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Zitat von Katha0886:
Berichtet die Bild! Da wäre doch ein Bild noch einfacher gewesen oder ?

Ja genau, das macht mich auch so misstrauisch. In einer Welt, in der jeder furz mit dem Handy festgehalten wird, existiert sehr wenig bis gar kein Bildmaterial davon.
Und es scheint einigen halt zur richtigen Zeit zu kommen, um Politische Ziele durchzudrücken und von anderen Themen ab abzulenken. Das hat was von dem Kartenspieler Trick. Schaut her um an anderer Stelle nichts zu sehen,

@SilentRoG genau das denke ich auch
Kam mir sofort in den Kopf, wirklich direkt

Wundern würde mich das kein bisschen

A


Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Zitat von Saina91:
Kann man doch auch keinem vorwerfen, dass man Krieg hasst


Nein.
Aber der Soldat ist wie der Polizist. Die Gewalt, die Gewalt verhindert, beendet oder bestraft ist leider ein notwendiges Übel des Menschen, weil er in Hierarchiesystemen denkt, fühlt und handelt. Nicht weil es Spaß macht, sondern weil es notwendig ist.

Ich halte eine große Verschwörung für absurd. Ermittlungsergebnisse werden vermutlich zurückgehalten, um den Modus Operandi nicht offenzulegen.
Wenn es tatsächlich 5-6 große Drohnen waren, dann muss man die zunächst mal in seinem Besitz haben und transportieren können, ohne dass jemand in der Nachbarschaft Kenntnis hat.
Wem nützt die Schaffung eines solchen Bedrohungsszenarios? Es könnten auch RUS oder die UKR sein. DE ist es meiner Überzeugung nach definitiv nicht.

Die Bundeswehr hat solche Drohnen und kann sie einsetzen, ohne dass es jemand von außen mitbekommt.
Kein Spion ist doch so dämlich, die beim Spionieren mit Licht und Positionsleuchten fliegen zu lassen.
Es sei denn, man möchte Angst verbreiten.
Der Nutzen wurde bereits durch Tekton und mich herausgearbeitet.
Schaffung eines Angstszenarios, um Gesetze und freiheitliche Einschränkungen leichter durchzusetzen und von aktuellen Problemen abzulenken.
Ich höre jetzt besser auf zu schwurbeln und glaube eher daran, dass da Unruhestifter am Werk sind, wogegen allerdings die Größe der Drohnen spricht.

Denke mal, dass der private Besitz ohne Registrierung und Genehmigung bald der Vergangenheit angehört.
Himmelslaternen wurden auch schnell verboten, allerdings zwar auch wegen Störung des Luftverkehrs und Brandgefahr.
Da ist ja mal ein Affenhaus abgebrannt mit 30 toten Tieren und wurde wohl gestern neu eröffnet.
Die Luftsicherheit und Hoheit will man nicht in private Hände geben, was man auch irgendwie nachvollziehen kann.

Zitat von Logo:
Kein Spion ist doch so dämlich, die beim Spionieren mit Licht und Positionsleuchten fliegen zu lassen.


Unauffällig auffallen ^^

Also mal angenommen man müsste, weil man sollte, würde ich dir als Kollege schon vorschlagen, alle Lichter anzulassen. Zumindest wenn du nichts knipsen willst.

Wir wollen den Deutschen zeigen, dass wir da sind. Unter ihnen. Wenn wir wollen, haben sie ein Problem. Bleibt lieber Zuhause.

Zitat von Tekton:
Unauffällig auffallen ^^ Also mal angenommen man müsste, weil man sollte, würde ich dir als Kollege schon vorschlagen, alle Lichter anzulassen. Zumindest wenn du nichts knipsen willst. Wir wollen den Deutschen zeigen, dass wir da sind. Unter ihnen. Wenn wir wollen, haben sie ein Problem. Bleibt lieber Zuhause. ...

Kann sein, ich höre auf zu schwurbeln und warte ab, bis man da den Schuldigen findet.

Zitat von Logo:
Kann sein, ich höre auf zu schwurbeln und warte ab, bis man da den Schuldigen findet.


Ich find, du schwurbelst nicht. Das sind Gedanken, die man irgendwo auch haben wird. Total legitim. Vermutlich denken das viele Menschen.

Allerdings ist es auch so, dass der moderne hybride Krieg exakt von dieser Ambiguität lebt. Mehrdeutigkeit. Unschärfe. Nichts genaues weiß man nicht.

Das ist psychologisch sehr mächtig, weil es gleich mehrere Ziele gleichzeitig abdeckt und vor allem das große Ziel verfolgt, Unsicherheit zu erzeugen. Vielleicht und ziemlich sicher auch gegen die eigenen Behörden. Misstrauen.

Der Mensch mag es überhaupt nicht, wenn er etwas nicht lesen kann. Nicht richtig einordnen kann. Weil das Gehirn die fehlenden Dinge auffüllt. Mit Spekulationen, Projektionen, Misstrauen.

Und das macht ihn schwach und Handlungsunfähig.

Das kannst du dir wie bei einem Stalker vorstellen, der nur vage Andeutungen macht. Sichtbar ist, aber nicht greifbar. Er übt die Kontrolle über deinen Kopf aus, weil er entscheidet, was du sehen sollst und was nicht.

Das mag am Anfang nur ein mulmiges Gefühl machen, aber mit der Zeit wird daraus Angst, keine Kontrolle zu haben, weil niemand helfen kann.

Von daher. Schwer zu sagen. Denkbar ist vieles. Und genau da liegt das Problem. Kennen wir ja alle.

Zitat von Tekton:
Ich find, du schwurbelst nicht. Das sind Gedanken, die man irgendwo auch haben wird. Total legitim. Vermutlich denken das viele Menschen. Allerdings ist es auch so, dass der moderne hybride Krieg exakt von dieser Ambiguität lebt. Mehrdeutigkeit. Unschärfe. Nichts genaues weiß man nicht. Das ist ...

Du bringst es auf den Punkt. Danke.

Es gab im zersplitterten Italien der siebziger Jahre die Strategie der Spannung Bei uns gab es dann mal das Celler Loch. Und Gladio gab es auch. Und den Flug der Itavia 870 auch. Das sind tatsächliche Ereignisse, in denen demokratische Staaten involviert waren.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Behörden arbeiten differenziert, miteinander, vor allem aber gegeneinander durch verschiedene Zuständigkeitsbereiche. Tausende Personen sind involviert. Jede Straße, jede Kreuzung wird durch Kameras überwacht, so dass sich kein Fahrzeug unbemerkt bewegen kann. Funkzellen werden ausgewertet. Es ist kein Problem Bewegungsprofile zu erstellen; gibt es Nahaufnahmen, dann jedes Gesicht identifiziert. Flughäfen sind sowieso Sicherheitsbereiche. Man pauschalisiert und ignoriert gern diese Details, um eine Macht zu konstruieren, die all diese Dinge konzertiert abschalten und beeinflussen kann, ohne dass jemand davon Kenntnis erhält oder aus den löchrigen Geheimdiensten etwas durchgestochen wird.
Wer glaubt ernsthaft, dass vielleicht Pistorius dem MAD den Auftrag gibt, die zivile Verkehrsluftfahrt mit so einem Mist zu gefährden? Der MAD und andere können nicht die Polizei daran hindern, zu ermitteln.

Um in Deutschland ein fiktives Bedrohungsszenario zu erzeugen, reichen Medien vollkommen aus und sie wirken besser, weil dauerhaft. Das Argument, dass eine Wehrfähigkeit durch Bedrohung erhöht werden soll, ist vollkommen stichhaltig, begründet aber nicht jedes Mittel der Phantasie. Die Bundeswehr hat seit dem 03.10. Drohnendetektoren in Amtshilfe in München installiert.

Schnell mit einem Sprinter anfahren, starten lassen und wieder entfernen ins Ausland ohne Rücksicht auf ein paar Verluste der Identifikation scheint mir viel plausibler. RUS könnte Angst erzeugen wollen, UKR dagegen ein Bedrohungsszenario, damit sich die Stimmung in eine weitere Unterstützung wandelt.

Ob folgende Meldung im Zusammenhang mit den aktuellen Drohnensichtungen steht, mag ungewiss sein, aber es gibt sie:

https://www.tagesschau.de/investigativ/...f-100.html

@Tekton

Ich weiß, du hast Recht. Ich bewundere auch jeden Soldaten, der für die Freiheit der Gemeinschaft sein Leben gibt, einfach um die Schwächeren zu beschützen. Gleichzeitig tut es mir so weh, dass diese Männer sterben und es ist so ungerecht. Aber das ist eben mein Weltschmerz, mit dem ich klarkommen muss.

Die haben Im Fernsehen mal einen deutschen Mann gezeigt, der freiwillig in der Ukraine kämpft. Der hat eine 14 jährige Tochter und meinte noch ja, die ist damit auch einverstanden. Ich habe hier meine Liebe gefunden und wir werden hier gemeinsam leben, wenn wir gewonnen haben und ich dachte mir nur Bist du denn des Wahnsinns, bring dich in Sicherheit und dachte ich spinne oder dann ein Beispiel aus Russland, wo ein Vater gerade zum Geburtstag seines Kindes erfährt, dass er in den Krieg muss. Mit Tränen in den Augen und die Familie auch ganz traurig. Wahrscheinlich so jemand ohne jegliche Erfahrung. Dann erfährt man, dass er getötet wurde. Macht mich rasend sowas. Und das nur, weil jemand so Machtgeil ist. Vor allem, wird denen das in Russland ja komplett anders verkauft als hier, dass in der Ukraine alle *beep* sind, die die Russen umbringen. Furchtbar.

Zitat von Saina91:
@Tekton Ich weiß, du hast Recht. Ich bewundere auch jeden Soldaten, der für die Freiheit der Gemeinschaft sein Leben gibt, einfach um die ...


Kein Problem. Ich versteh das Gefühl.

Der Widerspruch aus der Erwartung, wie die Welt sein sollte und wie sie ist, ist ja die Ursache für Leid.

Also darüber definiert man halt psychologisch den Begriff von Leid - die Differenz aus Erwartung und der Realität.

Therapeutisch sagt man, entweder Handeln, um die Realität zu ändern oder die Realität akzeptieren bzw neu bewerten.

Ich bin da bei einer Mischung aus Akzeptanz und Bewertung. Der Mensch bleibt Mensch-Tier und wer bin ich, um 3,8 Milliarden Jahre Evolution zu bewerten, wieso Leben immer auch das subjektive Gefühl von Grausamkeit besitzt - ob nun im Krieg, im Wald oder im Ozean.

@Tekton

Naja, aber so ganz Tier ist man nicht. Wenn man einfach mal diese Sätze Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst und Behandel andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest ernstnehmen würde, dann gäbe es keinen Krieg mehr. Ich verstehe echt nicht, was daran so schwer ist. Wieso muss man immer andere Länder überfallen, angreifen usw. Ich verstehe das nicht.

Aber dafür muss sich halt jeder daran halten.

Zitat von Saina91:
@Tekton Naja, aber so ganz Tier ist man nicht. Wenn man einfach mal diese Sätze Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst und Behandel andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest ernstnehmen würde, dann gäbe es keinen Krieg mehr. Ich verstehe echt nicht, was daran so schwer ist. Wieso ...

Das ist schon sehr naiv. So einen Zustand wird es nie geben, dafür ist die Welt zu komplex, die Menschen und ihre Vorstellungen zu unterschiedlich, als dass es je Frieden auf der Welt geben wird.
Da gibt es so viele unterschiedliche Interessen, Vorgeschichten und Konflikte, dass diese nun mal nicht immer friedlich gelöst werden können. Klar ist das schlimm für die Bevölkerung, aber verhindern kann man Kriege oft nicht.
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Zitat von Saina91:
Wieso muss man immer andere Länder überfallen, angreifen usw. Ich verstehe das nicht.


