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K
Hallo!
Ich leide seit 14 Jahren an Angstzuständen. Seit Geburt meiner Tochter vor 8 Monaten ist es wieder ganz schlimm geworden.
Ich weiß nicht wie ich die Angst in den Griff bekommen soll. Bei jedem kleinsten Pieksen in meinem Körper habe ich sofort große Angst, dass es etwas Schlimmes sein könnte.
Ich bin auch nicht in der Lage die Wohnung zu verlassen. Ich mache mir Sorgen, dass meine kleine Tochter darunter leidet, dass ich mit ihr nicht viel unternehme. Ich bin absolut im Stande, mich zu Hause um sie zu kümmern, aber ich kann mit ihr nicht rausgehen, weil meine Angst das nicht zulässt.
Mein Mann leidet mittlerweile auch sehr unter meinen Ängsten. Er ist zwar immer für mich da und versucht mir zu helfen wo es nur geht, aber er hat jetzt seit einigen Monaten schwere Migräneanfälle und seine Ärztin sagt, dass es der Stress ist. Mir ist vollkommen bewusst, dass ich für ihn zusätzlicher Stress bin. Und dabei will ich das doch garnicht. Ich möchte keine Last für meinen Mann und meine Tochter sein. Ich fühle mich als schlechte Mutter, weil meine Kleine ihr Leben nur so leben kann, wie es meine Ängste gestatten... das ist doch furchtbar!!
Ich nehme seit einigen Monaten Doxepin ein, aber ich habe das Gefühl, dass das Medikament nicht so gut bei mir anschlägt. Meine Leberwerte sind leider auch stark angestiegen, seit ich das nehme.
Ich weiß einfach nicht mehr wie es weitergehen soll. Manchmal habe ich das Gefühl, dass alle ohne mich besser dran wären.

knutschmaus80

27.01.2009 18:02 • 30.01.2009 #1


5 Antworten ↓


Lisa_Coccinella
Zitat von knutschmaus80:
Ich nehme seit einigen Monaten Doxepin ein, aber ich habe das Gefühl, dass das Medikament nicht so gut bei mir anschlägt. Meine Leberwerte sind leider auch stark angestiegen, seit ich das nehme.
Ich weiß einfach nicht mehr wie es weitergehen soll. Manchmal habe ich das Gefühl, dass alle ohne mich besser dran wären.

knutschmaus80


Hallo Knutschmaus80,

wer hat dir das Medikament verschrieben? Wenn es nichts bringt, dann vielleicht was anderes einnehmen. Eine Therapie wäre auch angebracht. Und mach dir um deine Tochter keine Sorge: mit 8 Monate kann sie nicht viel verpassen, hauptsache die Milch ist da und die Windel trocken

28.01.2009 03:15 • #2


A


Ich versaue meinen Lieben das Leben.

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K
Vielen Dank für Deine Antwort!

Ich hatte vor dem Doxepin Opipramol genommen. Da sind meine Leberwerte absolut viel zu hoch gewesen. Aus dem Grund habe ich Doxepin bekommen.

Mit 14 Jahren nahm ich Imipramin und ich fühlte mich damals schnell besser. Das hab ich meiner Ärztin auch gesagt, aber die hält davon wohl nichts.

Paroxetin hatten wir auch schon versucht... aber auch da: zu hohe Leberwerte!

Ich mache seit meine Kleine auf der Welt ist eine Therapie. Hatte zwischendurch auch das Gefühl, dass es besser geworden ist. Seit ein paar Wochen allerdings ist es wieder sehr schlimm.

Knutschmaus80

28.01.2009 15:30 • #3


Lisa_Coccinella
Zitat von knutschmaus80:
Vielen Dank für Deine Antwort!

Ich hatte vor dem Doxepin Opipramol genommen. Da sind meine Leberwerte absolut viel zu hoch gewesen. Aus dem Grund habe ich Doxepin bekommen.

Mit 14 Jahren nahm ich Imipramin und ich fühlte mich damals schnell besser. Das hab ich meiner Ärztin auch gesagt, aber die hält davon wohl nichts.

Paroxetin hatten wir auch schon versucht... aber auch da: zu hohe Leberwerte!

Ich mache seit meine Kleine auf der Welt ist eine Therapie. Hatte zwischendurch auch das Gefühl, dass es besser geworden ist. Seit ein paar Wochen allerdings ist es wieder sehr schlimm.

Knutschmaus80


Uhmm ... das mit deinem Leber ist echt sch... hast du an eine Reha gedacht?

29.01.2009 16:24 • #4


K
Ja, darüber nachgedacht hab ich schon. Ich könnte meine kleine Maus ja mitnehmen. Da würde mir allerdings mein Partner sehr leid tun, da er ja dann seine Tochter nur am Wochenende sehen könnte.
Meine Ärztin hielt es auch deswegen für keine gute Idee, da ich dann aus meinem Alltag rausgerissen bin und gerade eben diesen lernen müsse zu bewältigen.

LG
Knutschmaus80

30.01.2009 13:27 • #5


Lisa_Coccinella
Zitat von knutschmaus80:
Ja, darüber nachgedacht hab ich schon. Ich könnte meine kleine Maus ja mitnehmen. Da würde mir allerdings mein Partner sehr leid tun, da er ja dann seine Tochter nur am Wochenende sehen könnte.
Meine Ärztin hielt es auch deswegen für keine gute Idee, da ich dann aus meinem Alltag rausgerissen bin und gerade eben diesen lernen müsse zu bewältigen.

LG
Knutschmaus80


Und eine ambulante (richtig geschrieben?) Therapie? Du musst das alles nicht alleine durchstehen

31.01.2009 00:45 • #6





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