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B
Hallo, wer hat Erfahrung mit Paroxetin 20mg? Wie lange dauert ca. die Phase bis der Körper sich darna gewöhnt hat? Und werlche Erfolge habt Ihr damit! Danke!

12.12.2005 12:43 • 12.11.2007 #1


7 Antworten ↓


B
hi,
wie gehts dir denn jetzt mit dem medikament? ich hab vor demnächst damit zu beginnen! hoffe es geht dir gut!

lg, felix

22.03.2006 17:40 • #2


A


Paroxetin 20mg

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B
Hallo - sorry, melde mich erst jetzt! Mir geht es Prima! Ich hab lange nicht mehr so viel Lebensqualität gehabt wie derzeit! OK - es gibt Nebenwirkungen mit denen ich aber gut lebe! Erstens hatte ich starke Blähungen, das wurde aber immer besser - dann hab ich an Gewicht zugelegt, hab also ca. 4KG Wasser im Körper - auch nicht so schlimm - ich ess halt viel Spargel und Brennesseltee hilft auch Wasser loszuwerden - und - ich habe eine reduzierte Libido - aber da ich eh keine Freundin hab ist es egal - allerdings hab ich auch mal gelesen, das Männer mit Paroxetim im Körper länger Spaß am Sex haben, ja Paroxetin sogar hilfreich sein soll bei Männern, die zu schnell kommen! Ich denke, mit diesen Nebenwirkungen kann man gut leben! Ich versuche derzeit, von 20mg auf 10mg zu reduzieren - also immer mal wieder nur 10 einnehmen! Ziel ist es, 4 Wochen immer abwechselnd 10 / 20 mg einzunehmen um dann weitere 8-10 Wochen 10mg einzunehmen, und dann langsam richtung 5mg und dann absetzen! Ich denke das ist sehr wichtig, das man sich auch zum absetzen sehr viel Zeit nimmt! 6 Monate darf das schon dauern! Ich verspürte bereits nach 2 Wochen deutliche Besserung und muß sagen, das es ein tolles Medikament ist! Ich kann nur jeden raten - Probiert es aus - Ihr müßt die anfänglchen Nebenwirkkungen aussitzen - da müßt ihr durch - keine Angst, nach 2 - 3 Wochen merkt Ihr die kaum noch. Also Anfangs können es Durchfall und Blähungen sein, Schlafstörungen sollten euch auch nicht verrückt machen, die Libido muß jeder selbst testen - ansonsten denkt einfach nicht darüber nach und lest den Beipackzettel nicht! Die Firmen sichern sich doch nur ab indem Sie alles möglcihe da rein schreiben! Es ist Hauptsächlich durchfall und Blähungen, aber das kann man mal aushalten - wer Jahre gelitten hat der schreckt doch vor sowas nicht mehr zurück. Und dannach werdet ihr Belohnt mit Lebensqualität! Wichtig ist ein Verantwortungsvoller Umgang mit der Einnahme - das muß zum Morgendlichen Ritual werden und immer gleich passieren! Dann klappts! Ich freu mich auf alles Beiträge! Auch wer schlechte Erfahrungen gemacht hat bitte posten!

Ansonsten schönes WE! Die Zukunft gehört wieder mir!

03.06.2006 12:16 • #3


A
Wirksamkeit von Johanniskraut erneut belegt
Vergleich mit Paroxetin
MÜNCHEN (wst). Bei Patienten mit mittelschweren bis schweren Depressionen hat sich ein hochdosiertes Johanniskraut-Präparat in einer neuen Studie als ähnlich wirksam erwiesen wie das synthetische Antidepressivum Paroxetin. Die gute Wirksamkeit des Phytopharmakons wurde für die Akuttherapie und für die Erhaltungstherapie belegt.

Die Studie hat der Psychiater Professor Siegfried Kasper aus Wien bei einer Veranstaltung des Komitees Forschung Naturmedizin in München vorgestellt. Einbezogen wurden 251 Patienten mit einer mittelschweren bis schweren Depression. Die Patienten hatten auf der Hamilton-Depressionsskala (HAMD-17) einen Wert von mindestens 22.

