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J
hallo ihr lieben,

stelle mir einfach die frage, wie geht ihr mit euren partnern um. ich zumindest erkläre ihm immer meine ängste bezüglich der sozialen phobie, aber bei mir kommt dann direkt die angst, dass er es eh nicht versteht.

wie handhabt ihr das?

freue mich über antworten

05.02.2014 11:40 • 13.09.2014 #1


12 Antworten ↓


Streunerin
Da wir solche Dinge nicht persönlich besprechen können, haben wir das Thema übers Internet geklärt. Ich verlange nicht, dass er meine Probleme nachvollziehen können muss, aber dass er sie und meine Grenzen akzeptiert. Er geht damit sehr verständnisvoll um und möchte auch immer ein Feedback. Das können wir aber wieder nur übers Internet oder Handy. Aber ich plane schon eine Art Redetag, damit wir das lernen.

05.02.2014 12:52 • #2


A


Soziale phobie und partner, wie geht ihr damit um?

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Schlaflose
Aufgrund meiner sozialen Phobie habe ich gar keinen Partner. So brauche ich nichts zu erklären und kann so sein wie ich es für richtig finde.

05.02.2014 14:06 • #3


J
danke euch wir wohnenn quasi zusammen, somit muss ich doch schon immer offen sein und ihm mitteilen, was mich beschäftigt, was los ist? ich will aber auch nicht dass er überfordert ist.

05.02.2014 15:41 • #4


M
Huhu,

Also mein Freund Wohnt sozusagen schon bei mir und daher ist er immer bei mir.Also mein Freund unterstützt mich z.b bei Terminen oder bei Anrufen oder sonstiges, was ich total schön finde und nicht für jeden ist das verstäntlich
Jetzt wo wir zwei Jahre zsm sind , kennt mein Freund mich am besten und meine makken
Wenn wir mal Streiten, was wirklich sehr sehr selten vorkommt,und ich die jenige war die blöd war zu ihm..kommt er trotzdem zu mir und entschuldigt sich einfach bei mir^^und dann ist wieder alles gut
Das Vertrauen und Reden bei uns ist sehr wichtig , so wissen wir immer was gerade geht.
Ich bin z.b eine Person die zwischendurch Eifersüchtig ist, was mich selber total ankotz -.-
Aber das liegt wascheinlich daran , das mein Freund genau das gegenteil von mir ist Er ist nicht Eifersüchtig und ist ein Mensch der sich auf Anhieb gut anderen Menschen versteht.Joa das ein bisschen über mich und meine Beziehung.MFG

23.05.2014 04:05 • #5


Z
Hallo zusammen,

ich stelle euch mal einen Link hier rein, in der Hoffnung, euch damit ein wenig weiter helfen zu können.

http://vssp.de/nr-4-soziale-phobie-u-be ... tnerschaft


Dieser Link stammt aus diesen Seiten:

http://vssp.de/startseite

Dort gibt es richtig gute weiterführende Links. Also was mich betrifft, bin ich total begeistert vom VSSP und mittlerweile auch Mitglied dort geworden. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei. Die Anzahlder Mitglieder ist aber von Bedeutung, wenn es darum geht, Rechte für uns Betroffene zu erkämpfen. Aber überzeugt euch selbst davon. Ihr werdet sehen, es lohnt sich.

16.06.2014 00:09 • #6


B
Hallo

Leider hat mich mein Partner vor 8 Monaten verlassen. Waren über 2 Jahre zusammen und da ich ungerne zu Treffen und Festen mitgehe, gab es schon oft Unverständnis.

Es hat ihn schon sehr gestört, meistens überall alleine hin zu gehen.
Hat eine neue Bekanntschaft gefunden, leider.

Fühle mich zur Zeit schon recht einsam. Ist schon recht schwierig allgemein neue Leute kennen zu lernen.

LG. Blaumeise

05.07.2014 17:17 • #7


Wolfsnase
huhuu

also mein Mann kennt meine Ängste usw... Bisher meistert er es mit mir ganz gut wenn ich einfach mal wieder *nicht raus gehen kann*. Wir haben es aber mitnerweile so umgestellt. Das wir eher wo spazieren gehen wo eben nicht viel los ist. Wenn wir z.B. mal ein Schloss etc. besuchen dann eher bei schlechtem Wetter und wenn keine Ferien sind etc... Natürlich ist die Angst bei mir immer da das er irgendwann die Schnautze voll hat und weg ist. Dafür versuche ich es eben zu Hause so gut wie möglich zu gestalten. Reden, spielen, Grillen etc... einfach auch den Altag nicht langweilig werden zu lassen.

30.07.2014 12:22 • #8


Fee*72
Mein Mann hat sich jetzt auch beschäftigt mit dem Thema..um mich besser zu verstehen,warum Ängste da sind,was sie machen etc....er motiviert mich...redet mir oft gut zu...weis aber das er in der vergangenheit viel falsch gemacht hat...eigendlich aus schutz aber für die Angst war es das falsche..er wusste es nich besser....wir werden demnächst ein gemeinsames gespräch beim Psychater haben und es wird sich rausstellen ob wir 18 jahre die wir bereits zusammen sind weiter so leben können oder an allem mehr oder weniger kaput gehen..

30.07.2014 12:24 • #9


Wolfsnase
Hallo Fee

ich wünsche Euch viel Erfolg und Kraft für die Therapie. Aber wenn ihr schon so lange zusammen seit und bestimmt schon durch dick und dünn gegangen seit, hoffe ich das Ihr auch noch die nächsten 18 Jahre und noch länger zusammen leben könnt.

Liebe Grüsse und alles gute, Wolfsnase

01.08.2014 06:15 • #10


S
Moin zusammen,

mit viel Vorbereitung kann man einen Partner finden. Bei mir ist es so, das ich dann bei gewohnten Personen keine Schweisausprüche und so schnell mehr bekomme.
Und wie schon meine Vorgänger erwähnt haben, kann man an Orte gehen wo weniger Menschen sind.
Glück habe ich auch das es bei mir nur auftritt in einem Radius von ca 3-5 Metern.
Da ich ziemlich genau meiner Ex beschreiben konnte wo ich in bedrängnis komme,
wusste Sie wo sie mich fragt ob ich nicht schon vorgehen will und so..
Mit meiner Exfreundin habe ich auch viel über das Internet kommuniziert.
Reale Entscheidungsgespräche waren ohne vorheriger Absprache (damit ich mich vorbereiten kann) nicht möglich.
Momentan merke ich aber das es von Jahr zu Jahr schlimmer wird. Weis garnicht ob ich meinen Beruf noch in ein paar Jahen Ausüben kann.

Gruß

09.09.2014 12:58 • #11


M
Die Frage finde ich schon erstaunlich. Ich frage mich immer, kam die SP nach der Beziehung ... oder wie hat man es geschafft, trotz der SP einen Menschen kennerzulernen. Ich (38) habe keine Freunde, keine Bekannte ... und hatte eben auch noch nie eine Freundin. Bislang habe ich dass auch nicht vermisst. Doch bin ich jetzt in einem Alter, dass ich den Sinn des Lebens hinterfrage. Damit man dem Alter gelassen entgegensehen kann, braucht man einen Lebenspartner: Liebe, Zuneigung, Unterstützung ... und Ablenkung. Wenn man die ganze Zeit in seiner Wohnung herumsitzt, weil man auch kein Geld hat, um sich sinnvoll zu beschäftigen, wären eine Freundin und gute Freunde enorm wichtig. Nur dann werden die Gedanken zerstreut, die sich nur noch mit Krankheiten und Tod beschäftigen.

Mich würde sehr interessieren, wie ihr es geschafft habt, eine Beziehung aufzubauen. Lebt ihr getrennt (Living Apart together) oder wohnt ihr sogar zusammen? Und habt ihr auch Kinder? (Speziell Kinder lösen bei mir wegen ihrer Kontaktfreudigkeit regelrechte Panikattacken aus.)

10.09.2014 09:49 • #12


Avaya
Meine Partnerschaft ist u.a. dadurch kaputt gegangen.
Habe damals meine Heimat verlassen und bin zu meinem Freund in ein anderes Bundesland gezogen.
Nach 6 Jahren habe ich es immer noch nicht geschafft, mir hier einen eigenen Freundeskreis aufzubauen. Ich hatte mich komplett in dieser Beziehung ausgeruht und war nur auf meinen Partner fixiert. Mir hat das gereicht, ich hatte nicht das Bedürfnis, mal was alleine zu machen. Dadurch wurde ich uninteressant für meinen Partner, da wir uns auch nichts mehr zu erzählen hatten. Immerhin war ich ja immer nur im Büro oder zuhause. Es gab nichts, was ich ihm hätte erzählen können.

Nun ist die Partnerschaft am Ende und ich stehe vor dem Nichts .

13.09.2014 22:44 • #13


A


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