Zitat von nati1989:@Muchacho7 ich hab da ein Interview gesehen on dem er das sagt. Deswegen hab ich auch gefragt. Aber wenn sich die USA doch einmischt hängen doch ...
Kann gut sein, dass du ein bestimmtes Interview im Kopf hast, aber konkret, wo Netanyahu sagt „Israel bittet die USA, den Iran anzugreifen“ – das kenne ich so nicht. Link oder Quellen wären interessant. Es gibt Statements, die ähnlich klingen, aber sie sind diplomatisch und taktisch formuliert. Hier sind die wichtigsten:
1. **Interview mit ABC News (16. Juni)**
Netanyahu sagte, Israel könne den iranischen Staatschef Khamenei ins Visier nehmen und das würde „den Krieg beenden“ – und lobte Trump als „fantastischen Freund“ . Er forderte aber nicht ausdrücklich, dass die USA angreifen, sondern stellte die Option Israel ins Zentrum – „wir machen, was nötig ist“ und „wir brauchen keinen grünen Knopf aus Washington“ .
2. Interview mit Fox News/Bret Baier
Netanyahu betonte dort, man vertraue darauf, dass Trump das Richtige tut – sprach davon, dass die USA möglicherweise einen „bunker-buster“ benutzt – aber hat nicht direkt gesagt „Ihr sollt angreifen“ .
3. Allgemeiner Tenor
Klar, Israel übt diplomatischen Druck aus und signalisiert: „Wenn ihr wollt, unterstützt uns.“ Aber eine klare, direkte bitte in einem Interview, in dem Netanyahu sagt „Bitte greift den Iran an“ – die Sache wird eher umrundet als so offen ausgesprochen.
Zur zweiten Frage: Mischt sich die USA ein – und dann „hängen bald alle mit drin“?
Wenn die USA militärisch in den Konflikt einsteigen, verschärft sich die Situation deutlich:
Trump erwägt aktuell, ob die USA gegen Irans Fordow-Atomzentrum vorgehen – er will innerhalb von zwei Wochen entscheiden .
US-Militär bereitet sich vor – Flugzeugträger, Tankflugzeuge, Abfangsysteme sind bereits in Stellung .
Diplomatischer Druck ist hoch – Russland, China, EU rufen nach Zurückhaltung. Aber wenn die USA aktiv angreifen, könnte das:
Iran zu direkten Angriffen auf US-Stützpunkte motivieren,
andere Staaten im Mittleren Osten (z. B. Hisbollah, Syrien) ins Geschehen ziehen,
zu einem breiteren regionalen Krieg eskalieren.
Aktuell heißt es abwarten und beobachten