Pfeil rechts
7

B
Ich habe eine Angststörung (muss jede Minute ans atmen denken). Hatte das auch schon als Kind aber nicht so stark wie jetzt aber ich hatte es! In meinem ersten Lebensjahr und auch vorher hat mein Erzeuger meine Mama geschlagen, bedroht, getrunken und mich entführt wo meine Mama sich getrennt hat! Ich denke das ich es davon habe oder was meint ihr? Kann sowas davon kommen sonst habe ich keine körperlichen Probleme hab auch bluttest , lungenvolumen Test und sonst was für Test gemacht ! (Nix gefunden). Kann man sowas heilen und weg bekommen oder eher nicht? Ich bin in eine Tagesklink aber da helfen die uns nicht besonders also hab ich den Eindruck .. Naja egal ich wollte jetzt selber mal paar Tipps holen oder Ratschläge oder vielleicht sogar eine Hilfe.. ich bedanke mich schon mal bei euch und hoffe irgendwer kann mir helfen grüße

24.07.2016 15:34 • 04.02.2021 #1


4 Antworten ↓


Perle
Hallo Babsibuh,

Du hast ja bereits einige Antworten zum Thema Atmung in anderen threads erhalten. Wir haben Dir unsere Gedanken und Ideen dazu mitgeteilt. Konntest Du denn damit so gar nichts anfangen?

Wieso hast Du das Gefühl, dass Dir in der Tagesklinik keiner helfen kann? Egal ist das keinesfalls, wenn Du dort unzufrieden bist, dann musst Du das äußern, sonst ist es ein reines Zeit absitzen und wird Dich nicht weiterbringen. Das wäre schade und ärgerlich zugleich.

LG, Martina

24.07.2016 18:02 • x 1 #2


A


Angststörung Atmung Kontrolle ?

x 3


M
Eine Angststörung resultiert daraus? Ist es nicht mehr ein Zwangsdenken/Zwangsstörung? Der Körper Atmet von allein ansonsten wären wir nach jedem Schlaf Tod. Ich selber lege mich am Abend ins Bett und wenn das Licht erlischt denke ich oft an meine Atmung. Innere Unruhe und der Stress beginnen in mir zu brodeln. Trübe Gedanken aus der Vergangenheit kommen auf, ich denke oft an Vater/Mutter Freunde die schon lange dass Zeitliche gesegnet haben, und zum Schluss dies merkwürdige Gefühl (Miss-empfinden), es reißt mich hoch und ich bin hellwach und habe eine Panikstörung.

Ich denke dann oft an die welche nicht mehr sind, an was aus mir wird wenn ich nicht mehr bin, daran dass ich von denen niemals mehr etwas hören und/oder sehen werde weil sie sind weg, unwiederbringlich. Und das macht mich traurig, ist wohl auch meine immer noch nicht abgeschlossene Trauerarbeit. Ich habe dann das Gefühl das ich ihnen noch etwas sagen wollte und dies nicht mehr kann, so sehr ich es mir auch wünsche es wäre zwecklos.

Mir bleibt dabei auch die Luft weg, ich habe dass Gefühl zu einer Hyperventilation also einer gesteigerten Lungenbelüftung. Neulich, ich hatte Frühdienst und fahre mit dem Rad zur Arbeit. Da kommt eine Art Fleet, also eine lange Strecke mit Wassergräben. Keine Beleuchtung und ich hatte etwas Angst und gab Gas mit dem Rad. Nach 800 bis 1000 Metern musste ich absteigen weil ich mich übernommen hatte. Ich dachte ersticken zu müssen und japste nach Luft, es wurde immer schlimmer beim tiefen und hektischem Einatmen und es begann eine Hyperventilation. Das gleiche hatte ich mal im Fahrstuhl der stecken blieb für ein paar Minuten, die Hyperventilation kam aber ohne körperliche Überanstrengung.

Also an die Atmung und daran keine Luft bekommen zu können gewöhnt man sich nie. Es geistert wie ein Zwang im Kopf herum, natürlich weiß ich dass es meist unbegründete Angst ist, aber dass Herz schlägt bis zum Hals. Ich kann dich gut verstehen.

24.07.2016 18:40 • x 6 #3


A
@Babsibuh ich kann mich da nur minos anschließen, es atmet mich von allein. Du konzentrierst Dich wahrscheinlich auf Deine Atmung und denkst Du atmest nicht richtig. So war das bei mir und ich bin auch oft mit einer Tüte rumgelaufen, wegen der Hyperventilation. Ich weiß gar nicht wie ich das wegbekommen habe. Aufeinmal war es weg und ich möchte das nie wieder spüren, das ist ein ekeliges Gefühl. Am besten nicht dran denken und immer im Leben etwas Schönes machen.

Liebe Grüße
Abendschein

24.07.2016 22:15 • #4


T
Hey...

Ich hatte vor 3 Jahren eine Fehlgeburt und musste operiert werden. Ich hatte immer panische Angst vor einer Op. Angst davor nicht mehr auf zu wachen. Nun ja.. eine Woche später fing es bei mir an dieses kontrollieren der Atmung. Ich bemerke jedes ein und ausatmen. Mein Psychiater sagt es ist keine Zwangsstörung nur was sonst? Es kommt von der Angst das steht fest. Konntest du davon los kommen?

04.02.2021 20:28 • #5





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Mira Weyer