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K

30.03.2011 21:48 • #61


N
hey,

du bist hier nicht allein mit den gefühlen.

ich mach eine verhaltenstherapie, noch nicht lange, aber zumindest hab ich die hoffnung, dass es mal besser wird und ein klein wenig mehr mut.

warst du schon mal beim arzt/psychiater?

30.03.2011 22:50 • #62


A


Angst

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Chili
Hallo Katya,

ich bin seit kurzem u.a. auch deswegen in einer Verhaltenstherapie.
Ich bekomme auch meistens immer sofort Angst und Panik, wenn ich körperlich etwas habe.
Leide auch unter Schwindel, Atemnot etc.
Du siehst, du bist hier gut aufgehoben und nicht allein.
Ich setze meine Hoffnung jetzt auch auf meine VT.
Wenn ich zumindest meine Beschwerden etwas lindern kann, bin ich schon zufrieden.
Bis dahin ist aber ein langer Weg

glg Chili

30.03.2011 23:31 • #63


K

03.04.2011 20:12 • #64


Nataraja
Ja, mir geht es ähnlich.. auch ich hab einen leichten Hang zum Perfektionismus.

Allerdings kommt das glaube ich bei mir daher, dass ich früher immer ein totaler Außenseiter war. Ich suche immer die Fehler an mir und versuche sie auszumerzen, weil ich Angst habe sonst keine Freunde mehr zu haben.

Auch ich hab so eine innere Unruhe, Herzrasen, Schweißausbrüche, Verdauungsprobleme, Magenkrämpfe..seit fast einem Jahr leide ich an Tinnitus und Gleichgewichtsstörungen.. das Ganze kommt daher, dass ich mich gerade extrem mit meinem Studium stresse.. ich studiere in der Regelstudienzeit auf Bachelor, was mich ziemlich auslaugt, aber langsamer machen kommt bei mir nicht in die Tüte

Ich hab mit meiner Therapeutin letztens darüber gesprochen, dass ich mit Lügen nicht klar komme und selbst Notlügen nicht mein Fall sind. Darufhin meinte sie, dass solche Menschen meist sehr perfektionistisch sind.. das Negative daran sei, dass sie oftmals diesen Perfektionismus auf andere projektieren würden.. naja ich weiß nicht.. ich bin mir auch nicht sicher ob ich so super krass bin..aber Anwandlungen in der Richtung existieren wie gesagt.

Auch die Ängste auf der Arbeit Fehler zu machen, kenne ich.. aber es ist wichtig, dass du dir nicht alles gefallen lässt.. ist ja unmöglich, wie dein Chef darauf reagiert.. so lassen, kannst du die Situation auf jeden Fall nicht.

Entweder lernst du damit umzugehen, indem du dir selbst einmal Fehler zulässt, oder du suchst dich nach einem anderen Job um.. an dir selbst arbeiten, ist ohnehin wichtig, aber ich denke so schnell funktioniert das nicht, also wäre die zweite Option, einen anderen job suchen, vorerst wohl der richtige Weg..denke ich.

06.04.2011 11:04 • #65


Schokokeks
Ich denke du solltest einfach lernen, dich so zu akzeptieren wie du bist und hey du bist ein toller mensch Schau dich an und versuch mal positive dinge zu finden.. ich denke dann wirst du auch stück für stück das kreuz bekommen, dass es doch schei. egal ist ob deine schrift deinem chef passt oder nicht.. und du hast genauso ein recht mittag zu machen.. Bist du in Therapie?
Warum ich das so einfach sagen kann.. ich lerne es auch gerade, das mir es doch egal ist, was ich anhab, wie ich ausseh... was ich mit meinem tag anfange.. und auch ich fehler habe (;
Lg keks

06.04.2011 20:24 • #66


Adler83
mir geht es so dreckig. Übermorgen habe ich den ersten arbeitstag in einem neuen job, und ich habe nur noch angst. Sonst bin ich fast nur allein, kann mich kaum konzentrieren. Habe schulden und keinen anspruch auf alg mehr. Ich habe es praktisch verlernt zu reden, kann nur noch zuhören. Jetzt nehme ich wieder medikamente, venlaflaxin und proneurin. Weiss nicht, ob das so gut ist. Bin total unsicher im verhalten. Was kann ich bloß tun? Frage mich, soll ich in eine klinik stationär gehen? Aber der job, muss mich irgendwie finanzieren. Fürchte, mit dem job das ginge wegen der unsicherheit nicht gut. Rede mit einem Psychologen seit zwei jahren.

25.04.2011 08:14 • #67


Adler83
in der zeit war ich teilweise selbständig, habe wegen angst und wenig kontakten davon nicht leben können. Und ich bin musikalisch, kreativ, aber wie soll ich davon leben? Und mit sozialer Angst, Beziehungsschwierigkeiten, wie soll ich da etwas aufbauen? narzismus überwinden wie? Viel allein sein, nicht konzentrieren können, unproduktiv sein macht es nur schlimmer. Was kann ich bloß tun?

25.04.2011 08:21 • #68


Adler83
jetzt fühle ich mich ruhiger, wahrscheinlich das proneurin, vor 0,5 std genommen. Vorher beinahe panik, vielleicht war das schon entzug. Vor der Zukunft habe ich solche angst, hatte mir sehr viel vorgenommen, jetzt sieht es nicht danach aus. Kann nicht lächeln, humor ist weg. Offenbar gucke ich manchmal böse, ohne dass ich das merke, wie kann ich das bloß ändern?

