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D
Hallo zusammen

Erstmal entschuldigung, dass ich gleich um Rat frage ohne mich bisher im Forum beteiligt zu haben. Ich dachte einfach nicht, dass ich demnächst oder überhaupt Rat brauche

Trigger

Vor über 12 Jahren hab ich mich selbst verletzt. Ich kannte damals das Verhalten nicht sehr dörflich aufgewachsen, hab das irgendwann selbst beendet und gut war. Bin da auch recht offen mit umgegangen wenn jemand fragte.



Ich dachte ehrlich gesagt, das käme auch nicht wieder. Ich hatte kein Bedürfnis und nichts. Seit ca zwei Jahren kämpfe ich aber immer wieder gegen den Drang an. Mittlerweile fast täglich. Das ist aber nicht das Hauptproblem. Dazu kommen kontraproduktive Gedanken, Energielosigkeit, leichte somatische Beschwerden. Hohes Schlafbedürfnis, keine Motivation bei Sachen die mir Spaß machten, mein Tagesablauf muss sehr strukturiert sein, damit ich funktioniere. Und ich funktioniere sehr gut, keine Frage, aber ich bin nicht glücklich dabei. Oder zufrieden.
Meine Umwelt nimmt mich ganz anders wahr. In meiner Arbeit bekomme ich top Bewertungen. Gefestigte, geerdete Persönlichkeit, hohe Motivation (stimmt auch, ich liebe meinen Job, aber zurzeit stresst es mich auch sehr und ich mache mir nur noch Gedanken). Nach der Arbeit kümmere ich mich um mein Pferd. Den Kontakt zu den wichtigsten Menschen halte ich regelmäßig. Alles andere - nicht ganz so feste Freunde, andere Hobbies, eine ordentliche Wohnung. fällt alles weg.

Aus verschiedenen Grünen möchte ich keinesfalls offiziell zum Arzt. Schwierig hier näher zu erläutern =) Nachdem ich mich dem Drang aber nicht mehr widersetzen kann und immer wieder richtig blöde Tage habe, keine Lust mehr habe abends auf der Couch zu liegen und nichts machen zu können, keine Lust mehr habe mich jeden Tag in der früh zu fragen wie ich das schaffen soll (es war halt schon anders, ich mochte mein Leben) hab ich mir eine Psychotherapeutin gesucht auf Selbstzahlerbasis. Ich war jetzt viermal bei ihr.
Ich hab ihr eigentlich alles erläutert, auch zB dass ich merke wie ich alles an Gefühlen nicht mehr zulasse und einfach leer bin. Sie meinte in der ersten Stunde sie hat vier Sachen die sie angehen will. Wir einigten uns auf keine Diagnose, da ich keine will und ja auch keine Krankenkasse was braucht.

Bevor es hier ein totaler Roman wird. am Anfang mochte ich es gern, ich kann recht gut mit ihr reden. In der letzten Stunde sprach ich an, dass ich immer wieder überlege überhaupt zu kommen, da ich das Gefühl habe ich müsse das alleine schaffen, dass es vll von alleine wieder weggeht, dass ich übertreibe mit dem was ich fühle. Sie meint dann meist: Das ist vollkommen ok und vielleicht geht es ja von allein weg. Mein Kopf macht daraus: Sie denkt ich brauch keine Therapie.

Ich sprach an, dass ich überlege ob eine Diagnose nicht doch sinnvoll wäre. Damit ich weiß, ob meine Gedanken und Gefühle valide sind. Gleichzeitig hab ich Angst davor, da es heißen würde, dass ich wirklich ein Problem habe. Oder, dass rauskommt, dass ich keines habe und das normal ist, jeder so fühlt und ich bisher Glück hatte, aber dann weiß ich nicht, wie ich das auf Dauer aushalten soll. Und dann denke ich mir, dass man jedem was diagnostizieren kann wenn man lang genug diagnostiziert.
Sie meinte sie macht sich mal Gedanken. Depressiv wäre ich nicht, da ich meinen Alltag ja sehr gut bewältige. Eher emotional instabil, aber ich wäre sehr stabil, passt also auch nicht.
Ich hab weder das Gefühl dass ich meinen Alltag gut bewältige noch dass ich stabil bin, aber ich steuere mich halt so durch und will ja auch nicht, dass andere irgendetwas anderes sehen. Davor hab ich große Sorge, gerade wenn ich einmal zu einer arbeitskollegin meinte: Boah, das hat mich jetzt gestört oder so ärgere ich mich gleich und hoffe, sie bemerkt durch diese aussage nichts. Ich versuche auch nie, meine gedrückte Laune mit in die Teamarbeit zu bringen. Aber manchmal weiß ich nicht, ob mir das so gut gelingt. Spielt mir entgegen, dass ich eh ein sehr ruhiger Mensch bin

Eigentlich will ich nicht mehr zu ihr. Das kostet so viel Geld, dafür dass ich gerade nicht das Gefühl hab, dass es irgendwas nützt (und ich bemühe mich wirklich! Und ich weiß, dass es ein Prozess ist. Aber in meine Gefühle reinhorchen is sehr schwierig. Und hilft mir auch nicht, wenn es mir an manchen Abenden richtig mies geht. Letzte Woche kam komplett unverhofft das Gefühl der Wertlosigkeit. Grundlos. Das konnte ich mir irgendwann nicht mehr geben und hab es eingepackt.
Trigger

Gestern kam mir das erste Mal die Schnapsidee, wie ich konkret Suizid begehen könnte. Mein rationales Hirn kämpfte die ganze Zeit dagegen an dass das blöd ist. Oh, keine konkreten Gedanken oder Pläne, ich bin nicht gefährdet, aber halt dieses ah, so könnte ich es problemlos anstellen Es hat mich selbst erschrocken. Ich weiß, dass mein Tief auch wieder vorbeigeht.

Ich liebe mein Leben, ich habe ein extrem tolles Leben, und keinerlei Grund für meine Gefühle. Kein Trauma, kein Schicksalsschlag, nichts. Sehr erfüllender, sehr gut bezahlter Job ohne groß Überstunden und co, Pferd, tolle Freunde, eigentlich viel Kreativität, viel Zeit für mich.

Jedenfalls weiß ich nicht, ob ich nochmal zu ihr gehen kann. Ich hab das Gefühl, dadurch, dass ich in echt total rational und gefasst bin, dass meinen Worten nicht Glauben geschenkt wird. Oder sollte ich das nochmal mit ihr besprechen?
Es fällt mir schwer, dann nach einem anderen zu suchen. Wieder überwinden, das zu erzählen. Wieder viel Geld investieren (ok, das ist es mir wert aber man merkts halt doch auf dem Konto. Und ich weiß dass es auch um die 20 Stunden braucht.) Ab wann tritt bei einer Therapie erste Besserung ein? Ich hab das Gefühl dass durch das beschäftigen damit statt verdrängen es gerade erstmal schlimmer wird. Und wie gesagt soll so keiner was mitkriegen. Woher weiß ich, ob ich wirklich am Limit bin wie sich es anfühlt oder ob ich mich einfach zusammenreißen müsste?

Was hätte ich noch für Möglichkeiten statt einer Therapie? Gibt es. sowas wie Selbsttherapien? Bücher, Apps, Anleitungen die konkret hefen können? Oder ist der Mensch zu Mensch Kontakt doch am sinnvollsten? Ich kann und will nicht zig Sachen ausprobieren und hoffe auf Erfahrungswerten von jemanden, der in einer ähnlichen Situation war, vielleicht selbst da rausgekommen ist.

Das wäre total lieb. Irgendwie muss ich das ja wieder in den Griff kriegen

Liebe Grüße!

11.04.2021 21:46 • 13.04.2021 x 1 #1


11 Antworten ↓


S
Hallo erstmal,

Du schreibst, dass es Dich Überwindung kostet, das nochmal zu erzählen. Das ist normal in der Therapie.

Denn wenn Du über die Vorfälle sprichst, durchlebst Du es noch einmal und Du solltest den Schmerz zulassen.

Ich hatte mir auch privat eine Therapeutin genommen, weil es schnell gehen musste aber sie war super und wir mochten uns beide.

Es kommt nicht selten vor, dass man nicht so gut auf einer Wellenlänge ist.

Ich würde eine neue suchen, denn Dir geht es nicht gut aber Du verstellst Dich. Und das kann auf Dauer plus Stress in Depressionen enden, ich weiß, wovon ich spreche.

11.04.2021 21:55 • x 3 #2


A


Andere Therapeutin oder - andere Alternativen?

x 3


Calima
Ich glaube nicht, dass du an einem Punkt bist, an dem du wirklich Hilfe annehmen willst. Du bist überaus klug, selbstreflektiert und hast dir ein gut funktionierendes Selbstbild erschaffen, das dich aufrecht hält und trägt.

Dein Verstand sagt dir, dass irgendwas nicht wirklich rund läuft, weswegen du eine "Therapie" begonnen hast. In Wahrheit fügst du deinem Programm nur einen weiteren Punkt hinzu. Du behältst die Kontrolle, ziehst die Fäden, steuerst, was passiert.

Kein "offizieller" Arzt - also keine ehrliche Akzeptanz von Hilfsbedürftigkeit. Lieber keine Diagnose - oder vielleicht doch? Schauen wir mal, ob uns das Spielchen auf diese oder jene Weise befriedigt.

