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K
Hallo ihr Lieben, vielleicht kann sich ja jemand mit mir austauschen. Ich leide seit der Corona Impfung an einer Panikstörung die mich auch für ganze 18 Wochen in die Klinik brachte. Dort habe ich alles nach und nach in den Griff bekommen. Nun bin ich seit 5 Wochen zu Hause, und alles fängt wieder an. Schwere Beine, Schlafstörungen, Zuckungen im ganzen Körper, jetzt bekomme ich wieder tierische Angst. Es begann weil ich wieder zu sehr in meinen Körperreingehört habe. Ich komme einfach nicht runter. Kennt das jemand? Wenn ja, kann man es alleine schaffen da wieder rauskommen? Meine Familie leidet sehr darunter, weil ich grade meine Gedanken nicht filtern kann. LG

30.06.2022 10:46 • 30.06.2022 #1


5 Antworten ↓


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Hallo,

Zitat von Kitty_troy84:
an einer Panikstörung die mich auch für ganze 18 Wochen in die Klinik brachte

Was hat man dir an Werkzeugen beigebracht, um solche Dinge selbst regulieren zu können?

30.06.2022 10:50 • x 3 #2


A


Angst vor der Angst Rückfall

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Wozlew
@Kitty_troy84
Zitat von Kitty_troy84:
. Nun bin ich seit 5 Wochen zu Hause, und alles fängt wieder an. Schwere Beine, Schlafstörungen, Zuckungen im ganzen Körper, jetzt bekomme ich wieder tierische Angst. Es begann weil ich wieder zu sehr in meinen Körperreingehört habe

Bist du direkt von der Klinik wieder nach Hause?
Keine tagesklinik?
Bekommst du Medikamente?
Hoffe du hast einen Therapeuten.

Hast du in der Klinik Techniken erlernt,skills,Achtsamkeit usw?

LG wozlew

30.06.2022 11:01 • x 3 #3


Lina60
@Kitty_troy84 ich möchte mich meinen Vorschreiben anschliessen, und Dir dringend empfehlen bei Deinem Hausarzt und/oder Psychiater oder ev. auch Deine Bezugsperson von der Klinik an zu rufen, und Dir Hilfe zu holen.

Du schreibst, der Rückfall habe begonnen, weil Du zu sehr in Deinen Körper gehört habest. Weil ich die Situation viel zu wenig kenne, liege ich vielleicht falsch. Trotzdem denke ich, dass ob Du Dir nun wegen Deines Körpers übertrieben oder nicht Sorgen machtest, spielt keine Rolle, wenn es darum geht, dass Deine steigende Angst gelindert werden sollte.

30.06.2022 11:15 • x 2 #4


Gaulin
Rückfälle sind normal und können passieren. Allerdings lernt man in Therapien diesen Anfällen entgegenzuwirken, sie abzuschwächen und damit umzugehen. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass man keine Ängste oder Paniken mehr verspüren wird. Gefestigt scheinst du noch nicht zu sein, wenn du wieder komplett zurückfällst. Ich rate dir, wie meine Vorschreiber, weitere Hilfe in Anspruch zu nehmen.

30.06.2022 11:22 • x 1 #5


K
Hallo ihr Lieben, danke für eure Kommentare. Ich war auch noch kurz in der Tagesklinik. Ich habe eigentlich hauptsächlich deswegen die Angst verloren, weil ich dort immer Ablenkung hatte und Leute hatte, denen es ähnlich ging. Nun bin ich allein versuche schon seit 6 Monaten einen Psychologen zu finden selbst unsere Notaufnahme für Psychartrie nimmt niemanden mehr auf. Ich habe eine Psychologin gefunden die Gruppentherapien macht, hoffe dass es mir weiterhilft. Einen Psychiarter bekommt man hier auch schlecht. Muss mich morgen um einen Dringlichkeitscode kümmern. Am Tag kann ich mich immer ganz gut rausholen. Aber in der Nacht wird es doch sehr schwer. Ich bekomme seit 10 Wochen Amitriptylin 25mg. Und hatte seit 5 Wochen nichts mehr. Aber ich weiß dass ich damit umgehen lernen muss, es kam nur so plötzlich und weil ich das wieder nicht wollte, wurde es viel schlimmer.gelernt habe ich viel aber wenn ich erstmal in dem Gedankensumpf bin bekomme ich das nicht so schnell hin. Ich bin dann 1 Uhr aufgestanden, nach 3 gescheiterten Versuchen zu schlafen, blieb ich dann wach. Ich muss mir immer wieder sagen, es ist sch., aber ich lebe noch. Es funzt aber nicht immer wenn man gerade drinnen ist, ist diese Hilflosigkeit einfach schlimm und man steigert sich rein.

30.06.2022 19:07 • #6





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Mira Weyer