Ich kenne das auch und habe eine Logische Erklärung, dafür braucht man keinen Arzt.
Da dein Therapeut meinte, es ist egal wie das Wetter ist, würde ich mir einen anderen suchen bzw. den Psychologen als sehr schlecht einstufen! Hier meine Erklärung:
1. Agoraphobie (Angst/Panikstörung) wird sicher durch das Wetter beinflusst. Beispiel: Was wäre dir lieber bzw sicherer A. Ein großer, weiter Platz der kein Ende zu haben scheint und du in der Mitte stehst,- oder ein kleiner Garten mit einem Baum? Ich Wette der kleine Garten mit Baum, richtig? Tja - jetzt denke mal weiter! Ein bewölkter, nebliger Himmel dämpft nicht nur das grelle Licht der Sonne (bei Angst ist man meist lichtempflindlich!) sondern gibt ein Schutzgefühl. Das typische englische Buchscreib und Tee Wetter. Es wirkt alles viel KLEINER! Wolkenloser, heller Himmel lässt dagegen alles GRÖßER wirken! Da fühlt man sich schnell kleiner und mit der Erkrankung automatisch schwächer! Nebliges Wetter ist praktisch wie ein Umhang wenn man raus geht. Bei klarem Sonnenwetter geht man mehr oder weniger *beep* vor die Türe. Logisch, oder? So ein blauer wolkenlose Himmel verstärkt meistens aus dem Grund die Angst!
2. Warme Luft kann man gefühlt anders atmen als Kühle. Gerade wenn man Angst hat schlecht Luft zu bekommen! Kalte Luft merkt man richtig beim einatmen! Warme merkt man dagegen kaum, auch wenn man gleich viel Sauerstoff bekommt. Da geht dann wenn man drauf achtet direkt ein Sicherheitscheck weg, den - ob man noch gut Luft bekommt. Denn man merkt es einfach schlechter als bei kühler. Des weiteren geht Hitze auch bei normalen Menschen auf den Kreislauf. Man wird so direkt auf ein Trampolin gestellt und fängt an zu hüpfen. Ich meine damit, das Trampolin steht für Ohh, da stimmt was nicht mit mir man fängt an zu hüpfen bzw auf den körper zu achten! Man ist schwindlig, unwohl ect. so steigert man sich durch normale symptome bei hitze in die angstsymtome, da diese ähnlich oder identisch sind. man hüpft dann immer schneller auf dem trampolin und steigert sich weiter rein.
3. im sommer wird man automatisch mit pflichten konfrontiert. bei regenwetter wird kein freund anrufen ob man inlineskates fahren will oder an den see möchte! im sommer wird in den medien jeden tag von eis essen gehen berichtet usw usw. man hat indirekt einen druck etwas zu unternehmen und mit druck verstärkt sich die angst ebenfalls! bei sturm und regen weis man genau, es ist OKAY dass man jetzt zuhause bleibt und nichts macht.
20.03.2016 16:25 •
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