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A
Hallo an alle,


Ab wann wird die Schüchternheit zu einer Sozialen Phobie?
Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt,und warum,was ist der Auslöser.
Ist man zu sensibel oder verletzlich. Ich glaube das man durch die
Schüchternheit nicht so gemocht und beliebt ist wie bei den normalen
und sich einfach nichts mehr zutraut,man ist immer außen vor,einAußenseiter.Auch jetzt noch fühle ich mich ungeliebt.Ob dieses
Gefühl von der Depression kommt?
Es sind einfach schlechte Erfahrungen,die man gemacht hat!!!
Für mich sind schüchterne Menschen einfach ungeschliffene Diamanten,
nicht dumme, unfähige Menschen.


Bis bald, Andy

20.02.2008 15:23 • 02.03.2008 #1


4 Antworten ↓


S
Hallo Andy,
diese Fragen hab ich mir auch schon so oft gestellt. Hatte selbst auch früher das Gefühl durch meine Schüchternheit nicht so beliebt zu sein.

Irgendwie habe ich habe ich einen Großteil meiner Schüchternheit abgelegt und wenn Du mich fragst womit, denke ich wirklich das AT war der erste Auslöser.
lg
Suleika

20.02.2008 19:18 • #2


A


Schüchternheit und Soziale Phobie

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V
Hallo Andy,
ich verstehe ich voll und ganz. Mir ist es auch schon immer so ergangen.
Oft habe ich es auch schon erlebt, dass man wenn man sich etwas traut,
egal was, einfach nur belächelt wurde und dadurch entmutigt wurde. Ging es dir auch schon mal so?
Ich bin auch der Meinung das „normale“ viel beliebter sind.
Viele wissen glaube ich gar nicht, wie sehr man darunter leidet schüchtern zu sein oder eine soziale Phobie zu haben und erzählen kann man das auch keinem, weil derjenige es eh nicht verstehen würde. Da kommen dann so antworten wie: „Trau dich doch einfach mal, ist doch gar nicht so schwer“.

Ich wünsche dir alles Gute Valentina
:D :roll:

29.02.2008 22:19 • #3


Jophiel
Es gibt da gewisse unterschiede, ob man nun einfach nur schüchtern ist, an einer selbstunsichern Persönlichkeitsstörung leidet, oder an einer sozialen Phobie.
Die Grenzen sind aber relativ fließend, das geht von ein wenig schüchtern, bis so extrem schüchtern, dass man überhaupt nichts sagen kann und einfach nur noch rot wird, oder zittert. Wenn jemand „nur“ schüchtern ist, empfindet er den Umgang mit anderen Menschen also nicht so schlimm, wie jemand der an einer sozialen Phobie leidet.

Ich habe an einer selbstunsichern Perönlichkeitsstörung gelitten, tue ich eigentlich immer noch, aber es ist schon sehr viel besser geworden.
Ich habe viele Dinge einfach geübt, man kann sozialen Umgang auch erlernen, wenn man es öfters übt, verliert man nach und nach seine Unsicherheit, weil man auch ein gewisses Selbstvertrauen erlangt.

Ich höre aber heute noch oft, dass ich ein ruhiger Mensch bin, der nicht so viel redet und ich weiß auch, dass ich immer noch distanziert auf andere wirke.
Ja, die meisten mögen lieber Menschen, die sich gleich öffnen, weil solche Leute besser einzuschätzen sind. Ich selbst habe mich schon oft gefragt, ob jemand einfach schüchtern oder zurückhaltend ist oder vielleicht sogar arrogant, ich konnte es einfach nicht einschätzen, da spielt meine Selbstunsicherheit natürlich wieder eine Rolle, kommt jemand nicht so auf mich zu, wie ich es erwarte, fühle ich mich gleich nicht akzeptiert oder abgelehnt. Dabei sind mir etwas schüchterne Menschen eigentlich lieber, habe mit extrovertierten Menschen so meine Erfahrungen und die verunsichern mich eigentlich mehr, außerdem neige ich dann dazu mich „anzupassen“, also mich so zu verhalten, wie ich denke, dass es ihnen gefällt und das wieder nur, um nicht abgelehnt zu werden.

Es ist also immer die Angst vor Ablehnung und das Gefühl bewertet zu werden, uns lächerlich zu machen, was uns plagt.

29.02.2008 23:18 • #4


Riemann
ich denke, da ist der übergang fließend; vor allem auch, da schüchternheit immer negativ ist, da es sich um ängste handelt, die einen davon abhalten, dinge zu tun, die man eigentlich möchte.

02.03.2008 21:12 • #5





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