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T
Hallo, ich bin ein neues Mitglied,nächste Woche habe ich ein Termin in der Klinik, dort soll eine entgültige Diagnose festgestellt werden, sie werden auch einige Tests mit mir machen, jetzt bin ich sehr unruhig und angespannt, denn ich habe richtig Angst vor der Diagnose, ich möchte auch nicht als psychisch krank abgestempelt werden, mache mir auch Gedanken über das Ergebnis, das es noch schlimmer ist, als ich denke und keine heilungschancen gibt oder ich dazu geraten werde eine stationäre Therapie zumachen, auch macht mir es grosse Angst, das ich es nur mit Medikamenten weg bekomme, die mir leider auch grosse Angst wegen eventuelle Nebenwirkungen machen oder die Angst und Panik noch bestärken
Beim letzten klinikbesuch haben die von Medikamenten gesprochen,sogar der weg zur Klinik ist für mich schlimm, habe Angst unterwegs Angst und panikattacken zubekommen, leider habe ich in vielen Situationen schon eine Angst vor der Angst entwickelt, ich hatte zwar beim letzten klinikbesuch auf dem hinweg keine angstattacken, aber auf dem Rückweg nachdem Termin, ich hatte starke panikattacken, war total unruhig,war am zittern und alles kam mir so bedrohlich ,fremd und unreal vor...kennt jemand das Gefühl? Ich musste in der Klinik sehr viel von mir erzählen,das viel mir echt schwer..weiss jemand, wie solche Tests aussehen?

15.09.2013 12:05 • 16.09.2013 #1


4 Antworten ↓


Schlaflose
Ich verstehe nicht ganz, in welche Art von Klinik du gehst. In ein normales Krankenhaus, wo Tests gemacht werden sollen, um körperliche Krankheiten auszuschließen oder in psychosomatische Klinik, um festzustellen welche Art von psychischer Störung du hast?
Wenn es die das zweite ist, wirst du wahrscheinlich jede Menge Fragebögen bearbeiten müssen, die dann im Anschluss ausgewertet werden. Ansonsten kann ich mir da keine Tests vorstellen.

15.09.2013 16:51 • #2


A


Angst vor klinikbesuch und diagnose

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T
Die Tests werden in einer Psychiatrie in der Abteilung traumatologie gemacht, körperlich bin ich gesund, es soll heraus gefunden werden, welche art von Therapie für mich am besten ist und auch welche psychische Störung ich habe

15.09.2013 22:03 • #3


K
1. Warum hast du Angst vor der Diagnose? Du weißt doch schon selbst, dass du unter Angstzuständen leidest. Jetzt geht es halt noch darum genauer zu spezifizieren, was deine Angst auslöst und wie der Verlauf der Krankheit war, wie stark du darunter leidest, was du bis jetzt so gemacht hast, damit es dir besser geht. Am Ende kommt vielleicht raus, dass du wahrscheinlich eine Panikstörung mit Agoraphobie hast. Nicht zu wissen, was du hast macht es doch nicht besser. Wenn du weißt, was du hast, kannst du anfangen daran zu arbeiten, dass es dir besser geht.

2. Psychische Störungen bekommt man durch Fragen kategorisiert. Man kann keine physikalischen Tests machen (Blut messen, Gehirn messen) und weiß dann was derjenige hat. Du wirst Blätter ausfüllen müssen, wie oft du in letzter Zeit schwitzige Hände hattest, ob du Ohnmachtsgefühle hast, ob du zwanghafte Gedanken hast, ob du Magenprobleme hast und meist gibt es eine Bewertung von 1 (gar nicht) bis 5 (sehr stark).

3. Du solltest nicht den Gedanken haben...ich bekomme es nur mit Medikamenten weg...und das als schlecht bewerten. Wenn dir Medikamente helfen dich wieder wohler zu fühlen ist viel gewonnen. Dann kannst du mit psychologischer Hilfe lernen, warum dein Körper so ausflippt und wie du deine Gedanken/Verhalten anpassen kannst, um entspannter zu leben.

15.09.2013 22:17 • #4


A
Hallo erstmal,

ich würde diese Diagnose nicht als bedrohlich empfinden, sondern als neue Chance, immerhin wird dir so geholfen!
Aber ich kann dich verstehen, es ist sowas wie jetzt steht es fest, man will es nicht wirklich wahrhaben und dann gibt es keinen richtigen Ausweg mehr.. dann muss man eine Therapie beginnen.. diese Angst kenne ich nur zu gut.
Nehm am besten jemanden mit, der deine Hand hält, der deine Ängste kennt, bei dem du dich geborgen fühlst..

Ich hoffe es geht dir bald besser!

16.09.2013 11:45 • #5





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