@ollie69
geht mir auch so, wobei ich schon über die Hälfte erreicht hab. Meine Eltern (79 und 84) werden auch nicht mehr lange da sein und das war in den letzten Jahren bis derzeit mein einziger Halt, die Familie. Ich habe schon in der Therapie darüber geredet, dass ich es mir ohne meine Familie nicht vorstellen kann. Ich habe den Punkt erreicht, an dem ich den Kampf, weiter zu kämpfen aufgegeben habe, weil es mir die wenige Kraft, die ich noch habe, komplett nehmen würde. Also, habe ich es nun so akzeptiert und wenn ich einen guten Tag habe, versuche ich diesen dann bewusst wahrzunehmen. Ja und die Krankheiten werden leider auch nicht weniger. Aber ich freue mich immer, wenn ich wieder ans Meer fahren kann, da fühle ich mich irgendwie frei und sicher, auch, wenn es nur eine kurze Zeit ist. Aber wenigstens ist da noch eine kleine Freude in mir.
25.06.2017 09:59 •
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