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48

Supporter
Guten Abend zusammen!

Ich litt sehr lange unter meiner Soziale Phobie. Ich habe kaum am Leben teilgenommen und war lieber für mich alleine. Mein Alltag bestand aus Ablenkungen und sozialer Abschottung, da ich mich unter Menschen nicht wohl fühlte. Ich war frustiert und wollte so nicht weitermachen, also habe ich nach Wegen gesucht um Stück für Stück mehr Lebensqualität in meinen Alltag einzubringen.
Ich wollte mehr... mehr vom Leben, mehr von der Welt sehen, mehr Menschen kennenlernen mehr Spass haben und die kurze Zeit, die ich auf diesem schönen Planeten habe auskosten.

Also habe ich 2 Jahre lang eine Therapie gemacht, mit mäßigen Erfolg. Irgendwas hat gefehlt, war es das richtige? War das schon alles? Ich dachte nach dieser Therapie bin ich geheilt, dem war aber nicht so.
Ich habe mich gefragt, woran es lag. Dann ist es mir bewusst geworden! Ich habe meine ganze Hoffnung nur auf die wöchtenlich Sitzung gelegt, die 45 Minuten lang war. Das konnte gar nicht klappen! Die negativen Gedanken, die ich mein ganzes Leben in mir getragen und gefestigt habe, konnten nicht in so kurzer Zeit verändert werden.

Ich musste mehr tun! Mehr an mir arbeiten! Grenzen sprengen und aus meiner Komfortzone gehen! Unangenehmen Situationen stellen und aushalten.
Ich habe mich durch viele Bücher, unzählige Videos gearbeitet. All das gab mir Mut und Wissen, aus meinen Schneckenhaus auszubrechen. Mit jeden Tag wurde ich selbstbewusster und innerlich undabhängiger.

Diese Erkenntnisse möchte ich nun an Euch weitergeben.
Ich weiß, dass JEDER, wirklich JEDER mehr kann und so viel mehr Potential in sich trägt um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen.

Vielen Dank für Eure Zeit, die ihr mir geschenkt habt, um das alles zu lesen.
Wir hören voneinander!

13.03.2018 22:39 • 16.03.2018 x 3 #1


49 Antworten ↓


Hotin
Hallo Supporter

das hört sich interessant an.
Was kann ich von Dir bekommen?

Bernhard

14.03.2018 00:21 • x 2 #2


A


Hilfe bei Sozialer Phobie - nach meiner Therapie geheilt

x 3


W
Lieber Erlöser ... ich möchte bitte auch was kaufen.... Bitttttöööö.

14.03.2018 01:00 • x 3 #3


Supporter
Guten Morgen Bernhard,

Deine Nachricht kann meinen Posteingang besuchen .

Erlösen kann ich niemanden, das darfst und musst du selbst machen. Sehe ich nach Verkauf aus oder mein Foto? Ich habe nichts zu verkaufen.

14.03.2018 06:23 • #4


Soraya72
Hallo Supporter,

wie gehe ich mit übersteigerter Existenzangst um?

Wie mit Angst, die mich lähmt, dass es mir schwer fällt meinen Tagesablauf zu schaffen?

Mit Angst, die mich dazu führt, mich am liebsten zuhause einzuigeln?

Und ich bin mir nicht mal klar, ob mein Körper letzteres angehend nicht einfach nur ne Pause braucht. Ich hatte am 10.3. das erste Wochenende seit 3 Monaten an dem mal nix war, kein Geburtstag, keine Feier etc.....ich habe einen großen Freundeskreis und eine große Familie, daher viel Verpflichtungen und will ja auch niemand enttäuschen....

14.03.2018 06:37 • x 1 #5


Supporter
Zitat von Soraya72:
Hallo Supporter,

wie gehe ich mit übersteigerter Existenzangst um?

Wie mit Angst, die mich lähmt, dass es mir schwer fällt meinen Tagesablauf zu schaffen?

Mit Angst, die mich dazu führt, mich am liebsten zuhause einzuigeln?

