Nein, AD nehme ich nicht mehr und werde ich auch solange nicht mehr nehmen, wie ich nicht mehr so fertig bin, dass ich mirs Leben nehmen will!
Ich bin der Meinung, dass ich das nie in den Griff bekomme, wenn ich unter Medikamenten stehe. Die blenden die Angst nur aus, beheben aber die Auslöser nicht. Deshalb habe ich entschieden das aufzugeben mit der Medizin. Ich halte mich jetzt eisern an die Therapie und wenn ich das ein Leben lang brauche, ist mir ein Gespräch dort lieber, als ein Medikament, was vielleicht meine Gesundheit doch irgendwann gefährdet. Denn unter anderem habe ich auch immer heftige Angst vor irgendwelchen Nebenwirkungen.
Ich kann euch allen immer wieder nur raten, gebt die Suche nach dem richtigen Therapeuten nicht auf! Es lohnt sich Zeit rein zu investieren, egal wie lange man warten muss. Ich habe einige Anläufe gebraucht und über ein Jahr auf den Therapeuten warten müssen. Doch das ist doch wurst, wenn man 15 Jahre mit Angst lebt, dann kommts auf eins/zwei mehr nun wirklich nicht an!
20.07.2010 21:00 • #61