auch schaffen muss ist normal!

Was uns dann so quält ist das Gedankenkreisen.

Also wenn es bis jetzt ohne AD ging dann ist jetzt evtl nicht unbedingt der gute Zeitpunkt nun über einen nachzudenken… außer du würdest jetzt schon merken es geht enorm bergab.

Aber du schreibst das du schläfst und ruhig bist? Das ist sehr wertvoll!

Wenn du jetzt nicht in Erschöpfung fällst oder antriebslos, dann ist jetzt doch kein Grund für AD

Das Opipramol wird das Gedankenkreisen nicht wirklich nehmen.
Es kann helfen ruhiger zu sein bei großer Anspannung.
Es hilft auch beim schlafen.
Es wird vor Prüfungen und co auch seine Berechtigung haben wegen Ängsten aber darüber hinaus könnte ich nicht sagen dass es gegen Gedankenkreisen hilft.

Ob du innerlich jetzt fühlst das Unterstützung durch ein Medi sinnvoll wäre kannst nur du mit der Zeit entscheiden.

Warum willst du den. Jetzt eines nehmen?
Für mich liest es sich fast ein bisschen „ vorbeugend „ , dass bloß alles gut gehen soll etc.

@Burn ja bis jetzt ging es ohne und nein es ist nicht zum vorbeugen es soll dazu da sein meinen Kopf ruhiger zu machen. Und die inneren beobachten weniger so der therapeut ich bin hin und her gerissen was ich tun soll ehrlich gesagt die letzte Woche Se heftig ich hatte depressive Tage und musste viel weinen ich weiß einfach nicht wie ich diesen affengeist ruhig bekommen soll er ist Mega stark ich denke da gegen und er immer wieder dies löst in mir dieses komische fühlen aus so denke ich und ja der Nebel ist ein Schutz wahrscheinlich und ja ich nehme nie in Leichtigkeit am Leben teil immer Gedanken und Beobachtungen ob ich in Gefahr bin

Dass das in den letzten 8 Wochen etwas viel war, ist wohl klar. Gut das Du trotzdem immer noch Deine Ruhe finden kannst.
Ich kenne eine Methode, wie Du Deine Ängste etwas schwächer machen kannst. Anfangs scheint das etwas schwierig zu sein. Du solltest viel üben, mit Deinen Gefühlen etwas anders umzugehen.
Das hat etwas damit zu tun, dass wir hauptsächlich mit unseren Gefühlen denken. Zwischen unseren Gefühlen versteckt sich oft leider immer mal unsere Angst. Das belastet uns leider oft sehr.
Verbessern kannst Du das, wenn Du versuchst zwischendurch immer mal mehr sachlich zu denken.
Sachliches Denken lässt Deine Ängste nicht so schnell ansteigen, wie Du es beschreibst.

Der Therapeut ist auch Psychiater?
Oder wer hat dir das Opi verschrieben?
Die Umschulung ist diese mit Betreuung also BFZ?

@Burn nein nur Verhaltenstherapeut.
Opi vom Hausarzt haben 50mg habe sie gerade geholt. Umschulung läuft über das bfw

@Hotin ich will einfach Ruhe und Leichtigkeit leben ohne diese Ängste Gedanke und ohne diese etwas gedrückte Stimmung, ich habe Angst vor dem medis ich war mal Dro. süchtig habe schlimme Erfahrungen gemacht deswegen auch die Angst vor dem medis ich habe nicht Angst rückfällig werden sondern von dem wie ich mich fühle

Zitat von Sabbl07:
@Hotin ich will einfach Ruhe und Leichtigkeit leben ohne diese Ängste Gedanke und ohne diese etwas gedrückte Stimmung, ich habe Angst vor dem medis ...

Vor Medikamenten musst Du nicht unbedingt Angst haben. Jedoch glaube ich, verstehe ich, wie Du das meinst.

Ohne Angstgedanken kannst Du nicht leben. Aber Du kannst mitentscheiden,
wie stark Deine Ängste werden. Und auch mitentscheiden, wie stark Dich Deine Ängste belasten.
Wir leben ständig mit Gefühlen und von Gefühlen.
Unser Gehirn erzeugt diese Gefühle ohne dass wir sie rufen.
Und unser Kopf erzeugt auch unsere Angstgefühle.

Wenn Du Ruhe und Leichtigkeit leben möchtest, dann musst Du immer wieder üben, Ängste und Sorgen-Gedanken ein wenig abzubremsen, wenn Du das so möchtest

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Mira Weyer
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