seit ca. einem halben Jahr leide ich extrem unter Ängsten. Wir haben ein sehr altes Haus, ca. Von 1870, mit einem Anbau von 1970. Mein Mann darf noch nicht mal mehr ein Loch in die Wand bohren, aufgrund von Asbest im Putz. Ich halte die Luft im Treppenhaus an, weil ich Angst habe, dass das Holz dort mit einer Holzschutzfarbe für draußen gestrichen wurde. Das ist nun grade mein größtes Problem. Ich habe große Angst, dass ich jeden Tag durch den Flur mit meiner kleinen Tochter gelaufen bin und wir giftige Dämpfe eingeatmet haben. (Teer etc) Die Farbe sieht auch einfach genauso aus wie die für draußen, die man auf keinen Fall im Innenraum nutzen soll.
Ich schaukel mich
jeden Tag an etwas Neuem hoch. Mein Mann ist total genervt und redet kaum noch mit mir. Das Haus ist teilweise sehr verbastelt, mein Schwiegervater und sein Vater haben hier viel in Eigenleistung gemacht und so günstig wie möglich. Wir sitzen nun hier auf der endlosen Baustelle. Habt ihr Tipps für ein entspannteres Verhalten für mich? Oder ein paar beruhigende Worte?
Ich hatte letzte Woche grade einen Baubiologen hier, der hat eine Raumluftmessung gemacht. Die Ergebnisse kommen in 2 Wochen. Ich hoffe da kommt nichts bei rum, dann drehe ich vermutlich noch mehr durch.
08.09.2023 13:58 • • 24.02.2024 #1