Erfahrung mit Meditation bei Angst und Panik

**20.03.2023**

Hallo alle zusammen,

wollte mal fragen, ob jemand es auch schon mal mit Meditations versucht hat? Ich hab mir jetzt mal so eine CD bestellt, um Ablenkung von meinen Gedanken zu bekommen.
Lesen tut ja auch ganz gut und prog. Muskelentspannung. Aber ich dachte, ein bisschen Meditation und Coaching könnte auch nicht schaden. Ich muss einfach mal auf andere Gedanken kommen. Bei mir dreht sich momentan alles im Kreis im Kopf. Ich weiss nicht mal, an was ich genau denke, aber bekomme durch dieses Gewirr im Kopf totale Angst. Mit der wache ich schon morgens auf. Ich habe momentan total meine Mitte verloren, weiss gar nicht mehr, wer und was ich bin. Das macht mir am meisten zuschaffen.

Nochmal zu meiner Frage, wenn jemand schon Erfahrung mit Meditationen hat, wäre es schön, mal über die Erfahrung damit zu hören.

Danke schonmal

20.11.2008 23:05 • #2

Hallo! Ich selbst praktiziere ZEN-Medidation, also ZAZEN. Das beruhigt den Geist und wirkt wissenschaftklichen Erkenntnissen nach auch gegen Angst.

Erfahrung mit Meditation bei Angst und Panik

21.11.2008 09:41 • #3

Hallo Orbitalkreisel,

hilft's denn bei Dir angstfreier zu sein oder entspannter?

21.11.2008 14:55 • #4

Hallo!
Also unmittelbar nach der Meditation bin ich sehr entspannt. Anfang des Jahres hatte ich die Erfahrung gemacht, dass es auch längerfristiger gegen Angst geholfen hat. Momentan aber bin ich völlig drin in einer Angstspirale, komme da kaum raus, da ist dann die Mediation zwar vorübergehend entspannend, aber bei mir muß man sagen, dass ich dringend in Therapie gehöre. Aber insgesamt ist die Meditation schon sehr hilfreich. Es ist ein sehr angenehmer Zustand, einfach so für 20, 30 Minuten zu sitzen und die Gedanken wie Wolken kommen und gehen zu lassen.
Grüße

21.11.2008 18:44 • #5

Hallo drea!

Ich gehe seit drei Monaten jeden Montag Abend zum Meditieren. Anfangs war ich skeptisch, vor allem, weil das ja teilweise recht persönlich ist und ich niemanden aus der Gruppe kannte. Aber mittlerweile sind die Montage mein Kraftquell. Ich nehme aus diesen Abenden so viel mit, einfach unglaublich. Natürlich wird es Jahre dauern, ehe man die in der Meditation gelernten Gaben oder auch die Kraft in schweren Phasen umsetzen kann, aber ich finde auf jeden Fall, dass ich schon Verbesserungen spüre.
Also mir hilft es auf jeden Fall!

Wonnie

24.11.2008 22:03 • #6

das mit den gadanken die nur noch kreisen kenn ich sehr gut, ob meditieren hilft weiss ich nicht, bin leider im moment viel zu aufgekratzt, hab aber gemerkt das es hilft mit guten freunden zu reden, auch wenns zuerst schwer fällt, irgendwie schämt man sich dolle
lg und viel erfolg
hartmut

25.11.2008 10:56 • #7

Hi,
im neuen Spiegel ist ein Artikel über Meditation, Stress und Angst.

20.03.2023 08:59 • #8

Meditation zur Beruhigung

Ich habe Zukunftsängste, da meine Familie mütterlicherseits und väterlicherseits sich von mir vor 30 Jahren getrennt hat, ich Versuche mit intensiven Meditieren meine Angstzustaende zu kontrollieren und Vergangenes aufzuarbeiten, wer hat Interesse an Meditation und Mit nimalismus

20.03.2023 09:45 • #9

Ich meditiere seit einem Jahr, jede Menge Vergangenheit kommt dabei hoch, trotzdem wache ich auch morgens mit Angst auf

20.03.2023 11:20 • #10

ehm... Also ... ich meditiere shcon sehr lange. Wenn du die Meditation auf deine Probleme beziehst, kann sie nützlich sein (z.B. auf die Trauer konzentrieren). Wenn du sie nur auf das Verdrängen von Emotionen (nicht-denken/nichts) beziehst und einfach nur zur Schulung der Wahrnehmung und der Sinne, kann sie etwas beruhigen. Aber dann ist sie nicht so effektiv. Eine körperzentrierte Übung ist immer gut, aber vielleicht nicht ausreichend.
Hast du als Basis eine Psychotherapie oder denkst du dran? Das würde ich zuerst machen, und bevor du meditierst, würde ich mir die anderen Methoden anschauen- Wenn du dich für eine wie Meditation entscheidest, musst du schauen welche Art der Meditation du machen möchtest, und wo die Vorteile liegen. Aber besser du machst dir erstmal ein Bild aus der Vogelperspektive. Es gibt einiges. Und dann fang irgendwo an oder mach parallel etwas, um ein Gefühl zu haben, was dir persönlich liegt. Das ist das wesentliche.

20.03.2023 11:32 • #11

Grds hab ich natürlich Interesse und praktiziere es. Askese und Minimalismus ist beides lobenswert, aber es baut auf etwas auf mit dem man sich beschäftigen müsste vorher. Sonst hält man es nicht lange durch oder es ist sogar kontraproduktiv wegen dem rebound.

20.03.2023 14:56 • #12

Ich konzentriere die Meditation auf meine Trauer, und ich mache eine Psychoanalyse, dachte aber auch an eine zusätzliche Psychotherapie. Ich dachte vielleicht kann ich auch meine Blockaden und Traumas damit beheben.

20.03.2023 15:09 • #13

@ginandjuice so professionell betreibe ich Askese und Minimalismus nicht, aber es ist ein Ziel und ich gebe mir Muehe

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