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@Elemente
Darf ich fragen wo du wohnen wohnst ?
Das liest sich schrecklich was du da schreibst.

Naja, Ziele habe es wohl überall, das eine eher sinnvoll als das andere. Kann aber verstehen, dass das ein ungewohnter Anblick war und sicher auch ein Stück weit erschreckend. Es sind schon merkwürdige Zeiten und für Menschen mit Angst und den 'gestörten' Umgang mit selbiger, natürlich ganz besonders. Kann theoretisch trotz Verbotszone auch eine legale Drohne gewesen sein, trotzdem ist die Wahrnehmung jetzt natürlich eine ganz andere.

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Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Zitat von Panda4:
@Elemente Darf ich fragen wo du wohnen wohnst ? Das liest sich schrecklich was du da schreibst.

Danke dir, es Fühlt sich auch nicht gut an, ich fühle mich wirklich seit dem etwas hibbelig und aufgewühlt.

Ich wohne in der Schweiz Kanton Zürich, mehr möchte ich nicht über meinen Wohnort schreiben.
Weiss nicht ob es hier schon Sichtungen gegeben hat, aber ich denke es betrifft ja schon sehr viele Länder in Europa.

Zitat von schrader96:
Naja, Ziele habe es wohl überall, das eine eher sinnvoll als das andere. Kann aber verstehen, dass das ein ungewohnter Anblick war und sicher auch ein Stück weit erschreckend. Es sind schon merkwürdige Zeiten und für Menschen mit Angst und den 'gestörten' Umgang mit selbiger, natürlich ganz besonders. Kann ...

Es dürften bei uns keine Drohnen fliegen, und es gab auch nirgends einen Anlass und es war nichts bekannt.

Kann auch sein sie hat sich von München zu uns verirrt.

Zitat von Elemente:
Es dürften bei uns keine Drohnen fliegen, und es gab auch nirgends einen Anlass und es war nichts bekannt.

Es gibt immer Ausnahmen.
Immer häufiger werden Drohnen bei Unfällen eingesetzt, um einen Überblick zu haben. Nur als ein Beispiel.
Aber gut, dass du die Polizei informiert hast. Hast du eine Auskunft bekommen?

Zitat von User_0815_4711:
Ich weiß jetzt nicht, wie die heißen, aber es war die Rede davon, dass sie atomwaffenfähig sind. Aber für taktische Atomwaffen brauchst du ...

Ich hoffe es zumindest...dieses Blabla reicht aber für mich schon wieder aus, um mir unruhige Zeiten zu verschaffen. Und es wird nicht ruhiger werden, immer verbunden mit der Hoffnung, dass es auch eine Art Einigung geben wird, die aber wahrscheinlich immer deutlich zum Nachteil der Ukraine ausfallen würde.

@schrader96
Ich möchte dich nicht entmutigen.
Aber ich denke es wird keine friedliche Einigung geben . Da inzwischen viel zu viel Zeit vergangen ist ‍️

Dann ist unsere Angst vor dem eskalativen Krieg also unnötig, weil er eh kommen wird?

@schrader96
Der Krieg ist doch bereits da ….Ukraine-Russland.

Ich meinte das Übergreifen auf andere Länder und/oder Einsatz von Nuklearwaffen

Die haben es in der ganzen Zeit nicht geschafft Kiew einzunehmen, was die Russen ja in einer Art Blitzkrieg in kurzer Zeit schaffen wollten.
Wie sollen die dann bis Berlin kommen?
Mit Nuklearwaffen gehen sie selber unter.

Nuklearwaffen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Wie schon mehrmals gesagt, die sind gut zum drohen, aber schlecht zu verwenden. Jeder, der damit anfängt, schießt sich damit selber vom Feld, auch bei nur lokalem Einsatz.

Ansonsten, ja, wann endet dieser Krieg? Herr T. ist noch nicht fertig mit Herrn P., aber Herr P. ist unglaublich verschlagen und falsch. Diese Aussage von Herrn T. über Herrn P. sagt alles: Er spricht nett tagsüber und bombardiert in der Nacht. Auf die Schmeicheleien von Herrn T. stieg er nicht ein, nutzte sie nur voll für sich aus.

Ich frage mal den Computer:
Frage:
Recherchiere Szenarien für das Ende des Ukraine-Krieges. Und wie lange wird er noch dauern?
Antwort:
Gute, wichtige Frage — kurz und klar vorweg: ein sicheres Datum für das Ende des Krieges gibt es nicht; nur Szenarien mit plausiblen Zeiträumen und den wichtigsten Treibern. Ich habe aktuelle Analysen von Think-Tanks und Forschungseinrichtungen zusammengetragen und unten in kompakten Szenarien zusammengefasst (mit Quellen).
Kurzüberblick: fünf zentrale End-Szenarien
Ukrainischer Sieg (territoriale Rückeroberung / Kapitulation russischer Streitkräfte)
Was es heißt: Ukraine drängt russische Truppen zurück auf die Linien von Februar 2022 oder weiter, Russland verliert die Fähigkeit/willen, großflächig zu kämpfen.
Auslöser: deutlich verstärkte westliche Langstreckensysteme + anhaltende ukrainische Offensiven + innenpolitische Krise in Russland.
Zeitrahmen (wenn eintretend): Monate bis 1–2 Jahre ab Entscheidung der Unterstützer, dies militärisch zu forcieren.
Einschätzung Quelle: Experten halten das für möglich, aber von vielen politischen Variablen abhängig. chathamhouse.org+1
Russischer Sieg / Ukraine wird zur Teilkapitulation gedrängt
Was es heißt: Russland befestigt eroberte Gebiete, internationale Hilfe für die Ukraine schwächt deutlich ab, ukrainische Führung verliert Rückhalt.
Auslöser: Ausdünnung westlicher Unterstützung, innere politische Krisen in Kiew, oder massive russische Offensiven mit Erfolg.
Zeitrahmen: Monate bis 1–2 Jahre, falls westliche Hilfe rasch wegfällt.
Einschätzung Quelle: Scenario wird in mehreren Analysen als möglich beschrieben, aber aktuell weniger wahrscheinlich als langwieriger Krieg. chathamhouse.org+1
Verhandlungslösung / Deal (gezwungener Waffenstillstand mit politischen Kompromissen)
Was es heißt: Ceasefire + Verhandlung über Gebietsstatuen, Sicherheitsgarantien, Reparations-/Sicherheitsarrangements. Könnte formell sein (Vertrag) oder faktisch (langfristiger Waffenstillstand).
Auslöser: Kriegsmüdigkeit in Unterstützerstaaten, ökonomischer Druck oder externe Vermittlungserfolge.
Zeitrahmen: Kurzfristig möglich (Wochen–Monate), aber nur wenn Diplomatie massiv vorankommt und beide Seiten sieht Vorteile. Viele Think-Tanks raten dazu, sich auf solche Möglichkeiten vorzubereiten. European Council on Foreign Relations+1
Eingefrorener Konflikt / „frozen conflict“
Was es heißt: Gefechte werden reduziert, Frontlinien stabilisieren sich; kein formeller Frieden, aber anhaltende niedrige bis mittelstarke Gewalt (Partisanen, Angriffe auf Infrastruktur).
Auslöser: Unvermögen beider Seiten, entscheidenden Durchbruch zu erzielen; Ermüdung der Unterstützer; begrenzte, aber andauernde Kämpfe.
Zeitrahmen: Jahre bis Jahrzehnte — viele Experten nennen das als wahrscheinlichste längerfristige Entwicklung, wenn keine dramatischen Veränderungen eintreten. chathamhouse.org+1
Regionale Eskalation / Ausweitung (Risiko der Ausweitung über Ukraine hinaus)
Was es heißt: direkte Angriffe auf NATO-Staaten, gezielte Angriffe auf kritische Infrastruktur außerhalb der Ukraine oder massive Konfrontation mit Drittstaaten.
Auslöser: Fehlkalkulation, Lieferung langreichweitiger Waffen, direkter Zwischenfall mit Bündnispartnern.
Zeitrahmen: kann jederzeit akut werden — in der Regel ein Niedrig-Wahrscheinlichkeits-, aber Hoch-Risikofall. IISS+1
Wie lange wird der Krieg noch dauern? (vernünftige Bandbreiten)
Optimistisches Szenario: Ein verhandelter Waffenstillstand oder ein rascher militärischer Durchbruch — innerhalb von Monaten bis 1 Jahr. (Wäre politisch und operativ aber sehr anspruchsvoll.) European Council on Foreign Relations
Wahrscheinlichstes mittleres Szenario: Fortdauernder, heftiger Konflikt mit periodischen Offensiven — 1–4 Jahre. Viele Analysten sprechen 2025/26 als „entscheidende Phase“, aber betonen hohe Unsicherheit. airandspaceforces.com+1
Pessimistisches Szenario / eingefrorener Konflikt: Wenn kein klarer Sieger zustande kommt — Jahre bis Jahrzehnte (ein stabiler, aber ungelöster Zustand ähnelt anderen post-Sowjetischen Konflikten). chathamhouse.org+1
Die wichtigsten Einflussfaktoren (die den Zeitverlauf entscheiden)
Westliche Militärhilfe (Menge, Typ — besonders Langstreckenpräzision). Schnelle, hochwirksame Systeme können den Verlauf in Monaten verändern. rand.org+1
Politik in Russland (Innenpolitik, Eliten, Führungswechsel). Ein Machtwechsel oder innere Krise könnte Krieg beenden oder eskalieren. USC Dornsife
Politik in den Unterstützerstaaten (USA, EU): Änderungen in Washington/Berlin/Brüssel (Haushalte, Wahlzyklen) verändern das Hilfeniveau. crisisgroup.org
Diplomatische Vermittlungsbemühungen / Drittstaaten (z. B. Saudi-, Türkei-, US-Russland-Initiativen). Können eine Verhandlungsoption ermöglichen. csis.org+1
Kriegsmüdigkeit / ökonomische Belastungen in beiden Gesellschaften. Länger andauernde Belastungen erhöhen Druck auf Kompromiss. European Council on Foreign Relations
Fazit (kurz)
Ein präzises Ende kann niemand glaubwürdig „voraussagen“.
Realistisch: 1–4 Jahre als mittlere Bandbreite, mit der bedeutenden Möglichkeit eines langjährigen eingefrorenen Konflikts, wenn keine ihrerseits fundamentalen Änderungen auftreten. chathamhouse.org+2rand.org+2

So, jetzt kann man sichs aussuchen!

Vielen Dank für eure Bemühungen, etwas aufzuhellen und darzulegen. Leider bei einem Angstneurotiker ein schweres Unterfangen. Einige Sachen leuchten ein, andere so gar nicht. Der ja auch schon hier als Medkleffkleff bezeichnete , ehemalige Präsident, wurde sonst immer für seine Rhetorik gerügt, letztes Mal wurden sogar zwei Atom-U-Boote durch Trump entstandt. Diesmal gibt es keine Reaktion, obwohl seine Aussagen mal wieder eher populistisch Art waren, unter anderem wird Selensky als Dro. Clown bezeichnet. Außerdem reitet er die ganze Zeit auf der nuklearen Transportfähigkeit der Tomahawks herum, ich dachte, die gibt es gar nicht (mehrl ?! Ich komme darauf nicht klar, wie meine Tochter sagen würde.

Zitat von schrader96:
Leider bei einem Angstneurotiker ein schweres Unterfangen.

Ist klar. Ist für einen einigermaßen Normalen schon nicht leicht. Weil nichts sicher ist, es geht um Wahrscheinlichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten. Wie im eigenen, ganz persönlichen Leben auch.

Teilweise sind die Spitznamen die im Krieg entstanden sind schon lustig, wenn es nicht so traurig wäre.
Mir gefällt am besten für Marie-Agnes Strack-Zimmermann - Marie-Agnes Flack-Rheinmetall.

Zitat von schrader96:
Außerdem reitet er die ganze Zeit auf der nuklearen Transportfähigkeit der Tomahawks herum, ich dachte, die gibt es gar nicht (mehrl ?!