Dich wirklich zu öffnen würde dein Selbstbild zerstören. So wie es jetzt ist, kannst du ausreichend Abstand zu dir wahren, um dich und dein Leben aus sicherer Distanz zu beobachten und zu analysieren.

Dein präziser Verstand hält das Sicherheitsnetz gespannt.

Es ist gut möglich, dass dich diese Strategie auch wieder aus deiner Krise bringt. Das hast du gut geübt. Wenn du aber die Frage nach dem Erfolg dieser oder einer beliebigen anderen Therapie stellst, so lautet meine Antwort, dass es keinen geben wird.

Ganz einfach deswegen, weil du aktuell nicht bereit bist, deine Hilfsbedürftigkeit anzuerkennen. Du tust nur als ob. Und so wird keine Therapie funktionieren.

11.04.2021 22:44 • x 6 #3


D
Danke euch beiden.

Portugal, ja kostet es aber ist es hoffentlich wert

Calima, deutliche und ehrliche Worte. Der nicht offizielle Arzt liegt daran, dass es mir in meinem Beruf einiges verwehren würde was ich gerne möchte. Und dass ich oft genug Ärzte über Psychos reden höre.

Eine vernünftige Antwort kommt dann morgen, für heute erstmal: gute Nacht, danke fürs durchlesen und den Rat. =)

11.04.2021 22:58 • x 3 #4


F
Ich denke,Selbsttherapie geht durchaus auch.

Habe selbst einige Selbsthilfebücher und die haben den Vorteil,dass sie einen zu nichts drängen.
Man kann in seinem eigenen Tempo arbeiten und Dinge annehmen oder auch nicht ohne dass man sich dafür rechtfertigen muss.

Eine Sache gibt es allerdings,die zu beherzigen ist,wenn man vorankommen möchte:

Ehrlichkeit zu sich selbst ist der erste Baustein auf dem Weg zur Besserung.
Ist quasi der Grundstein,den Du legst,ohne den kann nichts echtes (für Dich) entstehen.
Ohne Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist alles nur Schein.

Du musst niemandem etwas beweisen,hier nicht und auch nicht einem Therapeuten gegenüber.

Dein Intellekt ist stark und das kann einem im Wege stehen,weil man dazu neigt,einfache Tatsachen zu zerdröseln und unendlich zu bearbeiten ohne jemals irgendwo anzukommen.

Ich kann Dir aber auch ein bisschen Mut machen:
Es ist gar nicht so schlimm,sich selbst zu begegnen.

Ich meine,sich ehrlich zu begegnen ohne dass jemand dabei ist oder es zensiert werden kann,nichtmal von Dir selbst.

Wenn Du da bist,wird alles leichter.

11.04.2021 23:01 • x 7 #5


Ranibo
Wenn du kein Vertrauen in deine aktuelle Therapeutin hast, dann solltest du dir eine neue suchen.

Vertrauen ist die Basis dafür, dass sowas funktioniert und so wie du es schreibst, scheinst du ja kein Vertrauen mehr in sie zu haben. Und wenn du einmal anfängst Ihre Kompetenzen anzuzweifeln, dann wird es schwer für dich, dir von ihr helfen zu lassen.

11.04.2021 23:13 • x 3 #6


kritisches_Auge
Ich finde Calimas Nachricht ganz ausgezeichnet, lasse dir Zeit um sie auf dich wirken zu lassen.

Und überlege dir, ob du wirklich das Gefühl hast mit dieser Therapeutin nicht zurecht zu kommen oder ob auch eine gewisse Abwehr im Spiel ist.

11.04.2021 23:23 • x 5 #7


moo
Ich finde, dieser bisher kurze Thread zeigt wieder einmal die Vorteile einer Selbsthilfegruppe auf. In gewisser Weise sind wir das hier ja
Das Geld für die Therapeutin würde ich erstmal nicht mehr weiter investieren. Ganz umsonst war es aber auch nicht - immerhin hat es Dich bis hierher gebracht.

Ich bitte Dich ebenfalls, Calima's und Flame's Anmerkungen unbedingt Aufmerksamkeit zu schenken. Inhaltlich ist das auch m. E. der Schlüssel zur Lösung. Intelligenz und Nüchternheit stehen unserem wahren Ich sehr oft im Wege. Ein Selbstbild ist eben nur das: Ein Bild, das gemacht wurde - von wem? Wir meinen, von uns, aber so simpel ist das leider nicht. Was sind wir denn?

Ohne die Sinne, Sinnesobjekte, Bewusstsein, Denken etc. bleibt kein autonomes Ich übrig. Es ist ein ständiges fließendes Verändern doch unser Geist begeht immer wieder den Kardinalsfehler, ein Ich hervorzubringen und v. a. zu fixieren. Die Folge ist (umgangssprachlich): Wir stehen uns im Wege. Verhindern uns bzw. die wahre Natur des Erlebens.