25.04.2011 08:45 • #69


Adler83
habe ausnahsweise bei einem freund übernachtet. Gleich fahre ich wieder nach hause. Dann wieder allein zuhause, der gedanke allein ist schlimm. Kälte, Leere. Das ist kein leben, was ich führe. Suizidgedanken auch.

25.04.2011 09:00 • #70


Adler83
zu meiner mutter hatte ich kontakt gemieden, mich gewehrt, nur Briefe geschrieben. Sie hatte mein Vertrauen missbraucht, jetzt hat sie per mail zum ersten mal anerkennende worte geschrieben, und ich hirni habe ihr meine ganze, besch. Situation beschrieben, was ich so lange beherrscht hatte. Jetzt schreibe ich hier auch so viel. will mich irgendwie mitteilen. Eine kurze Affaire hatte ich, die scheint gescheitert zu sein, ich konnte nicht aus dem Schneckenhaus raus, positive gefühle zeigen. Hatte mich aber eingelassen, das hat nun auch weiter verunsichert.

25.04.2011 09:09 • #71


O
?

Dann mach doch erst mal ne Therapie stationär. Wenn de dann wieder fit bist kannste das Leben mit neuer Energie und ohne Ängste wieder anpacken. Wenn Du jetzt schon an deinem Job zweifelst, was soll das denn werden. Duvergibst Dir nix wenn de Dich mal erholst und die Ängste wegtherapierst.

Notfalls Antrag auf dem Sozi auf Deiner Gemeinde stellen, auf Kostenübernahme der Miete als einmalige Beihilfe.

Wenn de aber eh schon gearbeitet hast, müssteste auch ich glaub 60% Deines Lohnes vom Rentenversicherungsträger während der Therapie auf dein Konto überwiesen bekommen.

Bei mir war es so. damals die BFA. 6 Monate Langzeit ? da kam ganz schön was zusammen.

Nach Job oder Wohnung kann man sich übrigens wenns ganz hart kommt auch aus der Therapie mit Hilfe des dortigen Sozialarbeiters umschauen. Der regelt dann alles mit Anträgen usw.

Hab ich auch machen lassen

Viel Erfolg

PS: Es ist nicht so schwierig als über seinen eigenen Schatten zu springen

25.04.2011 10:27 • #72


Adler83
Ich schiebe einfach nur Panik gerade. Weiß nicht, was ich machen soll. Und wie Kontakte halten, aufbauen. Schwer depressiv und verunsichert den ersten Arbeitstag antreten oder aufgeben und in eine Klinik gehen und nicht wissen, wie das alles finanziell weiter geht und ob ich mich dann überhaupt wieder erholen werde.

Hast du eine stationäre Therapie gemacht, Oldie? Oder jemand anders? Wie geht's da zu? Wie kommt man dort unter?

Oder gibt's jemand, der es geschafft hat, trotz Unsicherheit und Angst in einem neuen Job Fuß zu fassen? Würde mich da sehr über Austausch freuen.

26.04.2011 07:30 • #73


D

26.04.2011 19:01 • #74


P
Hallo Adler!

Und hast den Job angetreten?

Adler, Du siehst alles einfach nur noch negativ.
Was ist, wenn Du Deinen Job annimmst und somit auch Deine Schulden los wirst?
Willst Du denn arbeiten? Das wäre zumindest eine vernünftige Ablenkung.

Seid wann nimmst Du denn Deine Medikamente und was sagt Dein Psychiater zu Dir?

Zitat:
Und wie Kontakte halten, aufbauen.

Mit den Menschen reden, denen Du vertraust.
Wenn Du Dich versteckst wirds leider nicht besser.

10.05.2011 13:49 • #75


L

23.06.2011 23:22 • #76


C
Hallo! Bin auch neu hier im forum. Du bist mir aufgefallen, weil dir niemend geschrieben hat. Ich bin 48 und habe auch eine Tochter. Ich kenne nicht alle Ängste von dir, aber einige doch, wie nicht schön, gut genug zu sein oder etwas falsch zu machen. Das kann ich mir gut vorstellen, dass es eine total belastende Situation ist für dich, ich meine jetzt den Missbrauch an deiner tochter. Hast du niemanden mit dem du darüber reden kannst? Ich wünsche dir ganz viel Kraft, denn deine tochter wird dich brauchen. Wie alt ist sie? Vielleicht möchtest du mir ja zurückschreiben, w ürd mich freuen von dir zu hören. Lg campanula

20.07.2011 20:25 • #77

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C
Hallo! Bin auch neu hier im forum. Du bist mir aufgefallen, weil dir niemend geschrieben hat. Ich bin 48 und habe auch eine Tochter. Ich kenne nicht alle Ängste von dir, aber einige doch, wie nicht schön, gut genug zu sein oder etwas falsch zu machen. Das kann ich mir gut vorstellen, dass es eine total belastende Situation ist für dich, ich meine jetzt den Missbrauch an deiner tochter. Hast du niemanden mit dem du darüber reden kannst? Ich wünsche dir ganz viel Kraft, denn deine tochter wird dich brauchen. Wie alt ist sie? Vielleicht möchtest du mir ja zurückschreiben, w ürd mich freuen von dir zu hören. Lg campanula

20.07.2011 20:26 • #78


S

24.08.2011 14:19 • #79


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15.11.2011 16:59 • #80


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Mira Weyer