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Hallo,

ich bin neu hier und habe auch lange gezögert mich hier anzumelden. Ich will euch kurz meine geschichte erzählen. am 06.12.2010 habe ich mich verschluckt und stark gehustet. danach hatte ich son ziehen im Rücken und ich dachte ein Nerv sei eingeklemmt. Nach einem Besuch beim Hausarzt und auch beim orthopäden (wurde nichts festgestellt) bin ich nach ca. 1 Monat zur Notaufnahme (samstags) ins Krankenhaus um mir eine weitere Meinung einzuholen. (jan. 2011) Die haben mich u. a. geröngt. ich durfte nach ein paar spritzen in den Rücken wieder heim. am folgenden Montag bekam ich auf Arbeit den anruf, der mein ganzen leben auf den kopf gestellt hat. ich musste ins krankenhaus. Es wurde ein Pneumothorax festgestellt. Ein Pneumothorax ist eine eingefallene Lunge/ Lungeflügel. Dies geschieht wenn luft da hingelangt, wo sie nicht hingehört ums mal simpel auszudrücken. dadurch ist das vakuum gestört und die lunge sackt ein wenig zusammen. Bei mir wars ein kleiner Pneumo aber der hat dieses ziehen im rücken verursacht. naja ich musste dann im kHaus bleiben zur beobachtung. Als die Luft sich nicht von allein resorbiert hat, musste ich in eine Lungenfachklinik. Die haben mir einen Drainage gelegt. (ich habe alles mitbekommen und war bei bewusstsein) ...nach 5 Tagen wurde der Schlauch gezogen und es wurde ein Kontrollröntgenbild gemacht. Die Lunge hielt nicht richtig und somit musste ich operiert werden wobei das lungenfell mit dem rippenfell verklebt wurde. klingt mega ist aber wohl ein recht kleiner eingriff. Als ich dann nach hause durfte (insgesamt 14 Tage) stand ich total neben mir und erst zu hause wurde mir das alles bewusst. durch die op hatte ich dann noch sehr starke halsschmerzen (trocken und son fremdkörpergefühl). ich ging zum doc und der meinte nach nur einem versuch in den hals zu schauen (ich lies das nicht richtig zu und hyperventilierte etwas) dass es etwas rot sei und ich mit kamille gurgeln soll. fertig. als ich aber immer wieder panikattaken (zitterte am ganzen körper, hatte regelrecht todesangst) hatte deswegen ging ich zu einem anderen hno. und siehe da: ein Polyp. Das ist nicht selten nach einer intubation (von meiner op) und ich musste dann inhalieren bis das weg war. lange rede kurzer sinn: ich habe aufgrund der geschehnisse im khaus und auch dem angstmachenden gefühl im hals eine angststörung aufgebaut und das macht mich fertig!
ich habe oftmals angst wenn ich allein bin. ich habe dann immer angst das mir was passiert oder so. ich bin dann einfach unruhig...mein herz schlägt dann schneller...etc.
kann mich jmd. verstehen? seit märz diesen jahres habe ich nun etwas mit meinen magen zu tun durch den ganzen stress.
Ich würde mich freuen wenn mir jmd. schreibt.

12.11.2012 11:58 • 13.11.2012 #1


2 Antworten ↓


P
Hallo,

willkommen! Vielleicht findest Du hier Anregungen. Ich habe vor einigen Jahren die Erfahrung gemacht, dass Krankenhausaufenthalte meine Symptomatik vorübergehend verschlimmert haben.

Vor allem, wenn sich das Ganze schrittweise immer weiter zugespitzt hat wie bei Dir (erst Beobachtung im Krankenhaus, dann Fachklinik, erst Drainage, dann OP) und zusätzlich mit Pannen verbunden ist, also zuerst das Übersehen des Pneumothorax beim Hausarzt und später das des Polypen durch den HNO-Arzt, kann das natürlich extrem Angst machen, wenn erstmal das Vertrauen auf den Körper und teilweise vielleicht auch das auf die Medizin in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Ich wünsch Dir jedenfalls, dass sich das Ganze mit mehr zeitlichem Abstand wieder bessert.

Grüße

pc

12.11.2012 19:21 • #2


N
danke für deine Worte!

13.11.2012 11:29 • #3





Mira Weyer