Du bist m. E. an dem Punkt, wo Du diese Diskrepanz intuitiv mitbekommst. Das ist erstmal ein nicht zu unterschätzender Fakt.

Wie oben schon von den anderen hier angedeutet, ist ein erster (aber sehr entscheidender!) Schritt, den Kampf aufzugeben. D. h. konkret, anzuerkennen dass dieses Selbst-Bildnis aufrechtzuerhalten ein Kampf gegen Windmühlenflügel ist. Es ist gar nicht soviel Energie nötig, wenn man mal die realistischen (!) Einflussmöglichkeiten des Geistes verstanden und akzeptiert hat.

Es gibt kein extrem tolles Leben. Beruf, Wohnung, Pferd sind nicht die Sinnparameter, die wir ihnen beimessen. Das Leben ist einfach. Wir, unsere Selbst-Bilder, machen es kompliziert.

12.04.2021 05:45 • x 4 #8


D
Eine Antwort kommt doch erst die Tage, heute ist nicht so mein Tag
Hab versucht den Tag und mich einfach geschehen zu lassen. Hat nicht so gut funktioniert
Aber die Tage wird's wieder besser dann kann ich eure Gedanken hoffentlich besser annehmen und dazu schreiben

12.04.2021 22:08 • x 1 #9


S
Jeder Tag ist eine Chance fuer eine Besserung, wir sind hier fuer Dich

12.04.2021 22:18 • #10


kritisches_Auge
Lasse dir nur Zeit, unsere Ohren bleiben aufgesperrt.

12.04.2021 22:47 • x 1 #11


4_0_4
Zitat von Calima:
Dich wirklich zu öffnen würde dein Selbstbild zerstören. So wie es jetzt ist, kannst du ausreichend Abstand zu dir wahren, um dich und dein Leben aus sicherer Distanz zu beobachten und zu analysieren.

Dein präziser Verstand hält das Sicherheitsnetz gespannt.

Zitat von portugal:
Und das kann auf Dauer plus Stress in Depressionen enden, ich weiß, wovon ich spreche.

Zitat von Flame:
Ehrlichkeit zu sich selbst ist der erste Baustein auf dem Weg zur Besserung.
Ist quasi der Grundstein,den Du legst,ohne den kann nichts echtes (für Dich) entstehen.
Ohne Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist alles nur Schein.

Derina, wenn ich deine Geschichte so lese, stimme ich den zitierten Argumenten absolut zu.

Mit Maske und Schauspiel das innenleben verstecken. Gut ja das machen viele. Nur haben eher die wenigsten eine Vorgeschichte mit SVV und oder Suizidgedanken.

Eine Maske aufrecht zu erhalten kostet Energie. Denn das Spiel betreibe ich auch. Nur mit dem Unterschied das ich auch abnehmen kann.

Ja, man kann sich selbst therapieren. Vorraussetzung ist eine radikale Akzeptanz, Einsicht und Motivation/Wille zur Veränderung. Wenn man dann noch eine wirklich gute Selbstreflektion hat, kann das auch gut funktioneren.

Wie Du sagst - Du funktionierst. Du hälst das aufrecht, was auch gut ist. Die Angst vor einer Diagnose und oder die Ablehnung von Therapie scheint für mich eine Abwehrreaktion dagegen zu sein, das jemand dein Sicherheitsnetz, was Du gespannt hast, gefährdet.
Vllt eine Angst vor Kontrollverlust und in der Folge der Verlust des funktionalen Lebens.

Dein SVV in der Kindheit hatte sicher eine Ursache. Ein Trauma kann per definition auch etwas anderes sein als Gewalt ausgesetzt zu sein. Dazu gehört auch psychische Gewalt, Vernachlässigung, Überbehütung, Entwicklungstrauma. Dann gibt es noch den Schutzmechanismus der Verdrängung.

Was ich dir empfehlen kann ist sich mal die Themen Ressourcenhaushalt, Skillstraining, Achtsamkeit und evtl. das innere Kind anzuschauen. Skillstraining ist ein Modul in der dialektisch bohevialen Therapie, wo z.b. bei Persönlichkeitsstörungen eingesetzt wird. Daher kann das evtl. etwas strange wirken. Der Kerngedanke, bzw. die Essens aus dem Modul setze ich bei verschiedensten Diagnosen ein.

Persönlich denke ich Du solltest dich selbst weiterentwickeln, weil ich das was ich gelesen (und interpretiert habe) langfristig für bedenklich halte. Weil ich mir die Frage stelle wie gut deine Resilienz ist und in wie fern Du dann mit Störungen in deinem Leben dann umgehen könntest.

13.04.2021 08:25 • x 2 #12


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf