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Gestern abend konfrontierte ich mich mit dem Ziel, auf einer Tanzfläche Frauen anzusprechen. Ich malte mir in Vorfeld aus, was ich alles kann und war komplett motiviert. Vor Ort kamen alle Muster der sozialen Phobie zurück. Ich fühlte mich versteinert, schaffte es nicht mehr einen Ton zu sagen, im Höhepunkt stellte ich mich an einen Tisch und stand einfach still.

Anders als früher sprach ich die Situation bei meinem Kumpel an und er ging mit mir in die Menschenmenge. Langsam konnte ich entspannen, mich auf die Situation einlassen und hatte einen schönen Abend.

Wie gerne würde ich so eine kleine Geschichte zu einem Film anekdotisch in ein Gespräch einbringen, wenn es gerade passt:

post3714485.html#p3714485

Aber nein, ich musste once, Glen Hansard und Marketa Irglova googlen.

Und das geht mir im Grunde genommen bei jedem Film so, den ich mal geschaut habe. Gleich morgen mal irgendwo im Gespräch einbringen, dass ich den Film gesehen habe. Wann ich den Film gesehehen habe bringe ich dann nicht zwingend an, sondern gehe eher auf die Musik ein. Vielleicht eher im Kontext, dass ichbden Sailor Song von Gigi Perez schön finde und dieser mich an einen Film, den ich vor Jahren sah erinnert.





Dr. Reinhard Pichler
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