Hallo,
mir setzt das ganze psychisch ganz schön zu. Ich habe immer wieder Panikattacken mit starkem Schwindel. In meinen Gedanken sehe ich manchmal schlimme Kriegsbilder – als wäre ich mitten im Geschehen. Das macht mir unglaubliche Angst.
Wenn ich im Alltag darüber sprechen möchte, bekomme ich oft das Gefühl, dass meine Ängste nicht ernst genommen werden. Statt Unterstützung finde ich dann oft nur Unverständnis oder ich werde für meine Ängste belächelt. .Für mich fühlt sich das an, als würde man meine Ängste einfach ignorieren oder wegschieben. Das macht die Sache nur noch schlimmer, weil es das Gefühl verstärkt, dass ich mit meinen Ängsten allein bin.
Ich frage mich manchmal, was im Ernstfall wäre – was man tun könnte, worauf man achten müsste. Das Thema beschäftigt mich sehr, weil ich mir wünsche, dass meine Familie sagen würde: „Wenn es wirklich gefährlich wird, dann handeln wir gemeinsam.“ Das würde mir ein Stück Sicherheit geben. Habt Ihr schon einen Plan?
Ich bin mir oft unsicher, was ich glauben soll. Einerseits hört man ständig von einer möglichen Eskalation, andererseits frage ich mich, wie real diese Bedrohung wirklich ist. Diese Unsicherheit macht mir Angst.
Ich bin in psychologischer Behandlung und lese hier auch gerne eure Tipps. Aber wie jemand hier so treffend schrieb: Man kann Ängste nicht einfach in Schablonen pressen. Jeder erlebt sie anders. Ängste sind so individuell.
16.10.2025 11:07 •
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