Ich bin seit 7 Monaten krank geschrieben, in diesen Job kehre ich aber nicht zurück. Mejbe ambulante Therapeutin hat mir damals die Pistole auf die Brust gesetzt und geneint, wenn ich mich nicht in der Tagesklinik anmelde, würde sie der Krankenkasse melden, dass diese mich nicht mehr unterstützen muss
Bzw meinen Hausarzt bescheinigen, ich sei gesund.
Meine offiziellem diagnosen :ängstlich vermeidende persönlichkeot (komme ich später nochmal zurück), generalisierte Angststorung und soziale Phobie, obwohl ich hier eher von einer agoraphobie sprechen würde.
Nun ist es so, dass ich mein aufnahmegesprach hatte und es wohl in den nächsten Tagen bis wenigen Wochen los geht und ich immer mehr spüre, dass ich das nicht mehr will oder brauche.
Ich merke, dass seit Wochen meine krankheitsangste, mein panikattacken, meine Krämpfe in auswegslosen Flucht Möglichkeiten weg sind. Ich trinke sogar wieder Kaffee, welcher mivh nicht mehr triggert. Ich habe wieder alte Freundschaften aufleben lassen, gehe wieder in Restaurants etc
Das ganze ist einfach besser geworden, als ich einmalig! Eine halbe beruhigungstablette genommen habe. Da es mir an jenen besagten Tag emotional sehr schlecht ging. Ich habe in 1 Jahr gerade mal 1,5 tBlettrn davon genommen. Das ist sicher Zufall oder?
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich weiß, dass Angststorung in Intervallen ablaufen, aber diesmal ist es recht lang, wo es mir wieder besser geht. Ich finde einfach, dass mir eine ambulante Therapie reichen würde. Meine Sorge ist, wenn ich in die tk gehe, ich mir die Sorgen und Erkrankungen der anderen wieder zu sehr annehme. Das ganze abzusagen wird bestimmt auch nicht so komplikationslos funktionieren bzgl. Krankengeld.
Könnte ich, wenn ich merke, dass es nach ein-zwei Wochen nichts für mich ist, dass ganze mit der Klinik abbrechen?
Vllt ist es auch die o. G. Ängstlich vermeidende persönlichkeit die aus mir spricht. Ich bin damit gerade leicht überfordert.
12.01.2024 08:29 • • 01.02.2024 #1