Die Tomahawks wurden auch als Atomwaffenträger konzipiert worden, es gab auch die passenden Atomwaffen dazu, aber diese dazu passenden Atomwaffen sind seit langer Zeit ausgemustert*. Aber für Propaganda ist so etwas immer zu gebrauchen.

*Atomwaffen sind wahnsinnig aufwendig und teuer in der Wartung und Verwahrung. Sie halten nicht ewig, ständig müssen die Kerne erneuert werden und ähnliches. Ein irrer Aufwand. Deswegen auch die ganze atomare Abrüstung. Dieses Zeug ist einfach wahnsinnig teuer, wenn es auf Dauer einerseits sicher verwahrt und andererseits einsatzbereit sein soll.

@User_0815_4711 Ja, aber die russische Doktrin gäbe es ja her, dies als Angriff mit Nuklearwaffen zu werten, was eine entsprechende Reaktion auslösen könnte. Aber das wurde bei den Atacam-Raketen auch schon angekündigt. Es ist halt auch anzunehmen, dass man weiß, was sie Antwort wäre.
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Wenn sie das wollten, hätten sie es doch schon längst gemacht, anstatt 1000de Soldaten zu opfern.
Die Elite ist doch schon stark ausgedünnt.
Und die kacken doch eh auf alle Regeln und Vereinbarungen.
Da ist zwar genug Nachschub da, aber das sind ja nur schnell ausgebildete Zivilisten.
Mit denen kannst auch nicht Europa stürmen.

@Logo

Ich geb dir grundsätzlich Recht, dass Russland an Elite-Soldaten eingebüßt hat, allerdings ist es auch so, dass die Ukraine seit 2014 intensiv darum bemüht war, das Land in eine Festung aus mehreren Verteidigungsringen zu verwandeln, die neben künstlichen Anlagen auch natürliche Hindernisse umfasst. Damit wird der Russe ja in die Städte getrieben - um überhaupt Zugriff zu bekommen.

Das ist ein Faktor, der zB in Deutschland oder anderen Ländern der EU wegfallen würde.

Zum anderen ist es so, dass die russischen Offiziersränge (bzw der gesamte Stab) durch die Dauer des Krieges massiv an Erfahrung gewinnen konnten, selbst wenn die einfachen Soldaten davon nichts mehr berichten können.

Und das ist mMn der größte Faktor und unser Nachteil. Erfahrung.

In der EU gibt es zwar Spezialeinheiten, Kommandos und Elite-Truppen, aber die sind a) nicht so immens häufig, dass es im Kriegsfall ein nennenswerter Vorteil wäre und b) haben sie häufig nur Such Bergungsaktionen durchgeführt oder Geleitschutz gegeben.

Zur Erfahrung der regulären Truppe (gerade dem Heer) brauche ich vermutlich nichts weiter sagen. KFOR, Afrika und Afghanistan waren keine echten Kriege - jedenfalls nicht für uns.

Wir haben also einen Erfahrungsmangel, keine vergleichbare Verteidigung und wir haben eine Bevölkerung, die man nicht für 2-3 Tausend Euro und einer Witwenrente überreden kann, für die Habgier ein paar Weniger zu sterben.

Zitat von User_0815_4711:
Es gibt immer Ausnahmen. Immer häufiger werden Drohnen bei Unfällen eingesetzt, um einen Überblick zu haben. Nur als ein Beispiel. Aber gut, dass du die Polizei informiert hast. Hast du eine Auskunft bekommen?

Ja, sie meinten es sei nichts bekannt als ich den Ort angab, dann wurde mir gesagt sie seien nicht dafür zuständig ich müsste sonst den Vorfall dem Departement für Sicherheit melden, doch das war mir dann zu umständlich.

Doch ich habe nun gelesen seit 2024 fliegen bereits unbekannte Drohnen herum und sie haben aus diesem Grund vor einem Jahr eine Drohne Abwehr Anlage beim Passagier Flughafen aufgebaut, weil dort immer wieder welche gesichtet wurden und auch 2025 werden sie gesichtet, das war mir bis gestern nicht bekannt gewesen.

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Mira Weyer
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