Und ich bin mir nicht mal klar, ob mein Körper letzteres angehend nicht einfach nur ne Pause braucht. Ich hatte am 10.3. das erste Wochenende seit 3 Monaten an dem mal nix war, kein Geburtstag, keine Feier etc.....ich habe einen großen Freundeskreis und eine große Familie, daher viel Verpflichtungen und will ja auch niemand enttäuschen....


Guten Morgen soraya,

Danke für deine Antwort.
Evtl. könntest du einen neuen Beitrag erstellen, damit mehr Menschen dich unterstützen können.

Wie es sich anhört, ist es nicht immer so bei dir. Wie du schon sagst, braucht dein Körper und dein Geist etwas Ruhe.
Ich bin gleich bei der Arbeit und werde später auf dein Anliegen eingehen.
Grundsätzlich vergeht alles, hinter jeder Wolkendecke verbirgt sich die Sonne.
Bis später und bis dahin einen wunderschönen einzigartigen Tag.

14.03.2018 06:53 • #6


Supporter
Leider ist gerade mein ganzer Text wieder verschwunden.
2. Versuch!

Wenn ich Angst gehabt hatte, habe ich angefangen meine Gedanken zu hinterfragen.
Ist das was ich denke realistisch? Entspricht es wirklich der Wahrheit?
Zu 99,9% waren meine Gedanken nicht realistisch, sondern negativ und mit Hang zum Drama.
Dadurch konnte ich mir ein Blickwechsel ermöglichen und habe einen deutliche Entspannung gespürt.
Ich hatte auch extreme Angst vor mir unbekannten oder schwierigen Situationen. Ich bin gedanklich die Situationen durchgegangen, habe meine negativen Gedanken durch realistische und positive ersetzt. Als ich mitten in diesen Situationen war, wurde mir bewusst, dass meine Ängste völlig unbegründet waren! Ich habe mir total umsonst so viele Gedanken und Kummer bereitet!
Für nichts und wieder nichts, eine totale Zeitverschwendung, die ich nicht mehr nachgehe. Ich fokussiere mich auf das positive und was ich erreichen will.

Hinterfrage deine Ängste und die damit verbundenen Gedanken.
Ersetze deine angstmachenden Gedanken durch positive.
Tut dir was gutes und mach etwas dir Spass macht und dich entspannt.

14.03.2018 07:32 • #7


E
Hallo, wir Menschen bewerten halt , dass ganze wäre für jeden heilsamer erst nicht zu bewerten aber naja ist eine Achtsamkeitsübung. Ich bewerte dich mal so ,du hast in deinem Leben jetzt positv erreicht und möchtest es los werden bzw den Menschen deinen Weg ans Herz legen den du mit erfolg gegangen bist. Ich finde das machen wir hier alle. Deine theoretische Tipps sind wirklich sehr heilsam und ich finde es hilfreich das du diese auch veröffentlicht für andere. Einige Menschen nehmen sie auch bestimmt an oder nicht . Ich kenne sie und wende die seit meiner kognitiven verhaltens Therapie regelmäßig an. Weiterhin alles gute für dich .

14.03.2018 07:46 • x 1 #8


sülchen
Zitat von Supporter:
Leider ist gerade mein ganzer Text wieder verschwunden.
2. Versuch!

Wenn ich Angst gehabt hatte, habe ich angefangen meine Gedanken zu hinterfragen.
Ist das was ich denke realistisch? Entspricht es wirklich der Wahrheit?
Zu 99,9% waren meine Gedanken nicht realistisch, sondern negativ und mit Hang zum Drama.
Dadurch konnte ich mir ein Blickwechsel ermöglichen und habe einen deutliche Entspannung gespürt.
Ich hatte auch extreme Angst vor mir unbekannten oder schwierigen Situationen. Ich bin gedanklich die Situationen durchgegangen, habe meine negativen Gedanken durch realistische und positive ersetzt. Als ich mitten in diesen Situationen war, wurde mir bewusst, dass meine Ängste völlig unbegründet waren! Ich habe mir total umsonst so viele Gedanken und Kummer bereitet!
Für nichts und wieder nichts, eine totale Zeitverschwendung, die ich nicht mehr nachgehe. Ich fokussiere mich auf das positive und was ich erreichen will.

Hinterfrage deine Ängste und die damit verbundenen Gedanken.
Ersetze deine angstmachenden Gedanken durch positive.
Tut dir was gutes und mach etwas dir Spass macht und dich entspannt.



hihihi... Jan auf das Feuer in dir Broders....

Fast hätte ich jetzt darauf gewettet, dass du dieser Coach bist.

Grundsätzlich bin ich ganz auf deiner Linie. Heißt ja nicht automatisch, dass es leicht ist, sich auf diesen Weg einzulassen ... aber es tut not!

Herzlich willkommen!

14.03.2018 07:52 • x 1 #9


kopfloseshuhn
Hallo!
Ichhätte, bei deiner Art zu schreiben, auch erst gedacht, dass du so ein Coach bist der uns hier etwas verkaufen möchte.
Umso schönder, dass das wohl dochnicht so ist.

Bei folgendem Satz

Zitat:
Dann ist es mir bewusst geworden! Ich habe meine ganze Hoffnung nur auf die wöchtenlich Sitzung gelegt, die 45 Minuten lang war.


Dachte ichnur: wie schön, dass das jemand mal ausspricht!
Und das sollten sich wohl viele zu Herzen nehmen.

Man darf einfach nciht davon ausgehen, dass man einmal die Woche oder noch seltener zur Threapie geht und dass man geheilt wird. Niemand wird uns heilen! Wir bekommen hilfe dafür, ja aber wir müssen selbst etwas dafür tun.

Liebe GRüße

14.03.2018 08:13 • x 1 #10


Gerd1965
Zitat von kopfloseshuhn:
auch erst gedacht, dass du so ein Coach bist der uns hier etwas verkaufen möchte.


Ich entscheide meist vom Bauchgefühl heraus und der erste Gedanke ist häufig der beste Gedanke.....

14.03.2018 08:31 • x 2 #11


Minzli

Mensch, dass ich darauf nicht selbst gekommen bin.
Einfach positiv denken und was schönes machen.
*HandaufdieStirnklatsch*
Kann ich auch was von dem Zeug haben, was man dazu nehmen muss?

14.03.2018 08:39 • x 2 #12


Soraya72
hm....ja....wenn das so einfach wäre.....ich bin wohl noch nicht so weit....wäre es aber gern....

14.03.2018 09:36 • x 1 #13


sülchen
Zitat von Minzli:
:ironie:
Mensch, dass ich darauf nicht selbst gekommen bin.
Einfach positiv denken und was schönes machen.
*HandaufdieStirnklatsch*
Kann ich auch was von dem Zeug haben, was man dazu nehmen muss?


Wer spricht von EINFACH
Nur merke ich selber bei mir immer, wie sehr ich mich auch sperre ...

14.03.2018 09:51 • x 1 #14


I
In dem Eingangspost liest man von keiner einzigen individuellen Erfahrung aus deinem Leben, man liest von keiner Technik die du angewendet hast. Be Happy, Think Pink. Das kann ich auch auf eine Tassenkollektion, einen Wandkalender oder eine Einkaufstasche schreiben und sie verkaufen und reich werden. Mit deinem professionell geschossenen Schnöselfoto verrätst du dich nur. Da steckt eine Karriere dahinter. Kein Mensch mit sozialer Phobie macht mal eben eine Karriere.

14.03.2018 09:54 • x 5 #15


Soraya72
Ich würde mich auch für konkretere Tipps interessieren, bisher sind die Texte vom Supporter doch so eher lari-fari. Denk positiv und alles wird gut....und was bringt einen dazu ?
Wie setzt man es um ?
Welches Problem packt man wie an ?

Wir wissen doch alle, dass es die Gedanken sind, die uns fertig machen. Aber wie stellen wir sie ab. Jeder, der schon mal in so einer Tretmühle steckte, der weiß doch, dass es nicht so einfach geht, jetzt denk ich einfach positiv und alles ist gut.

