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Bellavista
Guten Abend zusammen,

Es ist wieder soweit, Gefanken über Gedanken...
Gerade Abends bekomm ich immer dieses beklemmende Gefühl, totale Nervosität und merke wie die Angst sich wieder zeigen will.
Oft habe ich gehört, dass man sie zulassen soll, aber das ist so schwer...ich wünsche mir einfach nur noch ein ganz normales Leben zurück ohne ständig alles zweimal zu überdenken. Geh ich auf die Party? Halte ich die Verabredung ein? Kann ich einfach mal wieder ein Glas Wein trinken oder spät am Abend etwas essen?
Ich habe so eine Angst dass ich nie wieder normal sein werde. Es nervt einfach nur noch. Woher meine Angststörung kommt weiß ich, ständiges sich Sorgen und Verlustängste...bis mein Körper letztes Jahr im Oktober nicht mehr mitspielen wollte. Psychogener Anfall und danach die Angsstörung mit heftigen Panikattacken und Symptomen. Mache eine Therapie aber immer wieder kommen Zweifel und ich frage mich wie ich endlich positiv sehen kann. Könnte gerad wieder nur heulen.

Kann mir irgendwer sagen ob man das je los wird. Ich lese so oft dass es nie weggeht aber man damit umgehen lernt. Ich kann mir einfach so kein lebenswertes leben auf Dauer vorstellen
werde bald wieder arbeiten gehen. Irgendwann muss es ja wieder losgehen. Ich hoffe es gibt jmd unter Euch der es geschafft hat!

05.01.2015 22:13 • 10.02.2015 #1


15 Antworten ↓


P
Mir ging es wie dir.
Meine erste Frage im Forum war: Ist das heilbar?

Was kann ich dir dazu sagen? Ich denke JA. Obwohl ich nun auch selbst sagen kann, es ist keine Heilung sondern eher eine innere Wandlung. Du entwickelst dich mit der Angst, mit der Krankheit. Wenn du das akzeptiert und kapiert hast, geht es vorwärts. Das ist ein Prozess, der dauert.

Ich habe die Krankheit seit August 2013 und mi geht es ohne Tabletten aber mit Gesprächstherapie deutlich besser. Ich habe jetzt seit 19.9. keine Ängste mehr gehabt, bzw. konnte die aufsteigende Angst schnell eindämmen.

Momentan bin ich zwar in einer seltsamen und nervenden Grübelstimmung, aber grundsätzlich bin ich optimistisch.

Dazu kommt, dass ich mittlerweile sogar froh bin, dass mich die Angst auf bestimmtes Fehlverhalten von mir aufmerksam gemacht hat, mit dem ich mir selbst geschadet habe.

Also: Sei zuversichtlich. Du wirst es schaffen!

05.01.2015 22:32 • x 1 #2


A


Kann man die Krankheit endgültig hinter sich lassen?

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Delphie
Hallo Bellavista,

wie ist es mit ablenken? Klappt es dann wenn die Angst kommt? Ich weiß, es klappt nicht immer, aber so gut es geht.
Abends kommen Ängste gerne hoch, weil man da auch manchmal viel zeit zum Nachdenken hat, jedenfalls kenne ich das so auch ab und zu.

Du wirst bestimmt irgendwann weniger Ängste haben oder vielleicht auch gar keine mehr. Klar, nerven Ängste auch ab und zu.
hast du es auch in der Therapie schon mal angesprochen, dass du angst hast, dass es nie wieder weggehen wird?
Es tut mir Leid, dass du gerade nur weinen könntest
Bitte nicht aufgeben positiv alles zu sehen.

Ich denke und hoffe das es besser werden kann. Zum Beispiel sind meine soziale Ängste auch schon ein wenig besser in einigen Situationen geworden. zwar habe ich super viele Ängste aber da gibt es schon Situationen die besser geworden sind. Auch wenn es nur ganz wenig ist, ist da trotzdem schon etwas anders geworden.
Z.b. an der Supermarktkasse, wenn ich bezahlen will, dann mache ich mir da nicht mehr so gedanken wie früher. Es ist ein minimaler schritt weniger mit der angst.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

05.01.2015 22:40 • x 1 #3


Bellavista
Ich danke Euch für die lieben Worte. Sie machen mir etwas Hoffnung.
Habe es oft angesprochen in der Therapie aber meine Therapeutin sagt, dass es schon möglich ist gesund zu werden. Das kommt allerdings immer nicht so ganz an mein Innerstes ran, weil ich einfach zu unsicher bin.

Liege jetzt im Bett und schon geht's wieder los mit Ohrensausen, unruhe, magengrummeln
Ich habe die schlimmsten Erfahrungen immer nachts gehabt und deshalb schon bei Anbruch der Dunkelheit ein komisches Gefühl welches allerdings manchmal schon weg ist.
Immer nachts musste der rettungswagen kommen. Ich bin in ohnmacht gefallen und habe mich danach total entleert (oben und unten) und bekam dann immer epilepsieähnliche Anfälle die in etwa gl aussehen aber nicht so lang anhalten und Psychosomatisch begründet sind. Diese Machtlosigkeit ist mein größter Feind und gehört trotzdem zu mir. Immer wenn ich gegen etwas nichts ausrichten kann, treibt mich das in den Wahnsinn und deshalb fällt es so schwer mich auszuruhen und das zu genießen. Früher war das kein Problem.

06.01.2015 00:38 • #4


S
Hey:-)!

Ich lebe seit fast 20 Jahren mit Beschwerden, seitdem ich zuviel PartyDro. genommen hatte. Mir ging es damals genauso wie Dir und ich war verzweifelt, weil kein Licht zu sehen war und weil ich mir genau das auch nicht vorstellen konnte - dass es besser werden würde, auch wenn es nicht mehr so werden würde wie vorher.....

Aber es ist tatsächlich so, die Dinge entwickeln sich. Einiges wird besser, einiges wird ganz weggehen, und mit manchen Dingen wirst Du besser leben können. Du wirst vielleicht Dein Päckchen zu tragen haben, so wie auch ich heute noch zu kämpfen habe. Aber wer tut das nicht?

Warte mal den Sommer ab, in 6 Monaten wirst Du Dich schon in einer anderen Rolle befinden und zurück blicken und merken, dass es Dir ein ganzes Stück besser geht. Alleine das Wetter wird schon seinen Teil tun und Du stehst ja gerade am Anfang.

Lass die Tränen raus und dann gehts weiter. Du packst das ganz sicher und wirst wieder ein zufriedenes Leben führen, mit oder ohne den Beschwerden. Das ist versprochen!

06.01.2015 02:48 • x 1 #5


Delphie
Hallo Bellavista,

das freut mich, wenn sie dir ein wenig Hoffnung machen, so soll es ja auch sein !

Genau, da hat deine Therapeutin recht. Man kann wieder ganz gesund werden, das habe ich genauso gehört. Aber ich kann dich verstehen, es ist schwer, dass kann für sich so anzunehmen und das vielleicht auch zu glauben, denn wenn ein tag nur mit Angst wieder da ist, scheint das Ziel, gesund zu werden, so weit entfernt. Aber es ist gut, dass du es schon angesprochen hast.

Wenn du diese Erfahrungen in der Dunkelheit gemacht hast, errinnert es dich bestimmt immer wieder daran und deshalb bist du dann angespannter. Ist es so, dass du dann auch denkst: Hoffentlich passiert jetzt nichts? oder so was. Also so kenne ich das in anderen Situationen. ich denke dann gleich es könnte wieder was passieren und ich könnte angst bekommen, und dann kommt es auch.

Das klingt auch nicht angenehm, wenn du richtig Panik bekommst. Hast du notfalls so Notfalltabletten die du nehmen könntest, wenn zu starke Panik kommt? Gerade wenn es so schlimm ist, wäre es vielleicht ne Hilfe.
ich kenne auch die Angst vor der Machtlosigkeit. das ist nicht leicht, das gefühl zu haben.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

07.01.2015 23:14 • x 1 #6


Schokokeks
Hey
Auch ich habe gerade wieder so eine tiefe Phase. Das ironische ist, dass mir diese Verzweiflung wie eine gute Freundin vorkommt. Denn genau diese braucht man manchmal um sie in Wut umzuwandeln und so aus ihr Kraft zu schöpfen und man steht wahrhaftig wie ein Phönix aus der Asche wieder auf. Trauer Verzweiflung und Wut sind nicht unbedingt schlechte Gefühle. Hast du denn jemand der dich unterstützt und mit dem du reden kannst?
Sei gedrückt
Keks

08.01.2015 00:17 • x 1 #7


Delphie
Hallo,

@Schokokeks,

deine Gedanken, dass sie dir wie eine gute Freundin vorkommen, finde ich auch gut. Oder intressant zu hören.
Wo ich über deine Worte nachdenke, das klingt auch einerseits logisch. Du kämpfst in dem moment dann mehr dagegen und sie bringt dir dann einen kleinen schub, so nach dem motto, jetzt erst recht, oder? Also nicht in der angst zu verharren, dass es nie mehr besser werden kann und nie mehr gesund zu werden, sondern dass diese schlechteren gefühle dir dann einen anschub geben um wieder weiterzumachen, so meinst du das?



Mit lieben Grüßen,
Delphie

08.01.2015 12:33 • #8


X
Hallo Leidensgenossen/-innen,

wollen wir denn ein komplett Angst- und Sorgenfreies Leben? Nein, das glaub ich nicht! Warum? Das leben zieht an uns vorbei, ohne das wir überhaupt etwas davon mitbekommen haben. Richtig, denn umso besser wir uns fühlen - desto schneller vergeht die Zeit (gefühlt jedenfalls).

Ich leide seit langer Zeit (eigentlich seit ich Denken kann) an der generalisierten Angststörung mit Zukunftsängsten, hatte allerdings auch das ein oder andere sorgenfreie Jahr. An die sorgenfreien Jahre hab ich aber nur wenig Erinnerung, was auch der Grund dafür ist warum hier die Zeit gefühlt schneller vergangen ist. Ich denke, wir brauchen die Angst und die Sorgen als Anker - welcher uns hin und wieder vor dem Abheben schützt und auf dem Boden hält.

Aber: Wenn die Angst zur Krankheit wird, was bei uns definitiv der Fall ist - muss man etwas dagegen tun! Ganz verschwinden wird Sie definitiv nie, was auch gut so ist - aber wir können lernen diese besser zuzulassen und damit umzugehen. Ich selbst befinde mich auch noch in der Lernphase, komme leider selbst häufig ins Grübeln welches mich ebenfalls immer wieder in Angst versetzt - Merke aber dass ich damit heute wesentlich besser umgehen kann, als noch vor 10 Jahren. Wir müssen lernen, das Positive im Negativen zu finden - so unrealistisch und schwer das auch klingen mag, möglich ist es (hab ich selbst mehrfach festgestellt).

Wenn wir es schaffen, die Angst als unseren Rettungsanker anzusehen - werden auch die Symptome nach und nach abklingen, die krankhafte Angst wird wieder zu einer erträglichen Angst. Somit unterschreibe ich die Meinung, dass die Angst nicht zu unseren Feinden sondern zu unseren Freunden zählt - wir müssen die Freundschaft nur akzeptieren...

...und das muss auch ich noch tun.


Liebe Grüße gute Besserung

xXsleeplessXx

08.01.2015 14:16 • x 2 #9


Delphie
Hallo,

@sleepless,

nein, natürlich möchte ich auch kein nur angst freies leben, also normale Ängste reichen mir da aber. Die mich davor schützten, dass ich nicht über die Straße laufe, wenn ein auto kommt ect. Das sind normale Ängste, die ja jeder haben sollte. Aber nicht die vielen Ängsten, die ich habe. Die möchte ich nicht haben. Und ich fände es schön, wenn es mir besser gehen würde. Und ich denke, die Zeit vergeht immer fast gleich schnell. So geht sie, wie es mir im moment geht, manchmal auch zu lange und schneller fände ich mal okay.

Das ist schade, wenn du daran kaum errinnerungen hast. Ich kann mich, als ich in der grundschule war und noch nicht so viele ängste hatte, noch gut errinnern und da war es noch sorgenfreier und ich fände es schön da wieder hin zu kommen.

Das stimmt, wir müssen damit lernen umzugehen und versuchen dran zu arbeiten.
Das stimmt, die Angst sollte nicht unser Feind sein, sondern wir sollten versuchen sie an die Hand zu nehmen und zu schauen wie man mit ihr weitergehen kann.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

11.01.2015 22:59 • #10


X
Hi,

ja - ich hab mich hier wohl etwas sehr radikal ausgedrückt, vermutlich aus der Laune heraus, mir geht es ja im Moment auch nicht sonderlich gut. Aber du hast Recht, auch ich hab noch Erinnerungen an Angstfreie Momente, teilweise sogar weit zurückliegend.

Leider hab ich schon so viele Rückfälle erlebt, dass ich an Heilung kaum noch zu glauben wage, aber Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! Ich bin mir sicher, dass wir alle dazu in der Lage sind, ein relativ Angstfreies leben zu führen - wir müssen es nur wieder neu lernen.


Liebe Grüße

sleepless

12.01.2015 16:18 • #11


Misfire
Hallo,
ich würde nach meiner Erfahrung auch behaupten, Ängste und alle möglichen Attacken lassen sich
sehr gut therapieren und in den Griff bekommen.
Das schwierigste für mich, sind und bleiben Depressionen, um die zu glätten, muss schon wieder sehr
viel rund laufen im Leben.
Dran bleiben und nicht aufgeben ist die Voraussetzung bei allem......es kann klappen.

12.01.2015 17:25 • #12


Delphie
hallo,

@sleepless,

das tut mir Leid, dass es dir nicht gut geht im Moment. ja, da schreibt man schneller negativ. Bzw. radikaler .
Das freut mich aber, dass auch noch du solche Erinnerungen hast.
Genau, wir sind dazu in der Lage, ganz bestimmt!

mit lieben Grüßen,
Delphie

12.01.2015 22:15 • #13


Black-Sheep
Zitat von Bellavista:
Kann mir irgendwer sagen ob man das je los wird. Ich lese so oft dass es nie weggeht aber man damit umgehen lernt. Ich kann mir einfach so kein lebenswertes leben auf Dauer vorstellen


Bevor die Angst anfing mein Leben über eine lange Zeit zu beeinträchtigen hatte ich in meinem Leben schon ein paar mal Phasen, wo die Angst mich eine Weile vom Leben abhielt, ich konnte das damals aber nicht einordnen, wusste nicht warum ich keine Luft bekam, oder über Monate Magenschmerzen hatte, durch eine gesunde S.c.h.e.i.ß.egal Einstellung ging es aber immer wieder vollkommen weg.

Von dieser Warte aus gesehen, kann ich dir sagen, ja es kann alles wieder vollkommen normal werden, allerdings habe ich ja jetzt auch Probleme, und muss mich fragen warum sie diesmal nicht weggehen, und ich bin der Meinung das wir selbst nicht zulassen das die Angst vergeht, wie eine gute alte Freundin, die uns das Leben in uns spüren lässt, wir wollen leiden um das Leben zu spüren.

Die Angst selbst war schon immer da, und wird es auch immer sein, bei mir, bei dir, so wie bei allen anderen Menschen die es gibt, jeder hat sie schon gespürt, hat sich von ihr beraten lassen, hat seine Entscheidungen getroffen, und sich im Gegensatz zu uns, wieder dem normalen Leben zugewendet und normal weitergemacht.

Angst ist ein Gefühl, wie so viele andere die wir haben, durch unsere Gedanken bieten wir diesen Gefühlen eine Schowbühne, erinnerst du dich noch an den ersten Liebeskummer......man erinnert sich, aber obwohl man dachte dieses Gefühl geht nie mehr weg, beeinträchtigt er uns Heute nicht mehr, oder Trauer, sobald man jemanden geliebtes verliert steht das Gefühl der Trauer lange Zeit im Rampenlicht, und obwohl man das Gefühl nicht vergisst, beeinträchtigt es einen nach einer gewissen Zeit nicht mehr, man wendet sich wieder anderen Gefühlen zu, im optimalen Fall, guten Gefühlen wie Glück, und Liebe.

Würdest du dich für krank halten wenn du zu viel Liebe spürst, zu viel Glück....

Wir brauchen Gefühle um das Leben zu spüren, es gilt zu ergründen warum wir uns Angst, oder Traurigkeit ausgesucht haben, um das Leben in uns zu spüren, warum wir sie nicht von der Bühne lassen, und uns anderen Gefühlen zuwenden die sich besser anfühlen.

Du kannst nicht gesund werden weil du nicht krank bist, du kannst dich entscheiden dich anderen Gefühlen zuzuwenden, und das Leben wird sich wieder vollkommen normal anfühlen, die Angst wird immer noch da sein, aber sie wird dich nicht mehr beeinträchtigen.

....und wie immer ist das nur meine Meinung, ihr dürft gerne eine andere haben.

13.01.2015 09:56 • #14


X
Hallo,

@Delphie: Danke für die netten Worte, da geht es mir gleich viel besser!
@Black Sheep: Schön geschrieben, kann ich so unterschreiben.

Liebe Grüße

sleepless

13.01.2015 13:05 • x 1 #15


R
Ich kenne all diese Sachen die Ihr beschreibt erst seid dem 24.12.14
Ich bin seidem dabei alle körperlichen Symptome abzuklappern die es gibt.
-Schwindel
-Kopfdruck
-Permanentes Zittern
- Herzklopfen
-Etc.
Bei mir wurde mit meinen 16 Jahren eine generalisierte Angststörung fefestgestellt.
Zusätzlich zu meiner mittelgradigen bis schweren Deressiven Episode.
Für mich geht auch zurzeit alles den Bach runter.
In der Schule war.ich viel zu lange deswegen Krank und schaffe meinen Realschulabschluss nicht.
Ich bin von einem 1.67 Schnitt auf 3.50 gerutscht.
Soziale Kontakte sind für mich zurzeit so egal.. Außerdem weine ich fast jeden Tag nun und zweifle schon an mir.
Auch einige Symptome habe ich schon seid Wochen.
Und das internet bestätigte mir, dass bei einer generalisierten Angst, die Symptome länger bleiben.
Ich fühle mich nurnoch klein und Schwach
Mein Medikament Opipramol nehme ich jeden Tag 3 mal ein. 3 mal 100mg.
Am Anfang half es. Nun nichtmehr.
Ich weiß nichtmehr weiter und habe tierische Angst davor, das ich mein ganzes Leben so verbringen muss

10.02.2015 20:11 • #16


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