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D
Hi
diese Woche ist wieder ganz schlimm mit depris und Verzweiflung. Möchte nicht sagen warum, aber ich habe wieder oft diese Gedanken.

Vorab ich würde mir NIE etwas antuen, vielzuviel Angst vorm Tod und ich kann meinen Freund doch nicht allein lassen.

Aber warum hab ich in so situationen immer den Wunsch einfach von dieser Erde zu verschwinden. Gedanken wie hat doch alles keinen sinn. Wozu weiterkämpfen. Hab doch eh keine chance in diesem Leben. Morgens einfach nicht mehr aufzuwachen.
Ich verstehe das nicht und am nächsten Tag kann es wieder sein das ich sogar lache und es mir gut geht.
Dreh ich durch? Spinn ich? Gehöre ich gar in eine geschlossene Anstallt?
Was is nur los mit mir?

08.12.2008 22:37 • 03.01.2009 #1


33 Antworten ↓


W
hi, ich find es zur zeit auch extrem krass. habe zwangsgedanken, heul-anfälle, sehe mich in einer sinnlosen welt ..... hatte heute morgen, vor meinen spätdienst meine schlimmste heulattake. gott sei dank war eine sehr gute freundin bei mir und hat mir geholfen. schrecklich peinlich. fand ich. auch wenn man es nicht so sehen sollte.
evtl. ist es auch jetzt zur zeit besonders schlimm weil es auf weihnachten zu geht, es auch auf vollmond zu geht und noch sowieso dunkler/kalter winter ist.....
das leben ist für mich jetzt gerade eine sch** Prüfung und die muß ich überstehn. ich hoffe auf eine bessere zukunft und überlebe deshalb jetzt.
Ich wünsche mir das du auch diese sch** zeit überstehst und nach dem motto: es wird schon besser werden! weiter machst auf dieser welt.
ich versteh dich auf jeden fall.
GLG -wladimir-

09.12.2008 00:43 • #2


A


Muss ich in eine geschlossene Klinik?

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I
Hallo Dragona,

was genau mit dir los ist, kann nur ein Therapeut in einer Zusammenarbeit mit dir klären, und wenn du schon ein Interesse daran zeigst, was und warum mit dir geschieht, ist es ein gutes Zeichen dafür, dass du jetzt sicher erfolgreich etwas dagegen unternehmen könntest, nimm dir doch Zeit für dich und dein Leben!

Ansonsten: Aus eigener Erfahrung... lasse dir wegen deiner Panik einen Termin beim Psychiater geben. Nein... nicht weil er dich einsperren sollte... sondern weil es gegen Panikzustände gute Mittel gibt, manche sogar mit sofortiger Wirkung, in Lutschtabletten-Form.

Also Kopf hoch - und lasse dir helfen, man muss weder alleine alles schaffen noch sich einweisen lassen wenn das gar nicht nötig ist.

Liebe Grüße!

09.12.2008 00:45 • #3


I
... so mancher hat zu kämpfen - und doch ist es kein richtiger Trost, nicht. Lasst euch doch helfen wenn es schlimm wird. Oder noch besser - schon einige Zeit davor...?!

09.12.2008 00:49 • #4


W
...das ist richtig,
doch manchmal ist es auch gut zu wissen, und auch ein trost,
wenn man weiß das man nicht alleine ist mit solchen gedanken....
ein psychiater kann einen helfen, doch bleibt die welt trotzdem beschis...
und das darf man auch mal einfach sagen.....
... wenn alles so einfach wär, probleme--- Psychiater--- alles gut--- schönes leben.
wieso gibt es dann so ein forum?
ich will nicht alles schlecht reden, und hilfe einholen ist auch wirklich gut. aber darf man nicht auch einfach mal sagen wie schrecklich diese welt ist....
einfach nur mal solidarisch sein,
gemeinsamkeiten erkennen....
Lg -wladimir-

09.12.2008 01:12 • #5


I
... doch, das Gefühl der Gemeinsamkeit ist das Wichtigste.

Niemand muss sich alleine zu irgendwelchen Heldentaten hochpowern. Für Einsame Kinder bietet das Forum alles. Rat, Hilfe, Aufmunterung, Kontakte.

Deshalb schreiben wir doch...

Aber manchmal kann es einem richtig schlecht gehen, die Verzweiflung in bestimmten Situation steigert sich sogar mit den Jahren, es gibt die Momente, in denen man sich vor Schmerz am besten selbst auf der Stelle auslöschen würde wenn es nur möglich wäre. Da hilft dann kein Freund, keine schöne Mail. Und das sollte sich niemand freiwillig antun, dagegen gibt es kluge Strategien in der Psychotherapie und dazu unterstützend die Medikation.

Wer Hilfe sucht, wird sie finden.
Wer die Gefahr liebt, kommt darin um... das kann passieren.

Eigentlich müsste man jeden, der Suizidgedanken äußert, sofort in eine Klinik bringen - noch nicht gehört? Das rettet u. U. Menschenleben.

09.12.2008 03:13 • #6


D
Danke euch beiden, aber isis ich will kein suizid machen, das ist es ja was mich irritiert. Lies mal oben das fette richtig.
In Therapie bin ich bekomme auch ADs und gegen Panik.
Ich hab nur Angst diese gedanken bei meiner Thera zu äussern, will nich wo eingesprerrt werden nur, weil mich wer missversteht. Habe diese Gedanken seit ich Depressiv bin also schon seit jahren. In diesen Momenten kommen aber NIE Phantasien der Ausführung. hätte ich selbstmordabsichten in diesen Momenten, ich glaube kaum das ich mit euch jetzt schreiben würde.
Das versteht irgendwie keiner.
Das ist der Grund warum ich meine/diese Gefühle vor der Therapeutin verberge.
Ich hab zukunftspläne mit meinem Freund, das macht keiner der das Leben satt hat.
Das gefühls wirr warr macht mich fertig und das ich niemand um hilfe bitten kann aus angst das die denken ich tu mir was an. Die stecken mich doch gleich in irgendeine Gummizelle.

09.12.2008 08:36 • #7


G
Huhu Dragona,

die stecken Dich nicht gleich in eine Gummizelle

Bei meinem stat. Aufenthalt vor 8 Jahren hatte ich auch 2 Frauen in der Gruppe (eine sogar auf meinem Zimmer) die sogar schon 2 Selbstmordversuche hinter sich hatten.

Selbst die durften raus gehen. Man kann keinen gegen seinen Willen einsperren und ich denke, dass bei Deinen Zukunftsgedanken auch keiner drauf kommen wird, dass Du akut suizidgefährdet bist.

Ich würde an Deiner Stelle einfach mal in einer Klinik vorstellig werden oder telefonieren und Dich beraten lassen.

Wir hatten auch geschlossene Stationen, aber da musste schon was schlimmeres kommen um da rein zu kommen.

Das erste Wochenende durfte eh niemand raus - wohl zur Eingewöhnung, aber danach konnte man sogar am Wochenende raus, aber die 2 Frauen nicht, die mussten da bleiben aber durften eben in die Stadt etc.

Leider hat sich eine von den beiden dann doch - leider erfolgreich - nach dem stat. Aufenhalt umbringen können sie hatte 2 Kinder und war sogar bei mir auf dem Zimmer. Ich hätte ihr da eigentlich so nie zugetraut.....

Ist schon ne schwere Sache das zu entscheiden - aber ich würde den Ärzten da einfach mal vertrauen....

Was wäre denn so schlimm, wenn du stationär kommen würdest und mal ne Weile nicht raus könntest ?
Dort liegst Du ja nicht nur im Bett - die haben TV Zimmer, Raucherzimmer, Aufenthaltsräume, Essensräume etc. - guck es dir doch mal einfach an - vielleicht kommst Du damit mal raus aus allem ?

Lg
Gabi

09.12.2008 09:21 • #8


D
Ich will nie mehr stationär!!


Die zweimal die ich war hat mir gereicht. Man wird behandelt als wäre man blöd. Wird rumkommandiert wie ein kleines Kind. Wird beschuldigt Alk. getrunken zu haben, wenn man Depri patient ist und es einem gut geht und man herzlich lacht.
Kurzum man wird unmenschlichbehandelt, nicht ernst genommen. .....und diese halbfreiheit. Man muss mit anderen Patienten zusammen sein, zwangsläufig denen es vll schlechter geht und dich selber wieder mit runter ziehen(leider anfällig für).
Nein danke.
Wieso hab ich was gesagt. Ich will die gedanken verlieren ohne Klinik.

09.12.2008 09:36 • #9


E
Hallo Dragona,
ich habe gerade versucht, mich in deine Zeilen reinzudenken. Fehlt dir zu deiner Therapeutin noch das Vertrauen, dass du ihr deine Gedanken nicht sagen kannst?
Du hast schlimme Gedanken, die du aber nicht ausführen wirst und am nächsten Tag hast du diese schlimmen Gedanken nicht und bist ausgelassen. Vielleicht bewertest du diese Gedanken zu sehr. Mein Therapeut kam mir in solchen Situationen mit den Wolken am Himmel, die man auch nicht beeinflussen kann. Lange Zeit habe ich bei diesem Beispiel die Augen gerollt, , aber irgendwie hatte er recht. Vielleicht wollen wir auch auf einmal zuviel und geben uns nicht mit kleinen Schritten zufrieden.
Wir sagen doch: ich will endlich ohne Angst, ohne Panik ....usw. leben und erwarten eigentlich, dass alles sofort wieder gut ist.
Du hast in den letzten Tagen viel von deinen Erfolgen geschrieben. Erinnere dich an diese Erfolge. Hast du diese schlimmen Gedanken auch in diesen Erfolgssituationen?
Wir leben und das Leben ist ein ständiges Auf und Ab. Versuche doch mal, auch diese nicht so schönen Situationen einfach hinzunehmen und nicht zu bewerten.

Liebe Grüße
engelchen106

09.12.2008 09:49 • #10


D
@engelchen: In der hinsich fehlt wohl das vertrauen. Nein, in Erfolgsituationen hab ich das nicht. Ich hab ein Problem meine Abs zu akzeptieren. Mir gings doch so gut hab super erfolge gehabt. Wieso gehts mir jetzt so schlecht? Das denk ich dann immer. Du hast recht ich versuche das nächste mal einfach zu akzeptieren das die doofen gedanken da sind. Vielleicht hilft es und sie werden nich so stark. Zulassen wie bei der angst, könnte ja helfen.
Danke engelchen das hilft mir. Hab dich gern.

09.12.2008 09:57 • #11


E
Hallo Dragona,
na wunderbar. Du schreibst, dass du in Erfolgssituationen diese Gedanken nicht hast. Dein Hirn ist dann mit anderen, wenn auch anstrengenden, aber schönen Situationen beschäftigt, somit hat die Angst keine Chance.
Ich kenne ähnliche Gedanken, wie: das schaffst du nie; die anderen haben keine Probleme; du wirst immer damit leben müssen; warum geht es nur mir so; ich habe bestimmt eine schlimme Krankheit.
Ich denke mal, diese Liste könnte man unendlich fortsetzen.
Ich habe dabei festgestellt, dass ich diese Gedanken (leider) nicht auf Knopfdruck abstellen kann. Manchmal reicht ein Anruf oder ein Lied aus dem Radio und auf einmal geht es wieder aufwärts.

Du hast schon recht, wir werden versuchen, diese Gedanken nicht mehr zu bewerten, sondern zu akzeptieren und zu sagen: na und, nach einer Weile seit ihr wieder weg.

Laß dich mal ganz doll drücken
engelchen106

09.12.2008 12:03 • #12


I
Dragona, dann kann ich dich auch beruhigen. Solche Gedanken gehören zu dem Zustand der Panik und du musst keine Angst haben sie dem Thera zu erzählen. Das Verhältnis sollte ohnehin locker sein... und wenn du Bedenken hast, frag erst einmal ganz allgemein. Wenn du aber solche unguten Gefühle hast, könntest du dir auch einen anderen Therapeuten suchen.
Alarm wird bei Suizidgedanken tatsächlich nur dann geschlagen, wenn sich die Betroffenen schon mit den technischen Details beschäftigen.
Hey, dir und deinem Freund alles Gute, halt durch... Isis

09.12.2008 12:18 • #13


G
Sorry, ich wollte nur helfen.......

09.12.2008 12:34 • #14


W
engelchen106
hat recht. wir können die welt nicht so ma eben verändern.
wir können auch uns selbst nicht so einfach verändern.
das alles macht einen teilw. platt.
wenn ich sehe das ich mir gedanken machen um meine zähne, um meine zukunft und so weiter...... aber zeitgleich menschen auf dieser welt verhungern oder in sinnlosen kriegen für den kapitalismus ermordet werden, dann stockt einem der atem......
ist man egoistisch?
ich glaube nicht. ich denke wir versuchen als erstes da anzusetzen wo wir am meissten einfluss haben. an uns selbst. aber wir mercken das wir selber nur opfer einer extrem schlechten gesellschaftsform sind. und die gesellschaft sind wieder wir........
klar das man da angst hat, wenn nur geld und gutes aussehen zählen......
und wenn man dann mal keinen bock mehr hat auf den ganzen mist, und sich hoffnungslos verloren sieht in dieser oberlflächlichen welt in der man sich anzupassen hat ohne große möglichkeiten einfluss zu nehmen,
dann hilft es kaum wenn jemand sagt :du bist selbstmordgefährdet und ab inne klinik!
wir müssen lernen mit diesem leben umzugehen. damit klar zu kommen. da können psychologen helfen! man muß ihnen aber auch eine chance geben!
doch sollte man auch wissen das wir nicht immer selber schuld sind an unseren gedanken , sondern auch die politik und unsere zeit in der wir leben müssen.....
wir müssen uns unterstützen und gemeinsam wege finden um für eine bessere zukunft zu kämpfen....
LG -wladimir-

09.12.2008 12:37 • #15


R
Hi Dragona,

ich habe grad Deine Zeilen gelesen und werde mich mal wieder einklinken.
Es ist schon witzig, aber ich musste ständig an Euch denken.

Diese Gedanken, von denen Du schreibst, habe ich auch. Sie gehören zu dem beschissenen Kreislauf, in dem ich lebe.
Auch ich denke nicht an Suizid, obwohl ich es mal versucht habe; aber was heißt das? Weiterleben!
Genau Das ist das Problem.
Man setzt sich ein Ziel, beginnt den Weg der Umsetzung, bis die erste Hürde kommt- Die erste verschlossene Tür.
Stress, Selbstzweifel....einfach ein beschissenes Gefühl.
Diese Fragen nach dem Sinn, wieso bin ich so, wieso pack ich das nicht, warum kapiert mich keiner?
Aber hey, nicht aufgeben... das Leben muss weitergehen, also wieder Neuanfang.
OK ich schaffe das; ab morgen. Neues Ziel, neue Kraft, sogar gute Laune.

Ich denke, dass auch die Menschen, die ganz normal im Leben stehen, diese Fragen sich selbst auch stellen. Aber Sie haben sicher bessere Möglichkeiten da wieder raus zu kommen.

Auf jeden Fall bist Du kein Fall für die Geschlossene. So schnell kommt man da nicht rein.
Da gibt es sicher andere Möglichkeiten.

Ich wollte eigentlich auch keine Therapie mehr, aber inzwischen denke ich darüber nach, ob es vielleicht doch sinnvoller für mich wäre, irgendetwas in dieser Richtung zu tun. Ich denke daran, vielleicht erst mal einen Thera zu finden, um zu reden und dann eventuell weitere Schritte zu erarbeiten.

Mein Gott....ich bin irre

Lieben Gruß von mir



Es ist doch schön, dass es dieses Forum gibt. Ich grüße Euch

@Isis

Wie läuft`s so mit der Liste?


09.12.2008 15:02 • #16


I
Zitat von Renton:

@Isis

Wie läuft`s so mit der Liste?





Du kannst auch..... lachen?

09.12.2008 16:38 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

R
schei. Ja.. ich kann lachen!

Ich mache das sogar sehr gerne, aber es kommt immer seltener vor.
Mein Humor ist nur scheinbar nicht so gesellschaftsfähig. Eher mehr so dunkelgrau.
Diese sozialen Ängste habe ich eigentlich auch nicht.
Smalltalk mit den Verkäuferinnen, im Supermarkt nebenan, kein Problem.
Vorstellungsgespräche und ähnliches - kein Thema.
Man sagt sogar; ich kann mich gut verkaufen.
Trotzdem bin ich unglücklich und unzufrieden mit mir selbst.
Zuhause schließe ich mich ein und sehe mir dabei zu, wie ich immer mehr verkümmere.
Ich glaube zu wenig an mich und ich wünschte mir meinen persönlichen Ar..
So isses halt.
Ja=Weichei, ich weiß.