Weil der Mensch trotz seiner geistigen Kapazität ein Tier ist, das auf molekularer Ebene (also in den Zellen) physikalische Mechanismen beinhaltet, die sich auch in der Psyche als geistiger Ausdruck dieser fraktalen Transzendenz manifestiert haben und dazu zählt unter anderem der allgegenwärtige Selektionsdruck, aber eben auch der Altruismus.

Leben ist immer beides.
Nehmend und Gebend.
Zerstörend und schaffend.
Dualistisch.

Die Trinität ist der eigene Geist.

Sicher kann der Mensch bedingt durch diesen Geist vieles kontrollieren oder sich zumindest das Gefühl geben, sich und die Welt zu kontrollieren oder zu beherrschen, aber unter dem Strich ist der buddhistische Mönch, der sagt, ich werde die Kontrolle loslassen, näher am Frieden als wenn man ihn über Kontrolle anstrebt - denn begradigt man einen Fluss, wird er woanders übertreten und sich einen neuen Weg suchen.

Am Ende gleichen sich die Kräfte immerwieder aus und wo zerstört wird, wird auch wieder erschaffen.

Deshalb wird die Zerstörung nicht schön (subjektiv), aber sie ist Teil des ewigen Prozesses (objektiv).

Das ändert natürlich nichts daran, dass sich das Maß und die Häufigkeit von Gewalt von Nationen schon alleine dadurch reduzieren ließe, wenn es keine Nationen und Grenzen mehr gäbe, um die gekämpft werden könnte, aber selbst dann würde es immernoch die Herrschaft des Menschen über den Menschen geben (Hierarchie und Macht), die der Anarchist ablehnt.

Aber nun ja. Wenn man den Menschen nur lange genug erzählt, dass sie eine strikte Ordnung (Hierarchie) benötigen, weil sie sonst kopflos im Chaos versinken würden, glauben sie es irgendwann selbst und ordnen sich aus Angst vor ihrer eigenen Unfähigkeit freiwillig ein und unter.

@Islandfan

Ja ich gebe zu, dass ich sehr naiv bin Aber wenn man jetzt die heutigen Grenzen nimmt. Wieso kann jetzt nicht jeder sagen, ich bleibe in meinem Land und greife keine anderen Länder an, damit es kein Elend gibt? Jeder bleibt in seinem Territorium. Mir ist bewusst, dass es unterschiedliche Interessen gibt und man vielleicht das Land des Anderen begehrt usw. Aber das rechtfertigt ja nicht Gewalt.
Aber auch Konflikte kann man doch mit Worten lösen und nicht mit Gewalt. Lernt man schon im Kindergarten.

Zitat von Saina91:
Aber auch Konflikte kann man doch mit Worten lösen und nicht mit Gewalt. Lernt man schon im Kindergarten

Nein, ein gewisses Gewaltpotential steckt in jedem von uns, es wird nur von der Gesellschaft und den Gesetzen versucht zu unterdrücken. Aber das funktioniert nicht immer. Sonst gäbe es keine Kriege und Gewalt. Wie gesagt, wir sind auch nur sozialisierte Tiere.
Wenn man jemandem mit Gewalt etwas wegnimmt, dann reagiert der gesunde Mensch mit Gegengewalt.

Zitat von Saina91:
Ja ich gebe zu, dass ich sehr naiv bin Aber wenn man jetzt die heutigen Grenzen nimmt. Wieso kann jetzt nicht jeder sagen, ich bleibe in meinem Land und greife keine anderen Länder an, damit es kein Elend gibt

Grenzen sind ja nicht fix, jede Grenze hat sich über all die Jahrhunderte verändert. Und das selten ohne Konflikte.
Israel und Palästina zb. werden ihren Konflike wohl kaum in absehbarer Zeit beenden. Und so ist es bei anderen Kriegen auch, ein jeder beansprucht Land für sich. Manchmal reicht Diplomatie aus, aber oft eben nicht.
Wie im realen Leben gibt es Streit und Konflikte. Auch unter Kindern gibt es Streit und manchmal Gewalt, wenn einer seine Interessen durchboxen will.
Es ist gesund, sich nicht alles gefallen zu lassen.

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Mira Weyer
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