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S
Ich möchte Selbstverantwortung für mein Leben übernehmen! Muss ich da auch hinter die Kulissen schauen? Eigentlich würde ich viel lieber meine Vergangenheit einfach ausblenden. Jedoch macht sie Dich doch zu dem Menschen der Du genau jetzt hier in diesem Moment bist. Wer bin ich? Eigentlich bin ich nicht die Frau die ich nach außen zeige und die ich gerne wäre. Ich kann meine Ängste und Sorgen wunderbar hinter meiner Maske verstecken! Auf andere da draußen wirke ich als attraktive selbstbewusste tolle Mama und Ehefrau die alles im Griff hat. Ich habe aber momentan überhaupt nix mehr im Griff. Ich sterbe jeden Tag an einer neuen unheilbaren Krankheit während ich zu Hause 4 Kinder versorge den Haushalt schmeiße, die tolle Ehefrau Spiele und nebenbei versuche eine Weiterbildung am Laptop hinzubekommen.
Es wird Zeit Verantwortung zu übernehmen! Es wird Zeit diesem kleinem Mädchen zu zeigen, dass das Leben so viel mehr bietet als Angst und Elend. Es darf wieder vertrauen, lieben, glücklich sein, verzeihen und los lassen und sich vor allem selbst akzeptieren und lieben. Es darf anfangen einen neuen unbekannten Weg zu gehen und dem Leben ein Stück Vertrauen schenken. Angst ist das Gegenteil von Liebe. Wer in Angst lebt kann keine Liebe geben und empfangen. Ich möchte lieben und auch wieder Liebe empfangen. Ich merke schon wie es sich innerlich in mir verkrampft, wenn ich an Vertrauen denke, aber wer nichts wagt bei dem wird sich auch definitiv nichts verändern. Ich möchte nicht mehr in dieser Abwärtsspirale der Angst hängen! Also muss ich was verändern! Ich werde was verändern! Innerlich fühlt es sich noch nicht so ganz echt an, aber das wird schon mit der Zeit kommen. Ich mache jetzt Sport und ich werde es schaffen danach Duschen zu gehen ohne in die Angst zu verfallen.

12.06.2020 08:41 • 28.07.2020 x 7 #1


386 Antworten ↓


Hotin
Hallo Sarahh,
Zitat:
Ich möchte Selbstverantwortung für mein Leben übernehmen! Muss ich da auch hinter die Kulissen schauen? Eigentlich würde ich viel lieber meine Vergangenheit einfach ausblenden.


Wenn Du mehr Verantwortung für Dich übernehmen möchtest, kann ich Dich nur dazu
bestärken.
Ich finde nicht, dass man dafür unbedingt immer erst hinter die Kulissen schauen muss.
Wenn Du weißt, was Du gern möchtest, wird das anfangs ausreichen.
Allerdings ist es immer dann notwendig in die eigene Vergangenheit zu schauen, wenn man an
bestimmten Punkten einfach nicht voran kommt. Weil oft haben wir Menschen durch Erziehung
und Kindheitserfahrungen selbst Sperren im Kopf angelegt. Da fällt es dann leichter, wenn man
durch zurückschauen sieht, warum man so oder so handelt.

Zitat:
Eigentlich bin ich nicht die Frau die ich nach außen zeige und die ich gerne wäre. Ich kann meine
Ängste und Sorgen wunderbar hinter meiner Maske verstecken!


Teilweise ist dieses Verhalten im Grunde nicht schlecht. Fast alle Menschen verstecken einiges
hinter Masken. Zu einem zufriedenstellenden Leben gehört aber auch, dass man anderen
Menschen auch mal zeigt, dass man Schwächen hat und nicht immer perfekt sein will.
Ich sehe es als eine Art von Luxus im Leben an, teilweise offen davon zu reden, was ich nicht
weiß und nicht kann.

Zitat:
Ich sterbe jeden Tag an einer neuen unheilbaren Krankheit während ich zu Hause 4 Kinder versorge den Haushalt schmeiße, die tolle Ehefrau Spiele und nebenbei versuche eine Weiterbildung am Laptop hinzubekommen.


Kann es sein, dass Du Dich einfach oft überlastest? Bevor Du mehr Verantwortung für Dich
übernehmen wirst, solltest Du sicher auch überlegen, wie Du täglich Ruhepausen und
Entspannung in Deinen Alltag einbaust.

Zitat:
Ich merke schon wie es sich innerlich in mir verkrampft, wenn ich an Vertrauen denke, aber wer nichts
wagt bei dem wird sich auch definitiv nichts verändern.


Vertrauen können ist etwas sehr Wichtiges. Wenn Du damit Probleme hast, dann versuche
anderen Menschen mehr zu vertrauen.
Ganz wichtig ist dabei. Es ist normal und kommt immer wieder mal vor, dass unser Vertrauen
missbraucht und wir enttäuscht werden. Das gehört zum Leben dazu und sollte Dich nicht
dazu zu bewegen, Dein Vertrauen generell wieder zurückzuziehen.

Dir wünsche ich viel Erfolg dabei, einiges in Deinem Leben zu ändern.

Viele Grüße

Bernhard

12.06.2020 09:51 • x 2 #2


A


Endlich Leben & Lieben ohne Angst

x 3


S
Zitat von Hotin:
Hallo Sarahh,Wenn Du mehr Verantwortung für Dich übernehmen möchtest, kann ich Dich nur dazubestärken.Ich finde nicht, dass man dafür unbedingt immer erst hinter die Kulissen schauen muss. Wenn Du weißt, was Du gern möchtest, wird das anfangs ausreichen.Allerdings ist es immer dann notwendig in die eigene Vergangenheit zu schauen, wenn man anbestimmten Punkten einfach nicht voran kommt. Weil oft haben wir Menschen durch Erziehung und Kindheitserfahrungen selbst Sperren im Kopf angelegt. Da fällt es dann leichter, wenn man durch zurückschauen sieht, warum man so oder so handelt.Teilweise ist dieses Verhalten im Grunde nicht schlecht. Fast alle Menschen verstecken einigeshinter Masken. Zu einem zufriedenstellenden Leben gehört aber auch, dass man anderenMenschen auch mal zeigt, dass man Schwächen hat und nicht immer perfekt sein will.Ich sehe es als eine Art von Luxus im Leben an, teilweise offen davon zu reden, was ich nicht weiß und nicht kann.Kann es sein, dass Du Dich einfach oft überlastest? Bevor Du mehr Verantwortung für Dichübernehmen wirst, solltest Du sicher auch überlegen, wie Du täglich Ruhepausen und Entspannung in Deinen Alltag einbaust.Vertrauen können ist etwas sehr Wichtiges. Wenn Du damit Probleme hast, dann versucheanderen Menschen mehr zu vertrauen.Ganz wichtig ist dabei. Es ist normal und kommt immer wieder mal vor, dass unser Vertrauen missbraucht und wir enttäuscht werden. Das gehört zum Leben dazu und sollte Dich nichtdazu zu bewegen, Dein Vertrauen generell wieder zurückzuziehen.Dir wünsche ich viel Erfolg dabei, einiges in Deinem Leben zu ändern.Viele GrüßeBernhard

Vielen Dank für deine Nachricht

12.06.2020 11:07 • x 1 #3


S
Es wird nicht leicht werden. Gerade habe ich Sport gemacht und bin Duschen gegangen und es überkommt mich die volle Panik. Ich sehr schön wieder Knoten und Dellen in meiner Brust. Mein Verstand sagt mir, dass ich im letzten halben Jahr ungefähr 6 mal zur Kontrolle war und alles in Ordnung ist. Kopfkino fängt an, aber was ist wenn da was nicht stimmt. Brustkrebs...Tod. Was ist dann mit meinen Kindern? Die *beep* Angst fühle ich im Moment. Stop, Stop verdammt noch mal Stop! Du bist gesund und es geht Dir gut. Du hast gerade kein Sodbrennen und deshalb sucht sich Deine Psyche wieder was anderes. Alles ist gut und Du bist in Sicherheit. Du brauchst definitiv nicht wieder zum Arzt gehen.

12.06.2020 11:14 • x 3 #4


Calima
Du trägst eine riesige Verantwortung. Vier Kinder sind eine Challenge und mit Sicherheit bereits ein Vollzeitjob. Nebenher stemmst du aber auch noch eine Menge anderes. Krankheit ermöglich dir Schonraum. Wer krank ist, darf sich ausruhen, muss keine Leistung bringen.

Das ist ein Gedanke.

Ein anderer: Du hast dein Leben und das deiner Familie voll im Griff. Ganz einfach, weil du das haben musst, damit der Laden läuft. Was du nicht im Griff hast, ist eine lebensbedrohliche Krankheit wie Krebs. Dich übermäßig vor dieser fürchten, könnte stellvertretend dafür stehen, den Verlust von Kontrolle in deinem restlichen Leben zu befürchten.

An der Krankheit kannst du nicht schrauben, an deinem Alltag aber schon. Und da bin ich ganz bei @Hotin : Suche nach Wegen, die Lasten in deiner Familie gleichmäßig zu verteilen. Kommuniziere mit deiner Familie, dass es dir aktuell nicht gut geht und dass ihr Wege finden müsst, euere Familie gemeinsam zusammenzuhalten. Das wird nicht reibungslos klappen, aber wenn ihr dran bleibt, werden sich Möglichkeiten finden.

Das können scheinbare Kleinigkeiten sein: Niemand stört dich in der Zeit, in der du arbeitend am PC sitzt. Arbeitend, nicht googelnd . Niemand. Es sei denn, der Kopf ist ab. Jeder übernimmt entsprechend seinem Alter tägliche und regelmäßige Verantwortung. Die Älteren machen das Frühstück und Pausenbrot für die Kleineren. Es gibt 1001 Dinge, die Mamas so selbstverständlich tun, die auch die Kinder selbst regeln können.

Auch das bedeutet für dich natürlich, ein paar Fäden aus der Hand zu geben, zu vertrauen, dass es schon irgendwie klappen wird und Kontrolle abzugeben. Es wird nicht auf Anhieb klappen - und vor allem wird es anders laufen, wenn andere bestimmte Jobs übernehmen, als wenn du sie selbst erledigst. Das musst du zulassen können. Jeder darf es auf seine Art tun, nur getan werden muss es.

Das ist am Anfang anstrengender, als alles selbst zu machen. Niemand, der deine Jobs übernimmt, wird sie so zügig und perfekt erledigen wie du. Das muss er aber auch nicht, denn die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen. Und du wirst tapfer üben, loszulassen, zu vertrauen, anderen etwas zuzutrauen. Das wird sich auszahlen. Deine Familie wird von mehreren Schultern getragen als nur von deinen.

Und du darfst dann einfach auch mal da sitzen und ausruhen. Ganz ohne krank zu sein.

12.06.2020 11:33 • x 4 #5


Hotin
Hallo Sarahh,

Du hast Recht. Leicht ist es nicht, mit Ängsten besser zurecht zu kommen.
Sonst hätten unsere Ärzte ja nur noch die Hälfte an Arbeit.
Zitat:
Ich sehr schön wieder Knoten und Dellen in meiner Brust. Mein Verstand sagt mir, dass ich im letzten
halben Jahr ungefähr 6 mal zur Kontrolle war und alles in Ordnung ist. Kopfkino fängt an, aber was ist
wenn da was nicht stimmt. Brustkrebs...Tod.


Wenn Du bereits mehrmals zu einer Kontrolle warst, dann darfst Du darauf vertrauen,
dass Du weitgehend gesund bist.
Was mit Deinen Kindern wäre, wenn Du ernstlich krank werden würdest, diese Frage
darfst Du nicht stellen. Solche Fragen, ich nenne sie mal gemeine und unfaire Fragen,
können fast jeden Menschen aus dem Gleichgewicht bringen.
Auf so eine Frage kann es nämlich keine eindeutige Antwort geben. Das bedeutet. Fragen
die Du heute nicht beantworten kannst, binden Deine Denkkraft und erzeugen immer neue Ängste.
Wie eine Quelle einen Fluss speist, so erzeugst Du mit solchen Fragen immer neue Ängste.
Diesen Fluss solltest Du austrocknen lassen. Also möglichst nie Fragen stellen, die Du
heute nicht beantworten kannst.

Niemand kann mir beantworten, was passiert, wenn ich morgen einen Herzinfarkt bekomme.
Also worüber soll ich da nachdenken? Ein paar Sachen, die ich im Krankenhaus benötigen würde,
habe ich im Schrank sauber liegen. Alles andere wird sich zeigen. Wir haben ein erstklassige
gesundheitliche Versorgung in unserem Land. Darauf vertraue ich.

Ich finde es gut, wenn Du immer rechtzeitig Stop sagst. Dir wird schon nichts passieren.
Und wenn, dann holst Du Dir die Hilfe, die Du dann benötigst. Heute kann das niemand wissen,
welche Hilfe Du dann benötigst. Dann werden die richtigen Wege gefunden.

Darauf kannst Du sicher vertrauen.

12.06.2020 11:45 • x 4 #6


S
Zitat von Calima:
Du trägst eine riesige Verantwortung. Vier Kinder sind eine Challenge und mit Sicherheit bereits ein Vollzeitjob. Nebenher stemmst du aber auch noch eine Menge anderes. Krankheit ermöglich dir Schonraum. Wer krank ist, darf sich ausruhen, muss keine Leistung bringen.Das ist ein Gedanke. Ein anderer: Du hast dein Leben und das deiner Familie voll im Griff. Ganz einfach, weil du das haben musst, damit der Laden läuft. Was du nicht im Griff hast, ist eine lebensbedrohliche Krankheit wie Krebs. Dich übermäßig vor dieser fürchten, könnte stellvertretend dafür stehen, den Verlust ...

Vielen Dank für deine Nachricht und ja da hast du vollkommen Recht Verantwortung abgeben ist so ein Thema bei uns. Mein Mann unterstützt mich allerdings echt überall wo er kann! Meine Kinder könnte ich tatsächlich mehr mit einbeziehen. Auch zum Thema Kontrolle habe ich immer das Gefühl, dass ich sie haben muss ansonsten fühle ich mich unsicher! Ja und natürlich wäre eine Krankheit unkontrollierbar, was mich verrückt machen würde.

12.06.2020 15:56 • x 1 #7


S
Zitat von Hotin:
Hallo Sarahh,Du hast Recht. Leicht ist es nicht, mit Ängsten besser zurecht zu kommen.Sonst hätten unsere Ärzte ja nur noch die Hälfte an Arbeit.Wenn Du bereits mehrmals zu einer Kontrolle warst, dann darfst Du darauf vertrauen,dass Du weitgehend gesund bist.Was mit Deinen Kindern wäre, wenn Du ernstlich krank werden würdest, diese Fragedarfst Du nicht stellen. Solche Fragen, ich nenne sie mal gemeine und unfaire Fragen,können fast jeden Menschen aus dem Gleichgewicht bringen.Auf so eine Frage kann es nämlich keine eindeutige Antwort geben. Das bedeutet. Fragendie Du heute nicht beantworten kannst, binden Deine Denkkraft und erzeugen immer neue Ängste.Wie eine Quelle einen Fluss speist, so erzeugst Du mit solchen Fragen immer neue Ängste.Diesen Fluss solltest Du austrocknen lassen. Also möglichst nie Fragen stellen, die Duheute nicht beantworten kannst.Niemand kann mir beantworten, was passiert, wenn ich morgen einen Herzinfarkt bekomme.Also worüber soll ich da nachdenken? Ein paar Sachen, die ich im Krankenhaus benötigen würde,habe ich im Schrank sauber liegen. Alles andere wird sich zeigen. Wir haben ein erstklassigegesundheitliche Versorgung in unserem Land. Darauf vertraue ich.Ich finde es gut, wenn Du immer rechtzeitig Stop sagst. Dir wird schon nichts passieren.Und wenn, dann holst Du Dir die Hilfe, die Du dann benötigst. Heute kann das niemand wissen,welche Hilfe Du dann benötigst. Dann werden die richtigen Wege gefunden.Darauf kannst Du sicher vertrauen.

Sich heute verrückt machen was morgen passieren könnte macht einen tatsächlich verrückt ...Ich versuche zu vertrauen und vielleicht auch wieder anzufangen im hier und jetzt zu leben und zu fühlen. Alles andere weiß ich nicht undan kann eben nur darauf vertrauen dass es gut wird. Danke für deine Nachricht

12.06.2020 16:02 • x 1 #8


S
Man merkt erst was man für verrückte Gedanken den ganzen Tag hat, wenn man darauf achtet was man denkt. Ich werde anfangen müssen positiv zu denken. Ich verspreche mir hiermit selbst, dass ich keine Krankheiten mehr googeln werde. Ich muss endlich anfangen an mich zu glauben, dass ich liebenswert bin, glücklich sein darf! Ich gehe immer vom schlimmsten aus. Wenn meine Kinder draußen spielen und es fährt der Krankenwagen vorbei ist mein Puls auf 180. Sofort bin ich überzeugt dass ihnen was schlimmes zugestoßen ist. So ist es in allen Bereichen in meinem Leben. Ich bin immer in Alarmbereitschaft. Vertrauen fällt mir so unheimlich schwer, aber ich werde hier und jetzt anfangen zu vertrauen.

12.06.2020 16:11 • x 1 #9


S
Kopfkino wie ich es fürchte und hasse. Meine Freundin schrieb mir heute dass es vielleicht auch MS sein könnte. Es ist mir so in Bauch reingefahren, bei dem Gedanken, dass mein Sohn MS haben könnte. Man braucht einen freien Kopf um klar denken zu können, also Mann geschnappt und raus. Was tun wenn das Kopfkino nicht besser wird? Schneller Joggen? Loslassen, alles wird gut egal was kommt. Eine starke gesunde Mama ist jetzt das wichtigste. Positiv Denken.

12.06.2020 21:22 • #10


S
Herzrasen und bereits Morgens schon Angst auf die Toilette zu gehen und zu Duschen. Angst etwas schlimmes entdecken zu können und danach nur noch doch ärztliche Kontrolle beruhigt werden zu können. Angst vor der Angst. Stopp, es ist nicht normal, dass man aufwacht und Angst hat. Die verdammte Angst muss doch was anderes sein, etwas tieferes. Angst vor dem Leben und glücklich sein. Ich habe es verdient glücklich zu sein! Vor was habe ich nur so eine verrückte Angst?

13.06.2020 09:01 • x 1 #11


A
@Sarahh puh das erinnert mich sehr schwer an meine Anfangsphase......da hatte ich immer zu Angst,deswegen kann ich das sehr gut nachempfinden. Liebe Grüße

13.06.2020 09:08 • x 1 #12


S
Zitat von Annalehna:
@Sarahh puh das erinnert mich sehr schwer an meine Anfangsphase......da hatte ich immer zu Angst,deswegen kann ich das sehr gut nachempfinden. Liebe Grüße

Ich darf und kann so nicht mehr weiter machen! Ich möchte frei sein von dieser krankhaften Angst!

13.06.2020 09:12 • #13


S
Zitat von Sarahh:
Ich darf und kann so nicht mehr weiter machen! Ich möchte frei sein von dieser krankhaften Angst! Nein es ist eine wahnhafte Angst. Vor kurzem habe ich meine Waschmaschine ausgeräumt und ein kleines viereckigen Päckchen zwischen der Wäsche gefunden. In Gedanken ließ ich mich schon von meinem Mann scheiden. Zitternd hab ich das dann aufgemacht und was kam zum Vorschein Ein Erfrischungstuch ...ich musste lachen aber es ist traurig, wenn man in nichts auf dieser Welt mehr Vertrauen hat.

13.06.2020 09:16 • x 1 #14


A
@ Sarahh...dann musst du alles dafür tun damit es dir besser geht,alle Hebel in Bewegung setzen!
Wenn es notwendig ist auch ein Klinikaufenthalt?
Bitte nimm es früh genug in Angriff....alles gute

13.06.2020 09:28 • x 2 #15


S
Zitat von Annalehna:
@ Sarahh...dann musst du alles dafür tun damit es dir besser geht,alle Hebel in Bewegung setzen!Wenn es notwendig ist auch ein Klinikaufenthalt? Bitte nimm es früh genug in Angriff....alles gute

Ja da hast du Recht und ich erkenne so langsam auch, dass ich nicht körperlich sondern seelisch krank bin. Ich versuche jetzt mir meine Ängste und Gedanken von der Seele zu schreiben. Dadurch erkenne ich vielleicht wo ich was ändern muss. Ich habe auch jede Woche ein Gespräch beim Therapeut.

13.06.2020 12:42 • x 1 #16


Calima
Zitat von Sarah:
ich versuche jetzt mir meine Ängste und Gedanken von der Seele zu schreiben.


Was ich wirklich klasse finde ist, dass bei dir etwas in Bewegung geraten ist.

Schmetterlinge müssen sich ordentlich plagen, um aus ihren Puppen zu schlüpfen, die sie lange beschützt, aber auch eingeengt haben. Sobald sie das geschafft und ihre Flügel entfaltet haben, sind sie verletzlich und ihr Leben ist nicht frei von Risiken. Dafür können sie fliegen, wohin sie wollen und sind wunderschön.

Das Fliegen in der wilden Welt, in der es manchmal ordentlich stürmt und regnet, ist nicht immer einfach - aber unglaublich spannend und lebendig.

Du schaffst das!

13.06.2020 12:54 • x 3 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat von Sarahh:
Ich darf und kann so nicht mehr weiter machen! Ich möchte frei sein von dieser krankhaften Angst!


In dir steckt viel Potential, es raus zu schaffen aus dem Angst- Leben in ein selbstbestimmtes Leben. Du hast jetzt den Schalter umgelegt. Du kannst es schaffen, ich drücke dir die Daumen.

13.06.2020 13:11 • x 2 #18


S
Zitat von Calima:
Was ich wirklich klasse finde ist, dass bei dir etwas in Bewegung geraten ist. Schmetterlinge müssen sich ordentlich plagen, um aus ihren Puppen zu schlüpfen, die sie lange beschützt, aber auch eingeengt haben. Sobald sie das geschafft und ihre Flügel entfaltet haben, sind sie verletzlich und ihr Leben ist nicht frei von Risiken. Dafür können sie fliegen, wohin sie wollen und sind wunderschön.Das Fliegen in der wilden Welt, in der es manchmal ordentlich stürmt und regnet, ist nicht immer einfach - aber unglaublich spannend und lebendig.Du schaffst das!

Schön was Du mir geschrieben hast. Ich Danke Dir dafür. Ich habe nichts zu verlieren, weil mein Leben in der Angst ist kein Leben mehr. Ich werde es schaffen, für mich und meine Familie. Es wird wohl jetzt erst mal hart werden alle Ängste auszuhalten, aber ich glaube dass ich es nur so schaffe aus dem Kreislauf rauszukommen.

13.06.2020 13:53 • #19


S
Zitat von soleil:
In dir steckt viel Potential, es raus zu schaffen aus dem Angst- Leben in ein selbstbestimmtes Leben. Du hast jetzt den Schalter umgelegt. Du kannst es schaffen, ich drücke dir die Daumen.

Danke das ist lieb von dir.

13.06.2020 13:54 • #20


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