Mir liegt das reden eher, als das schreiben. Ja, ich kann stundenlang tel.
Irgendwann war ich hier an einem Punkt angekommen, wo es mir immer schwerer wurde, über mich zu schreiben. Keine Ahnung.

Man könnte sicherlich einen Thread eröffnen, in dem man schreibt, mit welchen Augen man seine Schreibpartner sieht. Also ich unterscheide zwischen weiblich mänlich, dass Ganze umhüllt von viel Nebel.
Ich weiß nicht, wie du mich siehst, Isis, und wo das Problem ist.

Also bis später

09.12.2008 17:46 • #18


I
Zitat von Renton:
Man könnte sicherlich einen Thread eröffnen, in dem man schreibt, mit welchen Augen man seine Schreibpartner sieht. Also ich unterscheide zwischen weiblich mänlich, dass Ganze umhüllt von viel Nebel.
Ich weiß nicht, wie du mich siehst, Isis, und wo das Problem ist.


Dieser Thread wäre sicher sehr interessant, do it bitte. Ich denke aber man stellt sich nach einiger Zeit im Internet hinter den Nicks keine nebligen und doch realen Personen mehr vor. Man gewöhnt sich daran, dass man Emotionen an bestimmte, abstrakte Schreiber knüpft, die man nie kennen lernen wird.

Diese Anonymität hat auch große Vorteile, man kann über sich selbst offen sprechen, was schon mal während einer Lebenskrise viel wert ist. Man schreibt sich etwas von der Seele, spürt in den Antworten Menschenwärme... Aber es ist kein Ersatz für eine Freundschaft, für den realen Kontakt. Ich finde beides hat Vor- und Nachteile, beides kann sich ergänzen.

Wie ich dich sehe... ebenfalls neblig. Es ist doch in der Regel so... wenn hier ein/-e - sagen wir allgemein - Nick-Träger/-in etwas nettes zu einem sagt (schreibt), ist er/sie doch einem sofort sympathisch!

Und umgekehrt. Leider...

In den Lebenslagen in denen die meisten Leute hier sind kann man trotzdem niemandem seine übertriebene Emotionalität verübeln.

Die Empfindlichkeiten sind extrem... hat schon mal jemand gesagt.

Die eigene Projektion spielt eine große Rolle, auch die Fähigkeit sich schriftlich auszudrücken, ebenfalls der Erfahrungswert, nach dem man bestimmte Redensarten an bestimmte Charaktere knüpft, was nicht immer übereinstimmen muss. Mit Sicherheit entstehen falsche Vorstellungen, falsche Bilder und daraus resultierende Internet-Mißverständnisse.

Der Umgang mit ungangenehmen Schreibern regelt sich von selbst. Da, wo ich immer auf die Finger kriege, gehe ich nicht gerne hin, dafür gibt es eine ganz persönliche Ignorierliste, sie ist nicht böse gemeint... sie ist nur eine Frage der Effizienz.

Trotz allem oder gerade deshalb...

Dir weiterhin Alles Gute, hier, Renton...

09.12.2008 19:55 • #19


C
Hallo Renton

es wirkt auf mich als ob es zwei Rentons gibt.
Den Aussen-Renton, der ist fröhlich und gut gelaunt und selbstsicher und lacht.
Den Innen-Renton - der ist unsicher, unglücklich usw.

Ich könnte mir vorstellen das Du zwischen desen beiden Seiten von Dir irritiert bist. Dabei sehe ich es aber so das Du nur mit beiden zusammen ein ganzer Renton wirst. d.h. Du solltest Dir klarmachen das beide Aspekte Deiner Person sind. Erst wenn Du diese beiden zusammenführen kannst, sie sich also nicht mehr bekämpfen/auschlieseen, sondern wenn sich beine Hälften vereinigen, dann bist Du stark und vollständig.

Ich würde versuchen meine beiden Seiten zu akzeptieren, ggf. auch mit Hilfe einer Therapie. Es gibt sogar spezielle Techniken (Logotherapie) in denen genau diese Situation aufgegriffen wird.
Lerne Dich zu akzeptieren, auch über Dich und deine Fehler und Schwächen zu lachen - das ist schon die halbe Medizin!


Choose

09.12.2008 20:25 • #20


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf