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K
Hallo
Bin gerade an einem Punkt mit meiner Psychotherapie angelangt… vor kurzem bin ich draufgekommen dass ich mir nur selbst helfen kann und mich nicht auf eine Therapie verlassen darf. Ich habe nicht das Gefühl durch die Therapie weiterzukommen weil ich mich zu sehr darauf verlasse. Mich machen die Termine aber auch immer sehr nervös und wenn ich einen schlechten Tag habe bringen wir in der Stunde gar nichts weiter. Bin bis jetzt immer jede Woche hingegangen aber derzeit überlege ich ob es nicht besser ist zB 1x Mal pro Monat zu gehen. Die restliche Zeit des Monats würde ich versuchen mich da selbst rauszuholen mit Podcasts, Büchern, nach draußen gehen etc. diese Dinge haben mich in den letzten Wochen weiter gebracht als die Therapie… Was habt ihr hier für Erfahrungen gemacht?

14.04.2023 11:42 • 14.04.2023 #1


2 Antworten ↓


Grummel72
Ich war am Anfang 2x die Woche wo es mir akut schlecht gegangen ist, dann nach einer gewissen Zeit noch 1x die Woche und jetzt bin ich noch im 2 Wochen Takt dort. Bekomme meine Aufgaben und stell mir auch selbst welche und das besprechen wir dann.
Im Moment bereit ich mich auf meine Wiedereingliederung in 2 Wochen vor.
Brauch aber auch im Hinterkopf das ich meine Therapeutin wieder sehe und wenn was akutes ist sie auch da ist.
Das gibt mir dann Sicherheit.

14.04.2023 11:56 • #2


G
Bei mir wechselt das seit 8 Jahren nach Befinden. Ich war schon von wöchentlich bis monatlich und auch doppelt.
Die letzten zwei Jahre hab ich abgewechselt: in der einen Woche Gruppentherapie, in der nächsten Woche Einzeltherapie.
Inzwischen hab ich gemerkt, dass die Gruppe vorläufig nicht mehr nötig oder vielleicht auch einfach zu anstrengend für mich ist (das weiß ich selbst noch nicht so genau). Jedenfalls war ich dann noch im 14-Tage-Rythmus bei der Einzeltherapie und jetzt geht's erstmal monatlich weiter.
Ich denke, das funktioniert ganz gut und ich hab die Sicherheit, dass die Einzeltherapie, wenn nötig auch wieder im engeren Abstand möglich wäre.

14.04.2023 12:03 • x 1 #3





Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf