App im Playstore
Pfeil rechts
88

Hallo zusammen, mein Thema richtig sich an Männer, die mein Problem nachvollziehen können!

bei mir geht es um das Ausgeliefertsein bei Ärztinnen, die mich intim untersuchen müssen. Habe einiges was ich mit mir rumschleppe, daher bin ich oft beim Proktologe, Urologin, Hautärztin, Gastroenterologe und Beckenbodentrainerin. Also alles Arztbesuch, bei denen Hoden/P. untersucht wird oder eben der Anus/Enddarm oder man einfach so bei allgemeinen Untersuchungen teils *beep* ist zB Hautcheck. Seit 1 Jahr auch Training wegen Beckenboden, das ist das schlimmste weil sowohl der Hoden wegen Schmerzen untersucht wird, als auch der Damm und Enddarm mit Ultraschall abgelichtet wird. Alles also sehr peinlich und intim. Ich habe eine Sozialphobie, bin nicht gerne im Mittelpunkt und schon garnicht *beep* mit Finger im Po.

Ja das ist medizinisch, ja die sehen das jeden Tag, ja ich bin nichts besonderes, Ja das ist alles menschlich, bli bla blup. Aber ich fühle mich dabei ausgenutzt. Weil ich die Person bin, die über peinliche Krankheiten berichten muss, während der Arzt nichts von sich sagt. Meine Füße werden genau inspiziert wegen Leberflecke, ich aber dürfte nichtmal die Füße der Therapeutin anfassen. Das alles ist kein Sex, wo wir beide *beep* sind. Nur ich muss mich zeigen. Bei Tageslicht. Man kann mit mir machen was sie wollen. Immer habe ich Angst eine erek. zu bekommen, vor allem wenn der Hoden lange untersucht wird, oder die Leiste abgetastet. Ich möchte keine erek. vor einer fremden Urologin. Und im Gegenzug? Ich weiß nichts über sie, oder hat sie Scheidenpilz? Mir wird er verwehrt sie anzufassen. Dieses einseitige *beep* ist mein Problem. Machtgefälle habe ich mal gelesen. Man lässt das alles mit sich machen. Ja ja ich muss nicht, doch ich brauche doch die Untersuchung.

Die Anwesenheit einer Helferin macht es schlimmer. Wenn schon eine erek. passiert, ok bitte aber dann noch Publikum dabei? In Form einer 20jährigen blonden Schönheit? Wer weiß wie sie reagiert. Sie wird vielleicht nicht verstehen, dass das ein mechanischer Reiz ist auf Berührung und ich da nicht -entschuldigung- notgeil rumstehe bei Frau Doktor. Es ist alles eine Demütigung für mich als Mann. Und wenn man sich vorher soviele Gedanken macht, hast du den kleinsten Piepser der Welt, auch nicht grade toll, sich so zu präsentieren.

Nun habe ich jahrelange Erfahrung, aber es wird nicht besser, im Gegenteil ich frage mich immer öfter, wie ich, wieso muss ich da durch, wieso habe ich rund 10 urologische und proktologische OPs ertragen müssen? 2 Krankenschwestern bitten mich auf Toilette. Katheter ziehen. Prima, bei vollem grellen Licht. Vor der anderen OP, wer macht den Einlauf? Die volltätowierte Queen aka Krankenschwester. Ich möchte nicht im Mittelpunkt sein. Vor allem ist das noch schlimmer wenn es eine Ärztin und dazu Helferin ist. Horror. Manchmal wünsche ich mir keinen Piepser zu haben, dann kann der nicht bewertet werden. Und kommt nicht mit Saune. Ja mache ich, ist cool, aber easy, weil alle gleich, alle *beep*.

Ich fühle mich so ausgeliefert, was diese Leute alles über mich wissen, was die für Infos haben, auch wenn ich über Scham rede, dann denken die doch oh da kommt der, der sich so anstellt. Rede mal als Mann über Scham. Ich finde es manchmal unfair dass die Ärzte bekleidet sein dürfen. Sollen sie doch auch das Gefühl haben, was wir durchmachen müssen. Vorbereitung Blasenspiegelung. Habe auf einen Pfleger gehofft, oder eine ältere Typ Mutti. Nein wer bereitet meinen kleinen Freund vor? Ein Modell. Ja Medizin, ja steril. Aber da ist ein Modell was grade meine Vorh. zurück schiebt. Sorry, Körperreaktion. Und sie wissen so viel über mich.

Es ist so peinlich das alles durchmachen zu müssen, vor allem mit Angstsyndrom. Es wird nicht besser.Manchmal werde ich richtig aggro wenn ich merke, da kommt eine Ärztin und/oder Helferin. Will die am liebsten wegschicken. Und das schlimmste ist halt wenn dir eine erek. passiert, du denkst die reden den ganzen Tag nur noch über dich. Auch wenn es schön heisst, das ist ganz normal. Nee für mich nicht. Stell dir mal vor die Frau liegt *beep* vor 2 Männern, Beine breit, wird dabei wässrig und ichsage ach das sehe ich täglich. Trotzdem versinkt sie im Boden vor Scham.

Wie kann ich denn damit besser umgehen? Trotz all den peinlichen OPs, Untersuchungen, Checkups, Screens? Ich gewöhne mich einfach nicht dran. Möchte nicht bewertet werden. Fühle mich eben unsicher. Tabletten haben meine Figur zerstört. Oft traue ich mich nicht die Scham anzusprechen um nicht als Lusche zu gelten. Aber dann verkrampfe ich noch mehr, vor allem bei Proktologe. Schwester rausschicken ja wäre gut, aber dann biste ja auch der Buh-mann.

Therapie geht aktuell nicht, muss 2 Jahre warten. Sexualtherapie privat? teuer. Was soll ich tun, es steht noch soviel an. Und ich kann mir nicht immer aussuchen zum Mann zu gehen. Gibt hier keine Männer die Beckenboden Checkups machen. Und die Helferin ist eh ne Frau. Ich fühle mich ausgeliefert, gedemütigt und hilflos. Hilfe.

23.08.2025 04:32 • 26.08.2025 x 3 #1


50 Antworten ↓


Hallo,

ich verstehe dich.

Ich gehe alsFrau auch nur zu weiblichen Gynos .
Und mein Mann nur zu maennlichen Urologen.

A


Ausgeliefert bei der Ärztin, Schamgefühl und Ungerechtigkeit

x 3


@unkreativ leider kann ich dir da auch nicht viel dazu raten, außer dass es für die Ärztinnen und Schwestern normal und Routine ist. Das ist nicht das, was du hören willst. Therapie wäre da schon das sinnvollste. Was anderes weiß ich da leider auch nicht...

Die Sache kann doch einfach aus der Welt geschafft werden, indem du dir mänliche Ärzte für solche Untersuchungen suchst.

Zitat von Schlaflose:
Die Sache kann doch einfach aus der Welt geschafft werden, indem du dir mänliche Ärzte für solche Untersuchungen suchst.

Aber er schreibt doch, dass das nicht immer möglich ist.
Er schreibt dass Beckenbodentraining nur weibl. Personen machen.

Zitat von Mariebelle:
Hallo, ich verstehe Ich gehe alsFrau auch nur zu weiblichen Gynos Und mein Mann nur zu maennlichen

das ist eben nicht immer möglich, vor allem im Krankenhaus wurde ich schon öfter von 2 Ärztinnen entweder urologisch oder rektal untersucht, da war kein Mann in diesem Bereich in Bereitschaft. natürlich kann ich mir den niedergelassenen Arzt aussuchen, aber selbst dann hat man als Mann ja immer noch die weiblichen Helferinnen dabei. Aber gut darum geht es jetzt nicht, sondern das Gefühl des Ausgeliefertseins.

Zitat von Gaulin:
leider kann ich dir da auch nicht viel dazu raten, außer dass es für die Ärztinnen und Schwestern normal und Routine Das ist nicht das, was du hören..

Es ist mir klar, aber würde mich da eben wohler fühlen, wenn ein Mann zB diesen Beckenboden Test macht aber so musste ich alles an P., Hoden, Anus von einer Frau über mich ergehen lassen, naja Resultat eine Regung, die Frauen nicht nachvollziehen können, wie das ist.Es ist schwer da jemanden zu finden. Gerade in diesem Bereich.
Zitat von Schlaflose:
Die Sache kann doch einfach aus der Welt geschafft werden, indem du dir mänliche Ärzte für solche Untersuchungen

Es stehen 1000 Frauen auf der Therapieliste, bei nur 20 Männern und die wohnen sehr weit weg. Oder verlangen deutlich mehr Geld. Siehe oben, was ich sowieso noch dazu geschrieben habe.

Zitat von luciana:
Aber er schreibt doch, dass das nicht immer möglich Er schreibt dass Beckenbodentraining nur Personen

Selbst wenn, ich war immer schon in für mich schlimmen Situationen, in denen ich von Frauen untersucht werden musste. Da konnte ich mich nicht entscheiden, teils Notfälle wegen Thrombose am Enddarm.

Ich schätze für eine Frau wäre es auch peinlich, wenn sie mit einem Mann über ihren Scheidenpilz, Schaml. reden muss, dabei Fragen über Sexualität kommen, er sie danach länger vaginal untersucht, sie dabei wässrig wird. Euier Vorteil ist, das wässrig werden sieht mannicht wirklich. Unsere erek. steht im Mittelpunkt. Danach tastet er die Frau noch rektal ab. Und wenn alles schief läuft, ist noch ein männlicher Helfer dabei. Dreh das Spiel halt nmur mal um.

Aber zu MEINEM Thema nochmals:
Ich fühle mich benutzt. Als ob ich völlig meine Entscheidungsmacht abgeben musste, überall angefasst worden bin und dabei zur Schande auch noch eine halbe erek. bekommen habe. Diese Personen kennen mich nun sehr gut. Fragebögen über Sexualverhalten usw. Ich vertraue da nicht. Vielleicht sitzt eine Urologin abends mit ihrem Mann da und erzählt wer heute wieder alles eine erek. bekommen hat. Oder die junge Beckenboden Trainerin denkt sich, mensch der hat aber oft Aua gesagt als ich ihm den Finger reinschob. Ich gebe nicht gerne was von mir preis. Habe das Gefühl man könnte dsa ausnutzen, oder dass diese Person Macht über mich hat.
Ich meine, hätte ich nur gefragt, darf ich mal Ihr Bein oder Fuß anfassen, wäre das undenkbar, aber im Gegenzug bekomme ich Behandlung an Gl. und Anus. Das ist so verzerrend für mich. Sauna wiederum ist einfach. Alle sind *beep*, keiner ist unterwürfig, alle sind gleich. Selbe Ebene. Aber bei den Ärztinnen oder manchmal auch arroganten Ärzten, da komme ich mir klein vor und muss das über mich ergehen lassn. Sie entscheiden wie weit und wie lange ich *beep* bin. Oder ob sie eine 3. Person mit dazu nehmen, was die Scham nur verstärkt. Nennen wir es paranoid, aber manchmal habe ich den Gedanken, dass die sowas in die Akte schreibenm, wer sich wie schamhaft angestellt hat. Oder dass sie doch alle am Mittag lästern. Man hört so oft dass Chirurgen im OP lästern oder es Voye. Videos gibt vom Gynäkologen. Das macht mir Angst, ob man nicht ausgenutzt wird. Vor allem dieses Ungleichnis. Was weiß ich denn über sie? Nichtmal wo sie wohnt oder Alter. Und sie weiß von mir welche Probleme ich beim Wasserlassen oder mit dem Stuhlgang habe.

Es ist aber üblich dass Gynäkologen auch männlich sind.
Und glaub mir wässrig wird man beim Gyn nicht! Woher hast du das denn?

Ich sags mal anders herum. Ich hatte eine weibliche Gyn bei der ich mich total ausgeliefert gefühlt habe. Damals war ich noch jung und wollte auf keinen Fall zu einem Mann. Aber die Frau war furchtbar. Mittlerweile bin ich über 20 Jahre bei einem Mann und total zufrieden. Auch die meisten anderen meiner Ärzte sind Männer. Angefangen bei meinem Hausarzt. Dort musste ich letztes Jahr mich auch unten nackig machen weil ich einen Abszess hatte. Das machte mir null.

Ich denke du interpretierst da auch einiges hinein. Ein Mann könnte ja theoretisch auch über dich lästern.

Zitat von unkreativ:
naja Resultat eine Regung, die Frauen nicht nachvollziehen können, wie das ist.

Also ich glaube, deine Gedanken dazu sind einfach falsch. Warum sollten das Frauen nicht nachvollziehen können? Ich schon, und das muss den Männern dann gar nicht peinlich sein. Ärztinnen wissen das erst recht und deren Helferinnen. Es sind lediglich deine eigenen Gedanken dazu, die dich so fertig machen.

Zitat von luciana:
Es ist aber üblich dass Gynäkologen auch männlich sind.
Und glaub mir wässrig wird man beim Gyn nicht! Woher hast du das denn?

Mein Gynäkologe ist auch männlich, genau wie der Proktologe.
Klar, kann das auch passieren, aber das ist doch (nicht nur) biologisch gesehen völlig normal.

Diese Gedanken dazu sind es letztendlich nur, in jeglicher Hinsicht, die so blockieren...

Ich sag mal so: Du wurdest ja nicht gezwungen da hin zu gehen, sondern du gehst freiwillig da hin, weil du die Hoffnung hast, dass dir dort bei deinen Problemen (welche auch immer das sind) geholfen wird.

Damit man dir aber helfen kann muss man dich nun mal untersuchen. Also ist das kein Ungleichgewicht, weil du *beep* bist und die Damen aber nicht anfassen oder auch *beep* sehen darfst, weil es ja nicht um Sex geht. Es ist auch kein Ausgeliefert sein (auch wenn es sich so anfühlen kann), sondern lediglich die Annahme von Hilfe, die nun mal nur über diese Art und Weise möglich ist.
Im Prinzip müsstest du dankbar sein, dass sie dich untersuchen und nicht dich schämen.


Wenn du das umgehen willst, dann verzichte auf die Hilfe. Das ist die Alternative. Wenn das nicht in Frage kommt, dann sei einfach dankbar, dass man sich um dich bemüht. Sie befummeln dich nicht, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil sie dir helfen wollen.

Zitat von luciana:
Es ist aber üblich dass Gynäkologen auch männlich sind. Und glaub mir wässrig wird man beim Gyn nicht! Woher hast du das denn?

Hast du meinen Text gelesen? Es geht darum, dass ich zwar zu einem männlichen Arzt gehen kann, so wie du zu einem weiblichen, aber die Helferin noch immer weiblich ist. Ich komme da also nicht drum rum.
Genau das ist mein Punkt. Du wirst wohl nicht wässrig und wenn dann sieht man es nicht. Beim Mann siehst du aber sofort die erek., die nicht zu verbergen ist. Das ist der schlimme Unterschied.
Zitat von Cathy79:
Ich sags mal anders Ich hatte eine weibliche Gyn bei der ich mich total ausgeliefert gefühlt Damals war ich noch jung und wollte auf keinen Fall zu e...

Ich habe auch Ärztinnen und Ärzte für intime Untersuchungen. Mir geht es dabei aber nicht darum ob ich mich nackig machen muss, sondern um die psychische Abhängigkeit dabei, das erzäöhle ich gleich nochmal. Zumal Frauen keine erek. bekommen können. Ich sag dir was bei mir fremden Frauen schon alles in die Harnröhre ud Enddarm geschoben haben, da kann kein Gyn Besuch mithalten )

Zitat von Gaulin:
Also ich glaube, deine Gedanken dazu sind einfach Warum sollten das Frauen nicht nachvollziehen können? Ich schon, und das muss den Männern dann gar...

Falsch. Eine Frau weiß nicht wie es ist, als Mann mit einer erek. vor Ärztin und Helferin zu stehen. Darüber müssen wir nicht weiter reden. Ihr könnt es einfach nicht wissen, welche Scham da auf uns lastet.

Zitat von hereingeschneit:
Ich sag mal so: Du wurdest ja nicht gezwungen da hin zu gehen, sondern du gehst freiwillig da hin, weil du die Hoffnung hast, dass dir do...

Doch, mir kommt es aber wie ein Ausgeliefertsein vor. Und zwar genau aus dem Grund, weil es meist Frauen sind, die dort arbeiten oder assistieren, und ich keine Arztwahl habe.

Beispiele:
- Blasenspiegelung: die Krankenschwester bereitet meine Harnröhre vor, wieso kein Mann?
- beim Urologe ist die helferin weiblich, obwohl es um den P. geht
- beim Proktologe schaut die Helferin zu, wieso geht sie nicht

- beim Hautcheck bin ich *beep* beim Arzt, aber die helferin ist dabei
- in der Notaufnahem werde ich am Anus untersucht, von 2 Ärztionnen
- bei der Darmspiegelung stehen 4 Frauen um mich herum
- das Klistier im Spital bekomme ich von einer Frau
- den katheter ziehen 2 Arzthelferinnen
- die Beckenbodentrainerin die P., Hoden und Anus untersucht ist hier im gebiet weiblich, finde keinen Mann
- bei Armbruch hat mir die Krankenschwester den Po abgewischt
- und Intimbereich gewaschen
- Nach Nierensteine hatte die Schwester mich aufs Klo begleitet und geschaut ob ich Pinkeln kann
- bei der Musterung war die ärztin weiblich bei der Hodenkontrolle + weibliche Schreibkraft
- Beim CT hat die MTA die Hodenkapsel angelegt
--------- alles nicht schön, ich wünsche mir es wären alles Männer gewesen.

Ja deshalb fühle ich mich ausgeliefert, da habe ich mehr als genug Gründe, weshalb ich mich da als Mann unwohl fühle. Und das benenne ich auch.
Aber das ist noch immer nicht mein Thema. Ich habe es 20 Jahre alles durchgezogen. Nie eine Unterschung abgelehnt trotz Shwerbehinderung und Pflegegrad. Trotz Sozialphobie, trotz Traumata, und ich mache das weiter, ich stehe drüber

Aber ich will einfach loswerden, dass ich mich dabei benutzt fühle, ausgeliefert, vielleicht sogar gedemütigt. Es ist ein sch... Gefühl wenn dir der Piep wegschrumpelt weil du aufgeregt bist und hast die süße Helferin nebenan stehen aber noch schlimmer eine erek., wegen mechanichem Reiz, vor 2 Frauen. Das werdet ihr nicht verstehen.

ZUM EIGENTLICHEN THEMA:
Ich fühle mich gläsern. Die Ärztin sitzt mir gegenüber und hat Macht über mich. Sie fasst P. Hoden Anus an während ich nichtmal ihre Hände oder Füße anfassen dürfte. Sie fragt mich alles zum Thema Sexualtrieb und Stuhlgang während ich nichtmal nach ihrem Alter fragen darf. Es ist so eine Macht von Ärzten. Sie entscheidet was ich ausziehe. Oder ob sie mich lange *beep* lässt oder sie Situation schlimmer macht mit Sprechstundenhilfe MFA. Das meine ich. Ich weiß nicht ob er oder sie lästert. Oder wenn ich zuegeb dass ich Scham, habe, ja dann biste kein Mann mehr. Ein Mann kennt keinen Schmerz. Dummzeug. Ich meine nicht die Untersuchung selobst sondern das was dadurch psychisch bei mir ausgelöst wird. Wenn das eine Krankheit ist, benennt sie bitte. Und nein es ist nicht freiwillig. Was bleibt mir anders übrig? An Hodenkrebs sterben? Man könnrte das aber auch andes lösen und zB weibliche MFAs beim Urologen fernhalten. Zum Thema Zwang: Natürlich gab es keinen Impfzwang, du durftest dann halt nur nicht raus.........

Wenn ihr als Frau mich nicht versteht ok, verstehe ich, aber bitte nehmt MEIN gefühl ernst wie es mir als Mann bei einer Untersuchung geht, wenn ich alles preisgeben muss, nicht nur körperlich. Ich habe kein Bock das sie abends mit dem mann dasitzt und sagt, oh heute hat einer wieder ne erek. bekommen, dieser Lustmolch.

Vielleicht ist das Forum zu frauenlastig die keine männliche Scham oder Sorgen tolerieren, ich weiß es nicht, fühle mich jedenfalls bei euch grade nicht wohl. Schade dachte da kommt Verständndis wenn man sich als mann öffnet. Bin raus.

Zitat von unkreativ:
Falsch. Eine Frau weiß nicht wie es ist, als Mann mit einer erek. vor Ärztin und Helferin zu stehen. Darüber müssen wir nicht weiter reden. Ihr könnt es einfach nicht wissen, welche Scham da auf uns lastet.

Ich bleibe dabei, dass deine Gedanken dazu dich blockieren und da kannst du ansetzen. Alles Gute!

Ich bin tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen, meinen Arzt auch anfassen zu wollen.

Ich verstehe dein Gefühl des Ausgeliefertseins, aber kein Arzt sieht da irgendwas sexuelles, auch nicht bei einer Erek. Im Gegenteil manchmal ist es ja gut zu sehen, dass da alles noch funktioniert.

Für den Arzt bist du während der Untersuchung ein Objekt, das hört sich jetzt fies an, aber auch Ärzte müssen sich abgrenzen. Es wird das was nötig ist untersucht und gewisse Reaktionen nicht bewertet.

Hilft dir jetzt nicht bei deinem Kopfkino, ich weiss. Da du sehr oft div. Untersuchungen machen lassen musst und sich dein schlechtes Gefühl nicht bessert, solltest du das wirklich in einer Therapie versuchen zu bearbeiten.

@Elly79
Die gedanken hatte ich früher nicht, erst als es anfing, mich ständig vor Frauen entblößen zu müssen, ich habe ja aufgelistet was da alles auf mich zu kam. das ist eine ganze menge und ich habe leider fast nie die möglichkeit gehabt zu sagen, bitte den einlauf von einem mann, oder bitte einen mann der den po abwischt. oder es war kein helfer da, der bei blasenspiegelung assitierte. oder klistier vor OP geben., das alles mussten frauen machen.
Das gefühl wird schlimmer. weil ich mich da immer hilfloser fühle. vor allem wenn eine 3. person im Raum ist.
Das mit dem Objekt ist klar.

Mein Problem ist es, dass ich macht oder Kontrolle abgebe. Ich rede über P., Hämoriden, sie sieht die erek., siew eiß über Sexualitöt bescheid und ich kenne nichtmal ihr Alter oder Wohnort. Dieses Ungleichgewicht. Das hat wohl was mit Unterwerfung oder Machtmissbrauch zu tun. Bzw ich habe da kein Vertrauen.

@Gaulin
Ich bleibe dabei, es gibt Dinge die du als Frau nicht beurteilen kannst, und es gelten andere Gegebenheiten für Frauen bei solchen intimen Untersuchungen. Oder Anwendungen, oder Beckenboden, oder Musterung. Sorry aber das lohnt nicht mit dir zu reden, du kannst es einfach nicht wissen wie eine erek. vor fremden ist.


das alles würde für frauen so nicht vorkommen, oder sie kann jederzeit eine weibliche fachkraft hinzuholen, und es ist sehr selten, dass mehrere männer sie untersuchen. [nehmen wir mal die Geburt raus, das ist was anderes]