Da fehlt noch der Zwischenschritt wie komme ich auf die Ebene, dass ich nur noch positive Gedanken habe.

Und der @supporter würde mich doch brennend interessieren....das wäre sehr hilfreich....auch ich war so ein bisschen überrascht über das Foto ..... 30 Jahre ? soziale Phobie ? 2 Jahre Therapie ? Und nebenher Karriere gemacht ?

14.03.2018 10:04 • x 2 #16


Minzli
Selbst wenn das alles so stimmen sollte, was der TE im Eingangspost schreibt, empfinde ich dieses Posting als Schlag ins Gesicht
Ich bin 47 Jahre alt, hab in meinem Leben schon einiges erreicht und hatte viele positive Erfahrungen
Und trotzdem geht es mir mies, wie passt das zusammen?
Ich komme mir manchmal vor wie in dem Märchen mit dem vergifteten Brunnen und bin eine der wenigen, die nicht daraus getrunken haben.
Sobald ich den Brunnen finde, werde ich das sofort tun, keine Frage

14.03.2018 10:06 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Soraya72
@Minzli mir geht es ähnlich

Ich frage mich, ob da nicht jemand auf Wolke 7 schwebt.....auch ich habe schon viel erreicht im Leben, habe eine liebevolle, für mich perfekte Familie, einen netten Freundeskreis, Erfolg im Beruf....aber manchmal...da kommt das Leben und schnallt Dir nen Rucksack auf....und es fragt nicht, ob Du stark genug bist, ihn zu tragen.

Momentan fühle ich mich nicht stark genug, ich zerbreche an diesem Rucksack. Aber ich kann ihn nicht so einfach ablegen. Ich würds machen, wenns möglich wär....

Ich war schon mal in so einer Situation. Meine Mutter war mit Anfang 50 schwer an Krebs erkrankt und starb. Und nun ? Positiv denken ? Es wird schon nicht so schlimm werden ? Das passt nicht. Damals nicht und heute nicht.

14.03.2018 10:23 • #18


Minzli
Was meinst du mit dem Rucksack?
Ist in deinem Leben etwas passiert?

Bei mir ist noch nicht mal was passiert, ich hab eigentlich gar keine Probleme.
Und trotzdem...

Was sicherlich richtig ist, dass man Ängste und Phobien nicht überwindet, indem man sich zu Hause einschließt.
Aber wenn man die Kraft nicht hat, Rückschläge einzustecken, ist es womöglich doch erst mal der richtige Weg, sich dem Leben nicht ohne weiteres zu stellen.
Mit einem geschwächten immunsystem geht man ja auch in der Grippezeit nicht ins Einkaufszentrum

14.03.2018 10:36 • #19


Soraya72
doch bei mir hat es schon Gründe....

....ich hänge durch eine unüberlegte Aktion / Unterschrift in sehr jungen Jahren in einer geschäftlichen Beteiligung fest. Ich komme da nicht raus, das ist alles schon gerichtlich versucht und angestrengt, immer wieder Wege gesucht, gegangen, hat nicht geklappt, noch keine Lösung gefunden. Momentan wieder an was dran, kann klappen oder auch nicht.

Diese Beteiligung will ich nicht mehr haben, sie belastet mich, sie ist für mich unberechenbar. Auch wenn ich nur im Rahmen meiner Beteiligung hafte, kann ich doch aufgrund der Beteiligung nicht entscheiden, da Entscheidungen mehrheitlich getroffen werden und die Geschäftspartner einfach prinzipiell anderer Ansicht sind als ich. Ich habe immer Angst, dass mich diese Beteiligung komplett zerstört, psychisch, finanziell etc pp.

Und nun was tun - weiter kämpfen um irgendwann da irgendwie rauszukommen ? Akzeptieren und dabei bleiben ?

Was wenn ich es nicht mehr schaffe, wenn ich zusammenbreche....

14.03.2018 10:48 • #20


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