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Acushla
Ich raste bei Motten und Schmetterlingen einfach komplett aus und renne hysterisch und wie eine Todesfee kreischend durch die Gegend. Es ist zum Teil schon Ekel, aber auch blanker Horror wenn ich mir bloß einbilde einen flatternden Schatten an der Lampe zu sehn ( da ergreif ich schon die Flucht). Einmal war ein Schmetterling in meinem Schlafzimmer und ich hab ihn nach viel gekreisch im Schrank eingesperrt, ich hab das zimmer bestimmt ne Woche nicht betreten bis mein Kumpel das Vieh aus dem Fenster geworfen hat. Auch hinterher ist mir noch jede Stelle unangenehm wo so einer gesessen hat.....boa..ohr müsst mich mal im Sommer erleben,wenn die Viecher um jedes kleine Licht schwirren. Ich weiß das es irgendwo lächerlich ist,weil nichmal wenn sie wollten könnten Falter mir was tun - aber trotzdem mach ich einen seeeeeeeehr großen Bogen darum.....

20.01.2011 04:15 • 21.01.2011 #1


2 Antworten ↓


N
war das schon immer so?

wie ist das mit tagfaltern... kannst du die benennen? ich kenns im prinzip nur so, dass man nach und nach auch die weniger häufigen beim namen kennt und sich dann freut, wenn man mal nen seltenen sieht... vielleicht ist das ein positiverer ansatz dazu?

nachtfalter, motten... ich hab keine phobie, mag sie aber auch nicht (weil sie nachts dann immer gegen lampen und fensterscheiben klopfen ) - fliegengitter und mottenfallen helfen.

der ekel hat mich allerdings auch schon ergriffen, das war in schmetterlingshäusern, wo so große teile wild herumflattern. (... und so plätze sind super geeignet für konfrontation mit jemandem zum hand-festhalten und verstecken und nachher mit ner belohnung, wenn dus hinkriegst, reinzugehen.. )

20.01.2011 10:26 • #2


Acushla
Ich werde niemals niemals NIEMALS in ein Schmetterlingshaus gehen, nich für alle Belohnungen dieser Welt. Ich weiß das ich Schmetterlings als Kind schon horrormäßig fand, der Erste an den ich mich erinnere war ein Tagpfauenauge, aber alle Arten finde ich furchtbar. Nur Kohlweißlinge und Zitronenfalter dürfen sich mehr oder weniger in meiner Nähe aufhalten ( aber auch nich direkt um mich rumflattern). Form des Leibes .der Flügel und die Farbe machen bei mir wohl viel aus. Ich kann echt keine Sekunde dann sitzenbleiben, wenn ne Motte rumflattert renn ich in geschlossenen Räumen auch Leute um,da kenn ich dann kein Halten mehr.

Pfauenaugen, Kommafalter, Ligusterschwärmer, Nonne, Monarchfalter, Schwalbenschwanz, Atlasfalter , C-Falter, Wolleule, Admiral und wie sie nich alle heißen.....egal wie selten oder verbreitet sie sind - sie bringen mich einfach nur dazu zu flüchten.

21.01.2011 03:09 • #3





Prof. Dr. Borwin Bandelow