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@unkreativ die Beispiele hast du jetzt schon 3 mal gepostet. Aber es ändert ja nichts daran was passiert ist. Entweder mach nen Haken dran oder Versuch es aufzuarbeiten in welcher Form auch immer. Wir können es nicht nachvollziehen weil wir es nicht erlebt haben. Wir haben nur versucht dir einen anderen Blickwinkel zu geben. Ich bin dann auch raus alles Gute

Zitat von unkreativ:
Ich wurde schon ausgenutzt und selbst bei Ärzten schlecht behandelt. Einiges ging zu weit und mir wurden schlimme Dinge von Krankenschwestern angetan, die mein Vertrauen verletzt haben


Zitat von unkreativ:
Ich sage nur so, auch Ärztinnensind keine Lämmchen ud es sind nicht immer die bösen männlichen Gynäkologen die übergriffig werden. Ich fühle mich ausgenutzt und miussbraucht, weil es so war

Was bitte um Himmels Willen wurde dir angetan?

A


Ausgeliefert bei der Ärztin, Schamgefühl und Ungerechtigkeit

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Die sehen das jeden Tag und haben keine persoenlichen Gefuehle.

Mein Mann hatte auch eine Regung beim maennlichen Urologen,das scheint oeffters vorzuhommen.

Ein erster Gyno(Mann) hat mir ein kaltes Spekulum reingerammt.

Schoen ist anders

Zitat von unkreativ:
Ich meine nicht die Untersuchung selobst sondern das was dadurch psychisch bei mir ausgelöst wird. Wenn das eine Krankheit ist, benennt sie bitte.

Als Krankheit würde ich das nicht bezeichnen, aber als deine Art, die Situation zu betrachten, werten, empfinden.

Sicher hast du schonmal gehört, dass man die Welt niemals so sieht, wie sie wirklich ist, sondern so wie man selber ist.

Wenn du so unter dem Gefühl bei der Untersuchung leidest hast du 3 Möglichkeiten:

- du lässt sie sein
- du hältst weiter durch mit all den Gedanken, Sorgen etc. die du hier beschreibst oder
- du änderst Dinge, damit die Situation erträglicher wird. Dein Änderungsspielraum reicht dabei von zu männlichen oder zumindest dich nicht körperlich ansprechenden weiblichen Ärzten gehen, über darum bitten, dass keine weiteren weiblichen Personen anwesend sind bzw du hinter einem Sichtschutz untersucht wirst und du nicht zu lang oder zu intensiv angefasst wirst, weil das alles ganz unangenehm ist bis hin zu verändere deinen Blick auf die Situation fühle dich nicht ausgeliefert, schließlich gehst du freiwillig dort hin und kannst jederzeit gehen; die Ärztin bestimmt nicht, wie lange du ohne Kleidung sein sollst, sondern du bist so lange ohne Kleidung wie du willst, das untersucht wird; die Ärztin soll DICH untersuchen, nicht du sie, deswegen brauchst du dich nicht ungerecht behandelt fühlen, wenn du sie weder anfassen noch intim befragen darfst.

Wie man eine Situation empfindet, hat entscheidend damit zu tun, wie man ihr gegenüber eingestellt ist und dass man erkennt, dass man die Fäden selber in der Hand hat und nicht andere und daran kann man arbeiten.
Komm aus der Opferrolle raus.

Zitat von unkreativ:
oder den mut haben zu sagen, ich möchte das nicht,

Daran musst du arbeiten. Dich für dich selbst einstehen, deine Grenzen kennen und sie auch durchsetzen. Ärzte dürfen sich nicht alles erlauben und du hast das Recht jederzeit abzubrechen.
Ich denke auch, dass es durchaus legitim ist, wenn keine Helferin anwesend sein soll. Aber das muss man halt auch äußern, damit sie sich danach richten können.

Außerdem bedenke und beobachte genau, welche Berührungen gerechtfertigt sind oder nur deine Wahrnehmung, dass ein Übergriff stattfindet. Jetzt hast du schon viele Untersuchungen hinter dir und das waren sicherlich immer andere Personen, also kannst du vermutlich auch Unterschiede feststellen. Alle werden sie dich ja nicht missbraucht haben, oder?

Wenn jemand ständig das Gleiche intime Zeugs schreibt und so die Diskussion am laufen hält, dann macht man sich Gedanken, dass es wieder Mal so eine Fake zum Aufgeilen ist.

Hoffen wir Mal, dass es nicht so ist.

Da es sich nicht um Übergriffe handelt, wenn einem z.B. in der Pflege bei gebrochenem Arm, eine Frau den Ar. abwischt, liegt es wohl, wie schon mehrfach festgestellt, an der Sichtweise und Bewertung der Situation durch den Betroffenen.

Der sollte dann, wenn notwendig, psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen, um an seiner Sichtweise was zu verändern.

Ob es besser wäre, den Ar. nicht abzuwischen und wund werden zu lassen? Ob man dann eine andere Sicht bekäme oder ob man dann nur einen anderen Grund zum Jammern hätte

Und ob diejenigen, die bedauern, dass das immer Frauen sind, bereit wären diese Arbeit selbst zu tun, so als Mann die Macht über Frauen zu haben und ihnen den Po abzuwischen, weil sie selbst nicht können? Natürlich auch den Männer, damit die sich wohler fühlen, weil es ja ein Mann macht.

Fragen über Fragen.

Ich finde es nicht gut, dass man meine Gedanken als Jammern hinstellt, weil ich sexuelle Übergriffe von Medizinpersonal erlebt habe. Das zeigt was für ein Charakter du bist, aber ich will verzeihen.

Ja das mit der Opferrolle muss ich lernen, aber wenn man gedemütigt wurde, dann ist das schwer für sich einzustehen, denn ich wurde unter bDruck gesrzt bestimmte *beep* Untersuchungen mit mir machen zu lassen und konnte mich nicht wehren, weil ich dachte dann mache ich das noch schlimm.er

Mit freiwillig gehen, das stimmt nichtm, das wurde mir früher schon verweigert, desahalb habe ich ja das Problem oder gefühl, ausgeliefert zu sein und habe schonmnal di Macht von Ärztinnen gespürt, die mich als *beep* patient vorgeführt haben.

Bei Frauen ist das immer einfach: Sie haben fast immer weibliche Helferinnen um sich herum. Es ist echt selten, dass ei Kathter, Einlauf, Waschung im Spital von Männern an FRauen gemacht wird. Und wenn sie doch mal einen Arzt haben, ist immer eine Frau als Unterstützung dabei. Mal ehrlich, wie oft wart ihr denn vor 2 männlichen Ärzten / und /oer Helfern/Pflegern *beep*? Die meisten kennen doch nur den Gyno und selbst wenn der ein Mann ist, ist die hämndchenhalötende MFA noch dabei. Frauen* können sich in den Mensch mit P. nicht hineinversetzen. Auczh eine Musterung lief früher anders ab, ohne ZWang.

Will nun aber meine neuen Erkenntnisse kurz beschreibenb, weil ich fleißig war, also es gibt bisschen was neues, was mich freut:

1. habe ich verschiedenen Foren mit anderen Männern gesprochen bzw Beiträge gelesen und es scheint relativ normal zu sein dass viele sich Gedanken machen ob sie sich blamieren könnten bei solchen intimen Dingen vor allem wenn eine dritte Person dabei ist, das beruhigt mich, und auch Leute ohne meine Vorfälle von früher fühlen sich da sehr unwohl und die Angst des aufrechten Gliedes besteht immer.

2. konnte Beiträge von Frauen lesen bzw haben Umfragen gestartet, dort ist es ähnlich, dass sich Frauen sehr unwohl fühlen würden, wenn noch ein zweiter männlicher Mediziner dabei wäre. Betonung liegt auf wäre, denn bei Patientinnen kommt das kaum vor. Aber auch dort ist die gängige Meinung dass sie sich vor Arzt+Helfer schämen würden, was sie nicht tun würden, wenn nur einer männlich wäre zB der Gynäkologe. Manche sagten sogar, sie haben schon Helfer rausgeschmissen oder würden dort Aufstand machen bzw ablehnen. Würden sich nie von einem Pfleger den Einlauf oder Katheter geben lassen.

3. ich konnte am Wochenende über den erweiterten Freundeskreis meiner/s Partner:in Kontakt mit einer Physiotherapuetin und Urologin knüpfen, die mir die Sicht aus deren Perspektive erklären können, da findet noch heute Abend ein Gespräch statt.

4. Habe gestern ein Rezept für ein Angstlösendes Mittel bekommen, das ich heute abhole, damit ich in Zukunft da nicht so aufgeregt bin, außerdem wurde mir empfohlen nochmal über die erek. mit der letzten Ärztin wo es passiert ist, zu reden. Vielleicht hilft das ja.

5. Außerdem möchte ich mehr trainieren, habe die Nummern von Uni-Kliniken bekommen, wo man sich als Probant bewerben kann, um an diesen Untersuchungen teilzunehmen, das wird mir sicher die Angst nehmen, wenn ich mich konfrontiere, ich denke dsa Medikament hilft mir dann die Angst zu besiegen.

Am wichtigsten fand ich allerdings die Erkenntnis, dass die meisten Frauen da genauso keinen Bock drauf hätten, wenn sie sich vor 2 Hautärzten oder Gynäkologe+Helfer oder Proktologe+Helfer ausziehen müssen, ebenfalls haben sie große Scham, wenn ein Pfleger sie wäscht oder einen Einlauf vergibt. Natürlich kommt das nicht oft vor, vielleicht können sich Fraue da einfach nicht in uns Männer* hineinversetzen, weil es verschiedenen Standard gibt, wie mit Mann* und Frau* in der Medizin aufgrund von Personal umgegangen wird.

Möchte danke für die vielen Tipps sagen und melde mich erstmal aus dem Thema ab, da nun einiges direkt mit Patient:innen und Mediziner:innen privat geklärt werden kann, und ich hoffe auf dieses Medikament. Also danke für eure Unterstützung, man muss halt immer mal umdrehen, wie sich eine Frau fühlen würde, komplett *beep* vor 2 Hautärzten zu stehen. DA machen Männer* wohl öfter die Erfahrung. Und die Angst der erek. spielt mit, was Mensch:innen ohne Gl. nie verstehen Bye und danke für die Hilfe.

Ich sehe medizin. Untersuchungen nicht als sexuelle Übergriffe....
Und ja, ich wurde schon von 2 männl. Pflegern gewaschen und Katheter entfernt. Ich hatte dabei keinerlei Gedanken, dass die sich was dabei denken könnten...
Mein Gyn ist immer allein bei den Untersuchungen, da hält keine Assistentin die Hand.

Zitat von unkreativ:
Ich finde es nicht gut, dass man meine Gedanken als Jammern hinstellt, weil ich sexuelle Übergriffe von Medizinpersonal erlebt habe.

Da gebe ich dir Recht, nur darfst du dabei auch mit einfließen lassen, dass du nicht genau von Übergriffen (was genau du erlebt hast) geschrieben hast, sondern eigentlich nur, dass du dich nicht von Frauen behandeln lassen möchtest.
Ein Mann kann auch übergriffig werden und nicht nur bei einer Frau.

Dass man dich bei einer Untersuchung anfassen muss, ist halt einfach Fakt und dass es kaum männliche Helfer gibt, auch. Deshalb bringt es ja nichts, sich darüber zu beklagen, sondern muss sich einen anderen Blickwinkel erarbeiten. Das wollte ich mit meinen Fragen auch erreichen.

Ich bin sehr sehr wenig bei Ärzten, also kann ich nicht wirklich von Erfahrung sprechen, aber ich denke, dass ich mich auch schämen würde. Nur würde es bei mir im Kopf immer wieder rattern: Die sehen das jeden Tag, das ist ganz normal, die haben diese Gedanken ja gar nicht, die ich mir so einbilde...

Wenn es zwei Männer wären, müsste ich wohl noch intensiver dies mir vorsagen (weil ich es ja eher nicht kenne und daher die Scham natürlich höher ist) aber letztendlich sehe ich da nicht Mann und Frau, sondern Arzt und Helfer, egal welchen Geschlechts. Und wenn es ein Mann machen würde, dann würde ich ihn sogar ein bisschen bewundern, weil er sich nicht zu schade für diesen Job ist.
Ich habe keine Ahnung, wie Männer mit Männer umgehen, die freiwillig anderen den Po abwischen und Katheder legen/ziehen oder ähnliches, ohne Arzt zu sein oder werden zu wollen.


Zitat von unkreativ:
Will nun aber meine neuen Erkenntnisse kurz beschreibenb, weil ich fleißig war, also es gibt bisschen was neues, was mich freut:

Diese Punkte klingen wirklich gut und ich wünsche dir, dass es dir gelingt, diese Scham und dieses Gefühl von Ausgeliefert sein, wieder ablegen kannst.

A


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Mira Weyer
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