Sie erhielten initial täglich 20 mg Paroxetin oder 900 mg des Hypericum-Extraktes WS 5570 (ein ähnlicher Extrakt ist als Neuroplant® erhältlich). War zwei Wochen nach Behandlungsbeginn keine Besserung des HAMD-Gesamtwertes um mindestens 20 Prozent zu verzeichnen, konnte in beiden Gruppen die Dosis an Antidepressivum verdoppelt werden.

Sechs Wochen nach Therapiebeginn und damit zum Ende der Akutbehandlung hatte der HAMD-Wert in der Gruppe mit Johanniskraut um durchschnittlich 14 Punkte und in der Paroxetin-Gruppe um 11 Punkte abgenommen. Eine Remission, definiert als ein HAMD-Gesamtwert von unter 10 Punkten, erzielten mit dem Extrakt 50 Prozent, mit Paroxetin 35 Prozent der Patienten.

Eine Reduktion um 50 Prozent auf der Depressionsskala wurde nach sechs Behandlungswochen mit Johanniskraut bei 71 Prozent der Patienten erreicht, mit Paroxetin bei 60 Prozent. Bei diesen Patienten wurde die Therapie für weitere 16 Wochen fortgeführt.

In beiden Gruppen verringerte sich in dieser Zeit der durchschnittliche HAMD-Wert um weitere zwei Punkte. Daraus leiten die Studienautoren die Folgerung ab, daß das geprüfte Johanniskraut-Präparat auch in der Erhaltungstherapie mindestens ebenso effektiv sei wie Paroxetin.


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09.06.2006 05:24 • #4


B
HAllo - also ich bin jetzt auf 10mg täglich - hab am Samstag sogar ganz ausgesetzt - habs natürlcih sofort gemerkt - aber ich dachte da geh ich jetzt durch und am Sonntag wieder 10mg - bin wieder stabil. JEtzt will ich am Samstag wieder aussetzen und am Sonntag nur 5 mg Morgens und 5 am Abends nehmen! Also dem Körper mitteilen, das er auch ohne auskommen muß! In zwei Wochen lass ich dann Mittwochs ausfallen usw. - ich Arbeite also auf 5 mg hin - ach eh ich es vergesse. Hab am Samstag angefangen mit Johanniskraut Abens - und will Quasi austauschen! ICh lass mir Zeit - dann wird es schon! Ciao!

14.08.2006 19:42 • #5


R
hi bobahrer,

mich würde mal interessieren, wie du an das Paroxetin rangekommen bist.
ich bin noch relativ unerfahren in diesen dingen. ich hab schon oft überlegt, einen therapeuten aufzusuchen, aber der letzte schritt fehlte immer.

lg,

rogue

20.08.2006 19:17 • #6


A
Hallo, ich selber habe 3 Jahre Paroxetin wg. Depressionen/Hypochondrie genommen, hatte auch Soziophobie. Jetzt nehme ich Methylphenidat (Ritalin) weil sich das ganze als ADS herausgestellt hat. Ich kann nur sagen,dass dieses Medikament nach einem Gewöhnungszeitraum von ca. 3 Monaten gar nichts mehr bewirkt hat, elbst nicht in Kombination mit trimipramin. Im gegenteil: ich habe mich sogar nachteilig verändert, die krankheitsängste und die soziophobie wurden schlimmer.aber ich weiss nich wie du darauf ansprichst, aber es kann keine alleinige lösung sein, wenn du auch soziophob bist musst du über deinen schatten springen,auf leute zugehen gezielt und selbstvertrauen entwickeln, dazu brauchst du evtl. einen coach. lass dich nicht nur medikamentös behandeln.man sollte vorsichtig sein mit medis.

13.12.2006 01:41 • #7


G
Ich hatte starke Angstzustände in vielen bereichen meines Lebens....doch seitdem ich neuroplant regelmäßig einnehme, hat sich einiges in meinem Leben gebessert!Ich habe weniger Schlafstörungen, weniger Panikattacken und auch kaum noch körperliche beschwerden!Es hilft also wirklich!!

12.11.2007 05:52 • #8





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