Beispiele:
- Blasenspiegelung: die Krankenschwester bereitet meine Harnröhre vor, wieso kein Mann?
- beim Urologe ist die helferin weiblich, obwohl es um den P. geht
- beim Proktologe schaut die Helferin zu, wieso geht sie nicht

- beim Hautcheck bin ich *beep* beim Arzt, aber die helferin ist dabei
- in der Notaufnahem werde ich am Anus untersucht, von 2 Ärztionnen
- bei der Darmspiegelung stehen 4 Frauen um mich herum
- das Klistier im Spital bekomme ich von einer Frau
- den katheter ziehen 2 Arzthelferinnen
- die Beckenbodentrainerin die P., Hoden und Anus untersucht ist hier im gebiet weiblich, finde keinen Mann
- bei Armbruch hat mir die Krankenschwester den Po abgewischt
- und Intimbereich gewaschen
- Nach Nierensteine hatte die Schwester mich aufs Klo begleitet und geschaut ob ich Pinkeln kann
- bei der Musterung war die ärztin weiblich bei der Hodenkontrolle + weibliche Schreibkraft
- Beim CT hat die MTA die Hodenkapsel angelegt
--------- alles nicht schön, ich wünsche mir es wären alles Männer gewesen.

@unkreativ das Problem ist halt dass es mehr Krankenschwestern als Pfleger gibt. Und die sind nunmal für sowas zuständig. Das Personal im KH ist eh schon unterbesetzt. Meine Ärzte sind hauptsächlich männlich. Für die bist du einfach nur ein Patient nicht mehr und nicht weniger. Die haben denke ich schon ganz andere Sachen gesehen. Ja klar und beim Arzt ist die Assistenz meistens weiblich, das ist in der Regel so. Ich meine so nach 20 Jahren Untersuchungen solltest du doch da eine gewisse LMAA Haltung einnehmen. Irgendwann ist das ganze doch auch mal abschlossen das Thema oder?

Eigentlich....müsstest du doch inzwischen daran gewöhnt sein, so viele Untersuchungen und Behandlungen du bereits über dich hast ergehen lassen (müssen).
Ich selber bin da mit den Jahren immer gelassener geworden.
Denn:
letztendlich sind unsere Geschlechtsorgane.....normale Organe wie Nase, Arm, Ohr usw...
P- enis, Scheide und Anus sind normal.
Gut aussehen tun sie sowieso nicht. Eher wie außerirdisches Gemüse.

Du solltest ernsthaft versuchen, da etwas gelassener zu werden. Niemand will dir was, außer helfen.
Diese Menschen, ob Arzt oder Helfer/in......die haben sich diesen Beruf ja selber ausgesucht.
Das kratzt diese Leute nicht die Bohne. Sie selber sehen im Intimbereich genauso aus.

[quote=unkreativ:*beep*] Ich möchte keine erek. vor einer fremden Urologin [pid:*beep*]3866141[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Warum?
Es zeigt doch nur, dass du ein potenter Mann bist.
Für eine Frau (ob Ärztin oder Freundin) ist es doch wie ein Kompliment, wenn ein Mann vor Ihnen eine erek. bekommt.

[quote=unkreativ:*beep*] frage mich immer öfter, wie ich, wieso muss ich da durch, wieso habe ich rund 10 urologische und proktologische OPs ertragen müssen [pid:*beep*]3866141[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Ja klar, man hat ja auch irgendwann mal die Schnauze voll.....das versteht doch jeder.
Ein Herzinfarkt ist auch nicht besser. Das garantiere ich Dir.
Hast du annähernd eine Vorstellung, was das mit einem macht?
Da bekommt man Torschlußpanik.
Wir können uns unseren Krankheiten nun mal nicht aussuchen.
[quote=unkreativ:*beep*] Ich möchte nicht im Mittelpunkt sein. [pid:*beep*]3866141[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Das bist du nicht. Du bist ein Patient wie alle anderen auch.

[quote=unkreativ:*beep*] Manchmal wünsche ich mir keinen Piepser zu haben, dann kann der nicht bewertet werden. [pid:*beep*]3866141[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Warum sollte den jemand bewerten? Aus der Pubertät bist du wohl raus, wo P. an der Tagesordnung sind.
Aber doch nicht mehr mit Anfang 50...
Ich habe schon mal einen Mann gesehen, der gar keinen P. mehr hatte (wegoperiert)

[quote=unkreativ:*beep*] Und das schlimmste ist halt wenn dir eine erek. passiert, [pid:*beep*]3866141[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Lach doch einfach drüber......kichern statt schämen.

[quote:*beep*] Möchte nicht bewertet werden. Fühle mich eben unsicher. [/quote:*beep*]
Das kann dir doch piep-egal sein, was andere über dich denken

[quote=unkreativ:*beep*] Habe das Gefühl man könnte dass ausnutzen, oder dass diese Person Macht über mich hat. [pid:*beep*]3866582[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Hast du kein Vertrauen, dass es auch noch Menschen gibt, nicht so sind (wie du befürchtest?)

[quote:*beep*]dass die sowas in die Akte schreibenm, wer sich wie schamhaft angestellt hat. [/quote:*beep*]
Es kann sein, dass notiert wird, dass du besonders schamig bist.
Damit Sie entsprechend mit Dir umgehen können und sich besonders diskret verhalten.
Nicht, dass du dich *angestellt hast*

[quote=unkreativ:*beep*] Ich fühle mich ausgeliefert, gedemütigt und hilflos. [pid:*beep*]3866141[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Übe zu vertrauen und tue den Menschen, die nur Ihre Arbeit machen......kein Unrecht,
in dem du Ihnen unterstellst,
dass sie sich über dich lustig machen, dich auslachen, oder deinen P. bewerten wollen.
Das findet alles nur in deinem Kopf statt.

[quote=unkreativ:*beep*] und dabei zur Schande auch noch eine halbe erek. bekommen habe. [pid:*beep*]3866582[/pid:*beep*][/quote:*beep*]
Das ist keine Schande. Das sind gesunde Körperfunktionen....und für Frauen sogar ein Kompliment.

editiert: ich weiß nicht, warum die Zitate nicht richtig dargestellt wurden
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Hallo, ich kenne diese Ängste von früher, inzwischen macht es mir nichts mehr aus.
Ich hattte da auch bereits mal im Forum davon berichtet.

Inzwischen stehe ich zu meinem Körper und weiß, dass die Leute das alles sehr professionell nehmen können ( entweder es sind Profis oder sie werden es ... )

post3369453.html?hilit=Unabh%C3%A4ngigkeitserkl%C3%A4rung#p3369453

post3369473.html?hilit=Unabh%C3%A4ngigkeitserkl%C3%A4rung#p3369473

Ganz ehrlich: Ob Frau oder Mann ist doch objektiv egal... Ein Ziel unseres Verhaltens sollte es sein, dass unser Körper und Kopf uns nicht im Stich lässt, wenn es objektiv ein sinnvolles Verhalten gibt.

Zitat von NoNameUser:
Das ist keine Schande. Das sind gesunde Körperfunktionen....und für Frauen sogar ein Kompliment.

Nein, das hat in so einer Situation mit Kompliment nichts zu tun. Eine ungewollte erek. beim Arzt/Ärztin ist eine natürliche Körperfunktion, die in diesem Moment einfach stattfindet.

In meinem US KH wurde ich immer gefragt ob ich einen weiblichen o maennlichen Arzt/nurse fur eine genital/general health Untersuchung moechte.
Ich habe da eindeutig beantwortet.
ZB bei der Katheter Einfuehrung.

GGfs ist man hier more aware fuer Problematik.

Viele Muslimas wollen auch keinen Mann ,als Gyno.
Viele wurden schon in der Kindheit unten verstuemmelt.

A


x 4


Pfeil rechts




Mira Weyer
App im Playstore