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H
Hallo

Bitte um euren Ratschlag.

Ich habe heute meine Möbel umgestellt und beim schieben sind mir schwarze Flecken aufgefallen. Es ist wie Farbe und nicht wie ein Plastikabdruck. Prompt fiel mir ein, dass der Boden vom Speicher des Verkäufers schwarz war. Ähnlich wie so weiche Matten oder Bahnen (altes Haus). Es handelt sich um einen Schreibtischrollcontainer und an den Rollen hängt wohl noch dieser Boden. Jetzt hab ich Angst vor Weichmachern oder gar Asbest und weiß nicht was ich machen soll? wässrig wischen ja/nein. Oder was wäre der nächste ,normale, Schritt?

Danke im Voraus für eure Meinung!

12.11.2013 23:01 • 13.11.2013 #1


7 Antworten ↓


kalina
Genau, wässrig wischen und falls die Flecken nicht gleich weggehen, ne Bürste oder rauhen Schwamm nehmen und danach zur Tagesordnung übergehen!

Weichmachern kannst Du eh kaum aus dem Weg gehen, die sind vermutlich fast überall drin. Man müsste absolut bio leben, und selbst dann könnte man dem Kontakt mit dem Chemiezeugs nicht ganz ausweichen. Mich nervt das auch, aber deswegen verrückt machen, bringt auch nichts.

12.11.2013 23:20 • x 1 #2


A


Angst vor Umweltgiften

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F
Also würde da rangehen wie Oskar mit nem Lappen oder Bürste und nem Wassereimer mit Allzweckreiniger.
Zur Not kannst Du ja Gummihandschuhe anziehen und einen Mundschutz nehmen.

12.11.2013 23:31 • x 1 #3


H
Vielen Dank für eure Antworten.

Aber ich denke es sind, wenn auch nur Reste, total ungesund ( Asbest etc.); ist das selbstwegwischen Mut an falscher Stelle oder trotzdem normal?
Habe ja unbemerkt den gleichen Wischmop und Wasser auch für andere Böden im Haus benutzt...und nun das Gefühl alles ist kontaminiert...

Ich bin so in Selbstzweifel und kurz davor wieder Medikamente einzunehmen weil ich unheimlich erschöpft bin...Die Grenze zwischen normal und unberechtigter Sorge ist so verschwommen...

13.11.2013 07:46 • #4


I
Bei Asbest ist das Einatmen der Fasern das gefährliche. Solange sie nur so rumliegen, kann eigentlich nichts passieren. In meiner alten Schule wurde irgendwann Asbest entdeckt und die wurde in den Sommerferien davon befreit. Vorher bin ich jahrelang in diesem Gebäude gewesen, da passiert in der Regel nichts. Nur bei der Entfernung sollte man Profis ans Werk lassen, die es fachgereicht entsorgen.

PS: Falls da überhaupt Asbest drin ist. Das ist eher unwahrscheinlich. Und gegen andere Umweltgifte, kann man sich oft nicht wehren. In unserem Haus sind auch noch ein paar Möbel, die in den 80er Jahren mit einem heute längst verbotenem Holzschutzmittel bearbeitet wurden. Theoretisch ist das auch ein Risiko, aber ich denke da normalerweise nicht so drüber nach.

13.11.2013 12:07 • x 1 #5


F
Hallo, lb. Hypo
Jetzt sei mir bitte nicht böse, wenn ich Dir sage, dass Dein Problem nicht Wischmop, Schmutz oder sonstwas ist, sondern da tiefgreifende Ängste sind, die eigentlich behandlungsbedürftig sind- meinst Du nicht auch ?

13.11.2013 12:28 • #6


H
Warum sollte ich böse sein.

Die Grenze zu erkennen fällt mir gerade schwer. Das erkenne ich selbst und trotzdem weiß ich nicht ob das feuchte Nachwischen (wenn ich denn endlich den Raum betreten kann) Mut an der falschen Stelle ist...

Also einfach nass wischen und gut? Da muss man halt schrubben und ist es nicht so, dass sich dann die Stoffe zum Einatmen lösen

13.11.2013 12:50 • #7


F
Hab Dir ja geschrieben, wenn es Dich sicherer macht, hol Dir in der Apotheke einen Mund/Nasenschutz und Gummihandschuhe.
Schrubbe das Ganze gründlich durch und gut is

13.11.2013 13:48 • x 1 #8






Dr. Matthias Nagel